Sportwetten sind beliebt und beziehen sich absolut nicht auf die reinen Trend- und Modesportarten wie Pferderennen, Fußball und Formel 1. Auch der Golfsport ist bei etlichen Wettanbietern fest im Portfolio verankert, sodass Golffreunde ihren Anbieter für sich finden können. Es stellt sich nur die Frage, welchen Wettanbieter sie nehmen sollen. Worauf kommt es bei der Wahl des Online-Buchmachers überhaupt an? Dieser Artikel gibt einige Hinweise und zeigt auf, was bei der Auswahl letztlich zu beachten ist.
Quoten genau anschauen
Als Wettneuling kann die Gewissheit vorherrschen, dass die Quoten bei einem Golfturnier immer gleich sein müssen. Das ist verständlich, denn die Leistung und Erfahrung des Sportlers ändern sich schließlich nicht, nur weil das Spiel von verschiedenen Anbietern gezeigt wird. Diese Annahme ist bezüglich der Wettquoten jedoch falsch:
- Unterschiede – jeder Wettanbieter gewichtet schon einzelne Sportarten unterschiedlich. Es gibt die »Top-1-Wetten« mit besonders guten Quoten, es gibt das Mittelmaß und es gibt die Sportarten, die Fehlquoten auffangen sollen. Somit lohnt es sich immer, vor jeder einzelnen Wette die Quoten zu vergleichen. Das Portal Nachgefragt hilft dabei. die Anbieter vorher genauer unter die Lupe zu nehmen, so dass man am Ende die richtige Entscheidung trifft.
- Spezialisierung – auch Buchmacher spezialisieren sich auf verschiedene Sportarten. Es ist gut möglich, einen Buchmacher zu finden, der Golf als sein Hauptmetier betrachtet und hier die besten Quoten vorstellt.
Erfahrene Wettfreunde wissen, dass nach dem Spiel vor dem Spiel ist. Und somit wird auch vor jeder platzierten Wette noch einmal nachgeschaut, welcher Buchmacher die attraktivste Quote bietet.
Gewinnauszahlungsanteil checken
Der Anteil der Gewinnauszahlung besagt, wie viel Prozent der Einsätze ein Wettanbieter wieder an die Spieler auszahlt. Dies gibt einen guten Hinweis auf die Fairness des jeweiligen Anbieters. Gute Werte liegen bei ca. 90 bis 95%. Dies bedeutet, dass von einer Wette 90-95% der Einsätze aller Spieler auch wieder als Gewinne ausgeschüttet werden. Den Rest behält der Wettanbieter als Gewinnmarge.
Serviceleistungen checken
Im Online-Wettgeschäft ist eine Tätigkeit besonders einfach: das Einzahlen des Wetteinsatzes. Für die Einzahlungen stehen von der üblichen Banküberweisung über Kreditkarten, Sofortüberweisungen, verschiedene Online-Zahlungsdienstleister bis hin zu PayPal unzählige Möglichkeiten offen.
Problematischer ist die Auszahlung eines eventuellen Gewinns. Wettfreunde sollten genau schauen, mit welchen Auszahlungsanbietern ein Wettanbieter zusammenarbeitet, denn es kann sein, dass ein weiteres Konto bei einem Zahlungsdienstleister notwendig ist. Die Überweisung eines Wettgewinns dauert im Regelfall mehrere Tage. Zugleich spielen die Gebühren eine tragende Rolle, denn die Auszahlung kostet, im Gegensatz zur Einzahlung, oft eine Gebühr.
Trotz allem haben es Wettfreunde noch einfach, denn PayPal hat sich zwar aus dem Casinogeschäft zurückgezogen, nicht jedoch aus dem Wettgeschäft. Ein- und Auszahlungen sind somit häufig – aber auch nicht bei jedem Anbieter – weiterhin via PayPal möglich.
Fazit – den Wettanbieter genau prüfen
Glücklicherweise ist es ein Kinderspiel, Quoten und Auszahlungsbedingungen von Online-Wettanbietern zu vergleichen. Wer vorab tiefer in die Materie eintauchen möchte, der findet heute durchaus unabhängige Test- und Erfahrungsberichte, die einen Blick hinter die Kulissen eines Wettanbieters erlauben und genau aufzeigen, wo es Highlights und Tücken gibt. Übrigens sollte der Neukundenbonus oder sonstige Willkommensgeschenke eines Wettanbieters niemals im Vordergrund der Entscheidung stehen. Der Bonus kann ein netter Zusatz sein, doch das Angebot des Buchmachers muss auch ohne Bonus auf einem soliden und interessanten Fundament stehen.