Warum die Clubs (ich meine damit knftig auch die Golfanlagen als Betreiber )?
Die Verbandsfunktionre oder die Dachverbnde, von denen wird keine nderung ausgehen. Wer sgt Sie sich den (Geld-) Ast ab, auf dem er sitzt und der sie nun schon solange toll ernhrt?
Bisher haben Clubs und deren Mitglieder anscheinend immer noch nicht begriffen, Sie sind diejenigen, welche die eigentliche Macht haben.
Der Dachverband sollte eigentlich nur einen Interessenvertretung der Clubs sein, schlielich lebt er von diesen!
Aber wir handeln hier seit Jahren im Ball Verkehrt!
Da ducken sich die Clubs und deren Verantwortliche, wenn Sie etwas vom Verband vorgesetzt bekommen (scheint eine Charaktereigenschaft bei uns zu sein, diese Obrigkeitsglubigkeit!).
Dies ntzten der DGV/GC gnadenlos aus, bzw deren Vertreter um deren eigene Interessen durchzuziehen.
Das beste und probateste Mittel dazu war die Einfhrung dieser einheitlichen fr alle vorgeschriebenen Clubkarte, die die Verbnde rausgeben und dazu smtliche Mitglieds Adressen der Clubs erhalten.
Wissen Sie, dass dies erst seit ca. 1994 der Fall ist. Vorher gab es so was nicht. Jeder Club erstellte, wie heute noch in den meisten golffhrenden Lndern (USA) die eigene Karte.
Wofr braucht man eine zentrale DGV Karte? ernsthaft! Damit kann der Verband Druck ausben. Wer diese Karte nicht seinen Mitgliedern gibt kann in anderen Clubs nicht spielen!!
Hier muss mal mit ein paar Dingen aufgerumt werden. Rechtlich bestimmt jeder Club, als Besitzer, wer und zu welchen Konditionen auf seiner Anlage spielen darf und wenn
er anerkennt.
Dazu die Werbung die mir gerade in die Hnde fiel eines der grten sterreichischen Clubs, der behauptet mit dieser Mitgliedschaft bei uns erwerben Sie ein weltweites Spielrecht auf Golfanlagen.
Ich warte schon seit langen auf einen findigen Anwalt der dies mal einklagt Bei ber 40 % der Clubs in USA und UK knnen Sie nur auf Einladung spielen.
Da lassen sich doch die Clubs glatt von dem von ihnen bezahlten Dachverband mit all seinen hochbezahlten Funktionren vorschreiben, wie viel Mitglieder (9 Lochanlagen-Karten) sieh aufnehmen drfen, welche Art von Karten sie ausgeben sollen ( hier berhaupt die Bekanntgabe und Weitergabe der Mitgliedsdaten an den DGV-GV ist ein glatter Versto gegen das von der Bundesregierung ernsthaft angemahnte Datenschutzgesetz!! Ein leichtes heutzutage fr jedermann festzustellen, wer wann, wo und wie in welchem Golfclub spielt und seine Zeit verbringt!!! Probieren Sie es!, Gerade jetzt flattern im Zusammenhang
mit den neuen Karten wieder Prospekte im gleichen Kuvert Reisbros, etc. etc. ins Haus..
unverstndlich, dass sich die Clubs /Mitglieder dieses Vorgehen nicht verbieten!)
Da hat der DGV sogar ein Tochterunternehmen, dass selbst Mitgliedschaften verkauft also indirekt eine Konkurrenz ist. Das ist unfassbar fr mich.
Warum also frage ich, lassen sich die Clubs dies bieten? Haftet der Dachverband mit wenn ein Platz finanziert wird oder pleite geht??? Nein, er pickt sich nur die Rosinen raus und kassiert. In den USA wenn man dies Golfplatzbetreibern erzhlt, die machen groe Augen und staunen unglubig ber so ein Vorgehen dort herrscht
das Prinzip: Wer zahlt, schafft an.
Die Grnde einheitliche Karte oder nur wer uns seine Mitglieder zentral meldet kann ein HC erwerben dies ist unfassbar, warum soll die so sein? Da gibt es keinen Grund dafr, dass der Club nicht seine eigenen Karten druckt und selbst festlegt, wer, wann und wie und wie viele bei seiner Anlage spielen.
Vor kurzem war ich mit dem Prsidenten des Salzburger Golfverbandes zusammen, der zugleich einen eigenen Platz betreibt. Er ist auch mit der bestehenden Praxis unzufrieden, sowie viele seiner Kollegen und es rumort gewaltig: er teilte mir mit, dass einige seiner Nachbarclubs und diverse andere auf seiner Anlage nicht mehr spielen drfen, da diese seiner Meinung nach zu gnstige Mitgliedschaften anbieten.
