Schlafstörungen zählen mit 25 Prozent zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung und betreffen jüngere wie ältere Menschen gleichermaßen. Dabei ist Schlaf unverzichtbar für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt für gute Laune. Oft sind Schlafstörungen stressbedingt. Dann ist es wichtig, schon am Tag für Ruhe und Ausgeglichenheit zu sorgen.
Die Qualität des Schlafes hat Auswirkungen auf die gesamte Lebensqualität: Wer schlecht schläft, ist am nächsten Tag meist auch schlecht gelaunt. Kein Wunder: Nachts sollte der Körper neue Kraft tanken – doch bei ständig unterbrochenem oder ausbleibendem Schlaf schlägt diese Regeneration fehl. Bei länger als zwei Wochen andauernden Schlafstörungen sollte man deshalb einen Arzt aufsuchen. Denn nur durch eine ärztliche Untersuchung können etwaige Erkrankungen ausgeschlossen werden.
Störfaktoren vermeiden
Häufig sind es Stress und Anspannung, die den Schlaf kosten: Ärger mit den Kollegen, Anpassungsschwierigkeiten an einem neuen Arbeitsplatz, zu viele Termine, Multitasking oder schlicht zu wenig Entfaltungsmöglichkeiten im Job belasten viele Arbeitnehmer. Senioren sind dagegen oft von der Schnelllebigkeit des modernen Lebens überfordert. Was auch immer die Ursachen für innere Unruhe sind: Da sie eine der Hauptursachen für Schlafstörungen ist, sollte man schon tagsüber etwas gegen nervliche Anspannung unternehmen. Denn ist man tagsüber ruhig und gelassen, findet man abends leichter in den Schlaf.
Unmittelbar vor dem Zubettgehen sollte man deshalb ganz bewusst für Ruhe und Entspannung sorgen. Koffeinhaltige Getränke, Alkohol, Zigaretten, opulente Mahlzeiten, Aufregung, Nervenkitzel und körperliche Anstrengung – all das meidet man vor dem Schlafengehen besser. Feste Entspannungsrituale wie etwa eine Tasse Tee oder Yoga-Übungen fördern hingegen das Einschlafen. Auch ein ruhiges, einladendes Schlafumfeld kann ein wichtiger Schritt in Richtung erholsame Nachtruhe sein. Auf eine gute Matratze ist dabei ebenso zu achten, wie auf die Abschirmung vor Straßenlärm, ausreichende Dunkelheit und auf die richtige Raumtemperatur von etwa 18 Grad Celsius. Fernseher, PC und andere Geräte sollte man aus dem Schlafzimmer verbannen – sowie im Notfall auch den laut schnarchenden Partner: Getrennte Betten oder Räume können der Beziehung nutzen, wenn beide Partner dadurch besser schlafen und gelassener werden.
Tagsüber für Gelassenheit sorgen
Um den Stress schon tagsüber auf ein gesundes Maß zu reduzieren, kann die Einnahme eines natürlichen Arzneimittels ratsam sein. Mittel wie Neurexan gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Die vier Wirkstoffkomponenten Passionsblume, Hafer, Kaffee und Zinkvalerianat haben einen regulierenden Effekt auf das Nervensystem und helfen gegen Unruhezustände und nervöse Schlaflosigkeit.