Golf ist zeitintensiv, langatmig und im Alltag fehlt der Wettkampfgedanke unter Freunden? Man spielt mehr gegen das eigene Handicap und den Platz – nicht aber gegen einen Gegner? Die passende Antwort auf diese Kritikpunkte liefern seit zwei Jahren die beiden langjährigen Tour-Professionals Christoph Günther und Marcel Haremza mit ihrem Short Track Matchplay.
Die von Ihnen entwickelte Spielform ist eine Neuinterpretation des klassischen Lochwettspiels und findet zunehmend mehr Anhänger. Bereits von der ersten auf die zweite Saison hat sich die Zahl der Teilnehmer verdoppelt und konnte mit 64 registrierten Ligen aufwarten. Aktuell startet die Shorttrack Matchplay Amateurserie in ihre dritte Spielzeit und will mit noch mehr Ligen und Mitspielern weiter durchstarten.
„Wir wollen Golf nicht neu erfinden – aber wir wollen Golf mehr Spannung verleihen“, sagt STM-Play-Erfinder Marcel Haremza. Short Track Matchplay ist frisch, jung und modern und die zeitgemäße Antwort für alle, die eine klassische 18-Loch-Runde als zu zeitintensiv und langatmig empfinden. Mit der verkürzten Spieldauer von maximal neunzig Minuten und dem entstehenden Nervenkitzel wird mit STM-Play bereits Realität, worüber andere noch reden: Ein Duell Eins gegen Eins über 9-Loch, ein echter Wettstreit unter Freunden. Besonders macht Short Track Matchplay zudem eine einfache, aber geniale Sonderregel: Diese besagt, dass der Führende, unabhängig von der tatsächlichen Anzahl gewonnener Löcher, nie mehr als “2 auf“ führen kann. Der zurückliegende Spieler kann somit bis zum Schluss voll attackieren. So wird die Spannung über mindestens acht Löcher hochgehalten und es entstehen attraktive Spielsituationen. Der Modus sorgt damit auch bei Überlegenheit eines Kontrahenten dafür, dass dieser bis zum achten Loch stets Gefahr laufen kann, eine Niederlage zu erleiden und gibt dem vermeintlich unterlegenen Kontrahenten die Chance, bis zum Schluss zu attackieren.
Neues bei der Short Track Matchplay in 2016
Die größte Veränderung sehen die Shorttracker bereits auf den ersten Blick: Die Website mit integrierter Online-Verwaltung der Ligen wurde komplett neu gestaltet und bietet zusätzliche Funktionen. So gibt es erstmals in dieser Saison auf www.stmplay.com eine eigene „Börse“, in der Teilnehmer, die keine eigene Liga gründen möchten oder keine Mitstreiter finden, andere Mitspieler suchen können. Ebenfalls neu in diesem Jahr: Ligen, die aus mindestens acht Spielern bestehen erhalten zwei Startplätze – statt bisher nur einem – für das Landesfinale in Garmisch-Partenkirchen. „Damit möchten wir große Ligen, die viele Matches austragen, belohnen“, sagt Marcel Haremza.
Teilnahme an der Short Track Matchplay
Die Teilnahme am Short Track Matchplay ist auf zwei Wegen möglich, durch die Gründung einer eigenen STM Liga unter Freunden oder über den eigenen Golfclub, welcher eine Anmeldeliste aushängt und dann die Ligen als Admin verwaltet. Eine STM Liga besteht aus 4-10 Personen, die sich frei zusammensetzen kann. Es muss nicht zwingend ein fester Golfclub der Austragungsort sein, sondern die Teilnehmer können aus verschiedenen Clubs stammen. Die Austragung der einzelnen Matches obliegt den Spielern selbst. Wie bereits im letzten Jahr gibt es die Optionen „Play Offs“ und „Hin und Rückspiel“. Gespielt wird nach den Offiziellen Golfregeln des R&A Rules Limited und den Platzregeln, des jeweiligen Spielortes.
Die Teilnahme kostet 40,- € pro Person und beinhaltet die Bereitstellung der Internetplattform www.stmplay.com für die gesamte Onlineabwicklung, inklusive des Erstellens des Spielplans und der Tabelle. Die Gewinner der einzelnen Ligen qualifizieren sich fürs Deutschlandfinale, die acht Gewinner des Deutschlandfinales erhalten eine Einladung für das Weltfinale auf Mauritius. Jeder Teilnehmer erhält zudem ein Short Tracker Bag Tag, einen Pearl Golf-Gutschein sowie ein Polo der Firma Jako als Startgeschenk.