Auf einmal kam Corona, die Golfplätze waren zu – und die Diskussionen über die Gefahren beim Golfsport waren da. Nachdem in den Bundesländern nach und nach Golfen wieder möglich war, standen viele Golfclubs vor der Frage, wie sie die Hygiene-Maßnahmen wieder einhalten. Dazu gehört unter anderem die hygienisch einwandfreie Durchführung der Raumdesinfektion in den Golfclubs, aber auch die Desinfektion der Golfcarts, Hände und vielem mehr.
Thorben Rudolph ist Geschäftsführer der Hardenberg GolfResort Marketing GmbH. Auf der dortigen Anlage habe man zunächst auf alkoholische Desinfektionsmittel und chemische Reinigungsmittel gesetzt.
Der Golfshop, das Sekretariat, die Umkleidekabinen, Duschen, WCs, Golfcarts und das Restaurant haben täglich mit einer Vielzahl an Viren, Keimen und Bakterien zu kämpfen. Ob Türgriffe, Wände oder Möbel – multiresistente Keime, Bakterien und Viren setzen sich auf allen Oberflächen ab und verbreiten sich häufig sogar über die Lüftungsschlitze und Klimaschächte. In der aktuellen Krisensituation, in der Golfclubs unter strengen Auflagen wieder öffnen durften, gilt es, besondere Hygienemaßnahmen umzusetzen.
Desinfektionsmittel ohne Alkohole
Zur Abtötung bzw. Inaktivierung von Mikroorganismen kommen heute die unterschiedlichsten Desinfektionsmittel zum Einsatz. Meist enthalten diese hoch konzentrierte Alkohole, wie beispielsweise Isopropanol. Oft sind diese Mittel sehr aggressiv und können Materialien des Mobiliars, der Golfcarts und des Maschinenparks auf Dauer angreifen sowie die Gesundheit gefährden.
„Durch alkoholhaltige Desinfektionslösungen können zum Beispiel Reizungen und Verätzungen an Haut und Schleimhäuten auftreten sowie Atemwegserkrankungen begünstigt werden. Auf der Haut angewendet können diese Mittel Hautreaktionen hervorrufen und die gesunde Hautflora schwächen. Dabei wird die natürliche Funktion gestört, den Organismus vor Krankheitserregern zu schützen. Der beabsichtigte Effekt wird also ad absurdum geführt“, erklärt Dr. Martin Nemec, Chief Knowledge Officer der Solenal GmbH. Das Unternehmen hat sich auf rein ökologische alkoholfreie Desinfektionslösungen, die auf natürliche Weise für eine keimfreie Umgebung sorgen, spezialisiert.
Auf dieses Produkt setzt man auch am Hardenberg setzt man auf diese Produkte: „In den sanitären Einrichtungen, zur Cart-Desinfektion, im Pro-Shop, in der angrenzenden Gastronomie – 50 ml Solenal Flaschen stehen immer auf den Restauranttischen, so dass sich die Golfer und Gäste auch zwischendurch mal die Hände auf natürliche Weise desinfizieren können.
Solenal eignet sich sowohl zur Raumhygiene als auch zur Trinkwasserhygiene und Anwendung auf der Haut. Das Produkt wird unter Einsatz einer Elektrolyse und eines hydraulischen Schemas aus Wasser und Salz hergestellt. So entsteht eine hochwirksame, umweltschonende und nicht gesundheitsbelastende Desinfektion.
Ökologisch und ökonomisch sinnvoll
„Die Desinfektion mit Solenal funktioniert extrem schnell und einfach. So wird beispielsweise ein Golfcart innerhalb einer Minute desinfiziert. Die Kosten liegen bei ca. 15 Cent. Es ist generell bei der Desinfektion mit Solenal keine Verwendung von Schutzkleidung erforderlich – auch nicht in Räumen. Anhand eines Verneblers verteilt sich die Solenal-Raumdesinfektion einfach als extrem feiner Sprühnebel. So ergibt sich eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung“, erklärt Dr. Martin Nemec.
„Unsere Erfahrungen sind bisher nur positiv. Die Golfer und Gäste schätzen es, nicht ständig alkoholische Mittel verwenden zu müssen. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass die Golfer jetzt mehr zu den Desinfektionsmitteln greifen und diese intensiver nutzen“, so Geschäftsführer Thorben Rudolph.
Sämtliche Oberflächen und zugängliche Schächte von Lüftungen oder Klimaanlagen werden somit wirksam und schonend desinfiziert. Positiver Nebeneffekt: In der Luft befindlicher Staub wird gebunden, fällt zu Boden und kann einfach weggewischt werden. Der Raum riecht anschließend angenehm frisch, denn Solenal beseitigt neben Keimen und Bakterien auch unangenehme Gerüche. Solenal kann auch zur Anwendung an Händen sowie zur Grünpflege bzw. -behandlung gegen Pilze eingesetzt werden.
Ein Desinfektionsmittel, das auch auf dem Grün hilft
Davon macht auch Thorben Rudolph gebrauch: „Aufgrund der Natürlichkeit des ökologisch sauberen Desinfektionsmittels verwenden wir dieses Solenal-Desinfektionsmittel in unserem Golfclub und Restaurant lieber als chemische Mittel. Das Mittel entspricht mehr unserer Ausrichtung „im Einklang mit der Natur“. In den nächsten Tagen beginnen wir den Test, mit Solenal die Grüns vom Pilzbefall zu befreien. Dieses wird in enger Kooperation mit den Fachleuten und der Erfahrung von Solenal stattfinden.“