Am Ende gewinnt Tiger Woods. Bei jedem Turnier. Ausnahmslos. Wäre es wirklich so, könnten Anbieter von Sportwetten mit Golfwetten nichts verdienen. Aber natürlich gewinnt Tiger Woods nicht immer. Manchmal gewinnt statt Tiger Woods Dustin Johnson. Oder Rory McIlroy. Oder … Ist es nicht schön, dass der Lieblingssport manchmal unberechenbar ist? Glück lässt sich bei Golfwetten nie völlig ausschließen. Allerdings kann man seine Gewinnchancen mit einer passenden Wettstrategie etwas steigern. Aber wie?
Golf in Deutschland wird populärer
Die Zahl der Golfer in Deutschland steigt nicht stark, aber sie steigt. 2015 lag der Anstieg bei 0,2 Prozent, 2016 bei 0,5 und 2017 bei 0,3 Prozent. Insgesamt gab es 644.943 registrierte Golfmitgliedschaften, schreibt die deutsche golf online GmbH auf Golf.de. Vergleicht man das mit den 552.388 Spielerinnen und Spielern aus dem Jahr 2007, ist der Anstieg durchaus eindrucksvoll. Und mit steigender Popularität der Sportart steigt auch das Interesse an Golf-Sportwetten.
Ein wenig sollte man sich auskennen
Manche Menschen vertreten die Ansicht, dass man umso erfolgreicher bei Sportwetten auf eine bestimmte Sportart ist, je weniger man von der jeweiligen Sportart versteht. Der 2005 gestorbene weltberühmte Satiriker Ephraim Kishon hat einst eine herrliche Satire darüber geschrieben. Außerhalb literarischer Fiktion ist es aber doch vorteilhafter, sich zumindest ein wenig mit der jeweiligen Sportart auszukennen. In welcher Form ist Brooks Koepka? Spielt er aktuell besser als Jordan Spieth? Mit welcher Leistung präsentiert sich Martin Kaymer? Wer sich auskennt, platziert die besseren Online-Wetten.
Mehrere Wetten platzieren
Natürlich kann man eine einzige Wette auf den Gesamtsieger eines Golfturniers platzieren. Aber oft ist das nicht die aussichtsreichste Strategie. Vielfach ist es besser, sich bei ein- und demselben Turnier für zwei oder mehr Online-Wetten zu entscheiden. Vielleicht setzt man ja auf einen Favoriten und platziert darüber hinaus eine Wette auf jemanden aus dem Verfolgerfeld, der nicht zu den ganz großen Titelanwärtern gehört? Bestenfalls kreiert man einen Wettmix, der mögliche Verluste etwas abfedert und Gewinnchancen steigert.
Nicht immer nur auf Gesamtsieger setzen
Manche Sportwetten-Freunde haben noch nie auf etwas anderes als auf den Gesamtsieger gewettet. Wer gewinnt das Turnier in X? Wer siegt bei den US Open? Natürlich sind Sportwetten auf Gesamtsiege reizvoll. Wer sich aber immer nur für diese eine Variante entscheidet, handelt strategisch unklug. Schließlich gibt es noch andere Online-Wetten auf Golfturniere und deren Gewinnchancen sind oftmals höher.
Eine Alternative zu den Sportwetten auf den Gesamtsieg sind beispielsweise „Spieler vs. Spieler“ Wetten, bei denen nur Leistungen von zwei genannten Spielern aus dem großen Kreis der Teilnehmer berücksichtigt werden. Dadurch hat der Wettende eine erhöhte Siegchance. Bisweilen kann man auch auf den Sieger in der ersten Runde eines Golfturniers setzen oder aber darauf, wer es in die Top-5 des Turniers schafft. Letzteres kann besonders dann eine interessante Wette sein, wenn man einen nicht zu den Top-Favoriten zählenden Spieler im Auge hat, dem man zwar nicht den Sieg, aber einen vorderen Platz zutraut.
Live-Wetten sind oft besonders reizvoll
Live-Wetten sind besonders dann vielversprechend, wenn man ein Turniergeschehen auf irgendeine Weise live verfolgt. Bei einer Live-Wette setzt man auf Ereignisse bei einem aktuell laufenden Turnier. So gibt es als Beispiel für solche Live-Wetten die „Spieler vs. Spieler“ Variante speziell für das 18. Loch während eines laufenden Turniers. Der Vorteil: Man kann sich die Leistungen der Spieler während des Turniers ansehen und die Analyse in die Entscheidung für die Wettplatzierung einfließen lassen.