Dies ist sein volles Recht!
Darum stimmt die Aussage Spielrecht weltweit nun sogar im eigenen Lande nicht mehr, es erbrigt sich auch eine einheitliche Karte!
Anscheinend beginnt endlich dieses Pseudo_Machtgebude DGV/GV mit den Karten zu brckeln.
Der Landesprsident mit dem ich sprach ist es auch leid, machtlos mit anzusehen, wie mit den Geldern der Mitgliedclubs umgegangen wird: teure Trainer, Funktionre Reisen, und er stellt ebenso wie ich die Frage: wo sind die Millionengebliebenwo ist den unser Nachwuchs auf internationaler Ebene.siehe Welt- rangliste.ich finde dort in erster Linie, USA, England, Irland,Schottland,
Schweden, Spanien und sogar Italien.
Was bleibt um dies zu ndern? Mein Vorschlag: Die unzufriedenen Clubs sollen einen eigenen Verband grnden. Konkurrenz belebt nun mal das Geschft, der ihre eignen Interessen besser vertritt Was spricht dagegen???
Dies wre das einzige Druckmittel ein anderer Dachverband z.B. fr rein kommerzielle Anlagen etcwozu brauchen wir einen DGV/GV!
Zu provokativ? Denken Sie drber nach!
Im DGV hat sich der kleine Golfclub Anthal-Waging mit dem Prsidenten Dr. Umhau erfolgreich als erster gewehrt, gegen die DGV Auflage der Bekanntgabe der Mitgliederadressen und Kennzeichnung der Mitglieder quasi als Stigma, du bist Voll- oder
nur Fern- Zweitmitglied.
Der Club gibt weiterhin einheitliche Karten aus. Sehr zum Leidwesen des DGV.
Was kann er tun? Nichts. Nur ein paar der SnobClub behandeln oder wollen so handeln, dass sie diese Karten quasi als 2. Wahl Karten abtun und nur gegen erhhtes Greenfee oder gar
nicht spielen lassen. Wie gesagt ist deren recht!
Warum sind dann diese Clubs nicht so ehrlich und sagen, wie in den USA blich passt auf, wir sind ein Privatclub????
Ist vielleicht die Antwort drauf, dass man ein gemeinntziger Verein ist, der diesen steuerlichen Gesetzten auch unterworfen ist, sprich Steuerbefreiung in manchen Dingen kassiert, Untersttzung vom Staat, aber trotzdem will man Elite sein?
Dies widerspricht sich, also privat ist privat mit allen Vor- und Nachteilen. Ich kann hier nicht Elite sein und dann steuerliche Vorteile kassieren.
Wie will man den dann mit Mitgliedern umgehen, die Karten aus sterreich, Schweiz, Italien ,USA etc. besitzen oder Gste aus diesen Lndern.die sind ja auch nicht gekennzeichnetwill man diese auch nicht spielen lassen oder verlangt von diesen auch eine Kennzeichnung?
Als potentielles Fernmitglied muss man ja nicht alle Tassen im Schrank haben, wenn man eine Fernmitgliedschaft in einem Deutschen Club erwirbt. Da nehme ich lieber einen gleich billigen auslndischen Club und habe keine Kennzeichnung.
(Wer will mir nachweisen, dass ich dort keinen Zweitwohnsitz, Ferienwohnung habe!!)
Kurzum dieser hirnrissige brokratische Kram und Krampf um die Einheits-Verbands karte gehrt weg zurck zu den eigenen Clubkarten.
Ich mchte die Besitzer von den Diamant-Brilliant-SupergoldGolfmitgliedskarte
sehen, wenn Sie zu uns nach Italien kommen und trotz der tollen Karte nicht spielen drfen, da die Italienischen Karten bei uns nicht akzeptiert wrden. Undenkbar, hier befinden sich die Dachverbnde in einer Sackgasse!
Kurzum liebe Golffreunde: alles jammern und schimpfen oder mails helfen nicht.
ben Sie Ihre Meinung bei Ihren eignen Clubfunktionren aus. Sie haben die Macht. Veranlassen Sie diese, die Dachverbnde zu entmachten und wenn es nicht anders geht muss man eben einen Konkurrenzverband grnden. Weg mit der Einheitskarte.
Nur so ndern Sie die bemngelnden Zustnde.
In diesem Sinne
Ihr
Heinz Schmidbauer
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