In den USA schon längst bekannt und beliebt, erfreuen sich Golfwetten auch hierzulande immer größerer Aufmerksamkeit. Ein Hauptgrund dafür ist der allgemein ansteigende Trend zu dieser Sportart. Wer aber beim Tippen Erfolg haben möchte, sollte einige Hintergrundinformationen zu Spieler, Event und Platz haben und sich auch beim Wetten gut auskennen.
Unterschiedliche Wettarten möglich
Grundsätzlich wird beim Golfen meist auf Einzelwetten getippt. Natürlich kann auch ein Tipp auf den Sieger eines Turniers oder die Höhe des Scores eines Spielers erfolgen. Wer gerne auf dem Golfplatz ist, kann mit unterschiedlichen Livewetten für zusätzliches Adrenalin sorgen. Sehr beliebt sind die sogenannten Head-to-Head-Wetten, bei denen darauf getippt wird, welcher von zwei Spielern am Ende im Klassement besser ist. Für Kenner und Könner des Golfsports sind zudem Handicap-Wetten interessant und ein echter Nervenkitzel, da es hier meist sehr hohe Quoten gibt. Mögliche Optionen für Tipps sind hier zum Beispiel der Vorsprung eines Golfprofis auf den Zweit- oder Drittplatzierten oder mit wie vielen Schlägen unter oder über einem Mitbewerber die Partie beenden wird.
Hintergrundinformationen sind wichtig
Wer sich jetzt fragt, wie genau Golfwetten funktionieren, sollte wissen, dass es dazu unbedingt entsprechende Fachkenntnisse braucht. Dazu gehört zum einen die genaue Zählart eines Golfturniers, bei der entweder die benötigten Schläge pro Loch gezählt werden oder aber der sogenannte Lochmodus angewandt wird. Gerade Letzterer ist für Wetten sehr interessant, da hier mindestens zwei Golfsportler direkt gegeneinander antreten. Sieger ist derjenige, der am wenigsten Schläge für ein Loch benötigt. Diese werden allerdings nicht addiert, sondern mit jeweils einem Punkt für den Besten gewertet. Gesamtsieger ist am Ende derjenige, der die meisten Löcher gewinnen konnte. Neben dieser Zählart sind auch Informationen zum Aufbau des Golfplatzes wichtig. Denn gerade Profigolfer spielen während großer Tourneen auf komplett unterschiedlichen Plätzen. Vor allem ist dabei entscheidend, wie lang die einzelnen Bahnen sind. Immerhin gibt es Golfer, die bei möglichst großen Entfernungen zwischen Tee und Loch ihre Stärke ausspielen können. Natürlich spielt auch das Wetter eine wichtige Rolle. Immerhin können sich die Bedingungen in Sachen Regen oder Wind während eines Turniers stark verändern. Da die Länge eines Wettbewerbs meist durchgehend vier Tage beträgt, kann das Wetter daher sehr starken Einfluss auf den Spielverlauf bzw. die Platzbedingungen nehmen.
Person des Sportlers selbst hinterfragen
Zu den wichtigen Informationen, um eine erfolgreiche Golfwette abgeben zu können, gehören auch solche über den Sportler selbst. Dabei geht es zum Beispiel um das Abschneiden bei bestimmten Turnieren in der Vergangenheit. So nimmt ein Golfer an einem Wettbewerb, den er bereits einmal gewonnen hat oder bei dem er gut platziert war, tendenziell mit mehr Selbstbewusstsein und Empathie teil. Unbedingt einen Blick wert sollte auch die individuelle Form der einzelnen Spieler sein. Immerhin ist eine Golfsaison lang und dabei gibt es immer wieder Schwankungen in der sportlichen Verfassung jedes Golfers. Damit kann es für einen erfolgreichen Tipp interessant sein, wie der Golfer bei zurückliegenden Turnieren gespielt hat.
Wer sich also intensiv mit dem Sport auseinandersetzt, ihn vielleicht sogar selbst betreibt, hat ein wichtiges Kriterium für eine erfolgreiche Golfwette erfüllt. Die Bandbreite der Wetten in dieser Sportart ist groß, womit auch klar ist, dass sich jeder genau überlegen sollte, welcher Tipp für ihn in Frage kommt und eventuell einen Gewinn bringen kann. Zusätzliche Hintergrundinformationen über den Turnierverlauf, die Saison der einzelnen Spieler und deren Erfolg bzw. körperliche Verfassung tun ihr übriges, um den Erfolg bei Sportwetten auf Golf zu unterstützen.