„Jonathan Taylor, einer der bedeutendsten Golflehrer und Golfjournalisten im deutschsprachigen Raum, schrieb 2002 in der Zeitschrift Golf Time über Carving Golf: „Carving hat dazu geführt, dass Skifahren plötzlich nicht mehr schwer zu erlernen ist. Wäre es nicht großartig, wenn es eine derartige Revolution auch im Golfsport gäbe“.
Jonathan Taylor beschreibt in diesem Artikel weiter den Grund warum durchschnittliche Skiläufer häufig Fehler machen: Ihre Angst zu stürzen war die Ursache dafür, sich zurück auf die Fersen zu lehnen und die Beine durchzustrecken. Seltsam aber wahr: Exakt denselben Fehler machen viele Golfer im Treffmoment. Die Angst davor, den Ball nicht zu treffen, ihn nicht in die Luft zu bekommen und ihn nicht weit genug zu schlagen führt dazu, dass sie in Rücklage geraten und sich aufrichten. Auch das Resultat ist ähnlich, schreibt Jonathan damals: Sie verlieren die Balance und sind nicht in der Lage die Energie des Schwunges richtig umzusetzen – beim Skifahren auf die Kanten, beim Golfen auf den Ball.
Die Revolution – eingeleitet von Carving Golf
Das Gewicht im Treffmoment vorne belassen, wie es die Golfpros instinktiv tun, die Balance nicht verlieren und das auf einfache Art und Weise lernen und automatisch abrufen zu können, das wäre tatsächlich die Revolution im Golfsport.
Ein Forschungsprogramm von Carving Golf „Beinarbeit und dynamisches Gleichgewicht“ bestätigt dies. Der Spieler schafft optimale Bedingungen für stabile untere Extremitäten, also Hüfte und Hüfte abwärts, und die Voraussetzungen sind gegeben für ideale rhythmische, geometrische und dynamische Verhältnisse im Schwungablauf. Sportwissenschaftlich formuliert befindet sich jetzt der Golfer in jeder Phase des Schwungablaufes im dynamischen Gleichgewicht.
Dynamische Gleichgewichtsfähigkeit
Wirkung und Gegenwirkung – Actio gleich Reactio –Fluss wechselnder Masse und Energie bestimmen das dynamische Gleichgewicht. Dynamisches Gleichgewicht steht in Abhängigkeit zur Schwungmechanik, zur Bewegungsabfolge, zum Bewegungsrhythmus und zur Bewegungsgeschwindigkeit.
Golfer weisen aber in diesen Bereichen deutliche Defizite auf. Den Schüler zu überzeugen mit gezielten Übungen dynamische Gleichgewichtsfähigkeit zu entwickeln, das Gleichgewicht im Schwung zu trainieren und die Beweglichkeit zu verbessern daran scheitern die meisten Trainer.
Die Revolution – dynamisches Gleichgewichtstraining
Das Forschungsprogramm von Carving Golf „Beinarbeit und dynamisches Gleichgewicht“ hat nun aufgezeigt, dass die auf den Körperschwerpunkt hin ausgerichtete Beinarbeit ausreicht, um das statische System – Hüfte und Beine – in jeder Schwungphase zu stabilisieren und hat dazu einfache Übungen zur Entwicklung dieser spezifischen Beinarbeit entwickelt.
So lernt der Spieler im dynamischen Gleichgewichtstraining die Abstoßkraft der Beine vom Boden auf den Körperschwerpunkt S hin auszurichten.
So lernt der Spieler im dynamischen Gleichgewichtstraining die Abstoßkräfte aus der Beinarbeit so abzustimmen, dass er unter dynamischen Bedingungen seine Stabilität in allen Schwungphasen nicht verliert und das Gleichgewicht hält.
Das Forschungsprogramm von Carving Golf „Beinarbeit und dynamisches Gleichgewicht“ hat weiter aufgezeigt, dass nicht nur Spieler mit Carving Golf Technik, sondern auch Golfer anderer Schwungtechniken, mit dynamischem Gleichgewichtstraining technisch sensationelle Fortschritte machten.
Die Revolution im Golfsport
Zur Revolution im Golfsport dürfte wesentlich das dynamische Gleichgewichtstraining auf der Treppenstufe beitragen. Die Beinarbeit beim Treppensteigen ist jedem Menschen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Ohne Nachdenken zu müssen arbeiten die Beine zum Körperschwerpunkt und unbewusst geht es nach oben. Die Bewegungselemente sind nämlich im Gehirn gespeichert und werden automatisch abgerufen. Die Revolution im Golfsport ist also nicht eine neue Technik, sondern mit im Gehirn bereits abgespeicherten Bewegungsmustern des Treppensteigens helfen sie dynamisches Gleichgewicht im Golfschwung zu garantieren und so ideale Bedingungen für optimale geometrische und dynamische Verhältnisse im Golfschwung zu schaffen.