Golf ist seit jeher eine beliebte Sportart, vor allen Dingen, wenn man es selbst spielt. Aber es kann auch großes Vergnügen bereiten, den Profis zuzuschauen. Besonders bei den Majors wird oft ein Spektakel geboten. Doch welche Spielformen gibt es eigentlich beim Golf?
Bei großen Turnieren wird meist das klassische Zählwettspiel, auch Strokeplay genannt, verwendet. Hier werden alle Schläge eines Spielers zusammengezählt und es hat derjenige gewonnen, der die wenigsten Schläge auf seinen Runden gebraucht hat. Beim Strokeplay ließen sich theoretischen Handicaps mit einrechnen. Hat zum Beispiel ein Golfer ein Handicap 20 und hat für seine Runden insgesamt 92 Schläge gebraucht, würden 72 Schläge in die Wertung eingehen. Somit könnte man Wettkämpfe mit Golfern, die unterschiedliche Spielstärken haben, austragen.
Doch natürlich haben Profis der PGA Tour oder European Tour Handicaps und bei den Aufeinandertreffen der weltbesten Golfer können Wetten abgeschlossen werden. Beispielsweise bei Bet365 etwa, denn der britische Buchmacher hat zahlreiche Golfwetten im Programm. So kann man nicht nur auf den Gesamtsieger des jeweiligen Turniers setzen. Vielmehr sind Wetten möglich, ob ein bestimmter Spieler den Cut schafft oder daran scheitert, welcher Golfer eines Landes am besten abschneidet oder ob es im Turnier ein Hole-in-One gibt. Auch auf den Sieger der ersten Runde kann getippt werden. Holt man sich bei Bet365 noch den starken Willkommensbonus ab, steht dem Wettvergnügen nichts mehr im Weg. Erst recht angesichts der guten Bet365 Erfahrungen.
Weitere Spielformen
Ein gewisser Dr. Frank Stableford dachte sich Ende des 19. Jahrhunderts, dass es unfair wäre, dass jeder Schlag einer Runde gezählt wird. Ein Spieler könnte ja bei einem Loch acht oder neun Schläge brauchen und daher wäre ein anderes System bei der Zählweise fairer. So ist Stableford entstanden, das jedoch erst 1968 in die offiziellen Golfregeln aufgenommen wurde.
Beim Stableford erhält jeder Spieler Punkte. Bei einem Doppel-Bogey wird kein Punkt aufgeschrieben, bei einem Bogey einer, bei einem Par zwei, bei einem Birdie drei und bei einem Eagle vier Punkte. Spielt ein Golfer drei Schläge unter Par, erhält er sogar fünf Punkte. So kann sich ein Golfer auch ein oder zwei schlechte Löcher erlauben. Handicaps können zudem in die Spielwertung einfließen.
Sehr beliebt ist der Ryder-Cup, bei dem die besten Golfer Europas und der USA gegeneinander antreten. Hier gibt es das sogenannte Lochwettspiel, oder auch Matchplay. Zwei Golfer treten dabei gegeneinander an und für jedes gewonnene Loch gibt es einen Punkt. Auch auf den Ryder-Cup kann man wetten. Hier lohnt ein ausführlicher Wettanbieter Vergleich. Denn nicht jeder Bookie bietet zahlreiche Golfwetten an.
Die verbreitetste Wettform beim Golf ist Nassau. Erfunden wurde sie um das Jahr 1900 im Nassau Country Club auf Long Island. Ein Nassau besteht dabei aus drei Teilwetten. Zuerst wird auf die ersten neun Löcher gesetzt, dann auf die restlichen neun Löcher und zum Schluss auf alle 18 Löcher. Weitere Spielformen beim Golf sind Texas Scramble, Foursome, Greensome, Chicago oder Skin Game, für jeden Spielertyp wird sich dementsprechend die passende Spielform finden lassen.