Für viele Menschen ist Golf ein Entspannungssport, der dazu dient, sich sportlich zu betätigen, im Grünen zu bewegen und dem Alltag zu entkommen. Konzentration und körperliche Geschicklichkeit sind gefragt, um fernab der reinen Erholungssuche auf dem Golfplatz messbare Erfolge zu erzielen. Beide Seiten locken nicht nur Normalbürger an, sondern auch Prominente aus aller Welt, die neben ihrer Haupttätigkeit die Abwechslung suchen.
Promi Nummer 1: Barack Obama
Zu den wohl bekanntesten Köpfen der Golfer-Szene gehört Ex-Präsident Barack Obama. Ihm kommt sogar die Ehre zu, auf dem Old Course in St. Andrew spielen zu dürfen, der auch als „Home of Golf“ bekannt ist. Schon während seiner Amtszeit soll Obama ungefähr 300 Golfrunden hinter sich gebracht haben, trotz eng gestaffelter Terminpläne. Nun kann er sich noch viel intensiver seinem geliebten Hobby widmen, nicht nur in St. Andrew, sondern überall, wo es ihm gefällt. Für alle, die e es nicht wissen: Auf dem weltberühmten Platz finden alle fünf Jahre die Open Championship statt, das einzige Major in Europa. In 2021 jährt sich das Event sage und schreibe zum 150. Mal! Obama musste übrigens als US-Präsident wegen seiner Leidenschaft einige Kritik einstecken, doch das störte ihn nicht. Schließlich braucht auch ein viel beschäftigter Politiker seinen Ausgleich
Promi Nummer 2: Thomas Müller
Auch Thomas Müller entspannt bekanntlich gern auf dem Grün. Abseits des Fußballrasens, auf dem der Stürmer des FC Bayern München normalerweise mit dem runden Leder anzutreffen ist, gelingen ihm auch die Abschläge beim Golfen erstaunlich gut. Seine Karrierechancen sehen hier trotzdem nicht ansatzweise so glorreich aus wie beim Fußball: Es besteht nun einmal ein deutlicher Unterschied zwischen weltmeisterlicher Performance und einer ordentlichen Leistung im Hobby-Bereich. Der Rekordmeister hat schon wieder eine lange Siegesstrecke hinter sich, die auf direktem Weg an die Tabellenspitze führt. Das Golfen ist und bleibt für Müller eine Randerscheinung, sein wahres Ich entfaltet er weiterhin beim Fußball.
Promi Nummer 3: Arnold Schwarzenegger
Arnold Schwarzenegger ist längst nicht mehr nur für seine dicken Muckis bekannt, er hat eine extrem facettenreiche Karriere hinter sich. Der geborene Österreicher lebt bekanntlich seit vielen Jahren in den USA, dort entfaltet er sich als Schauspieler, Unternehmer, Publizist und Politiker. Das Bodybuilding, der Kickstarter für Schwarzeneggers Karriere, gehört für ihn weitgehend der Vergangenheit an, der Mann ist in inzwischen in die Jahre gekommen. Von 2003 bis 2011 amtierte er als 38. Gouverneur des Bundesstaates Kalifornien, ohne Zweifel der erste Mister Olympia, der jemals dieses Amt ausfüllte. Neben all seinen vielen Tätigkeiten und Hobbys bleibt eines konstant: Die Leidenschaft fürs Golfen, die den „Terminator“ schon seit Jahrzehnten verfolgt. Medien meldeten im Jahr 2013 ein beachtliches Handicap von 16: Das halten nur wenige Freizeitgolfer mit.
Promi Nummer 4: Eva Longoria
Eva Longoria geht sogar so weit, sich selbst als „Golfaholic“ zu bezeichnen. Die US-amerikanische Schauspielerin, die sich auch als Model und Filmregisseurin betätigt, ist regelmäßig auf dem Golf Court anzutreffen, wo sie die andere Seite ihrer Persönlichkeit auslebt. Bekannt ist Longoria vor allem für ihre Auftritte in der Serie Desperate Housewifes, aber auch verschiedene internationale Werbekampagnen rückten sie und ihren makellosen Körper ins Rampenlicht. Weniger als drei Mal pro Woche zu golfen, das ist bei der Hollywood-Schönheit nicht drin. Am liebsten würde sie sogar noch öfter auf dem Parcours antreten, schließlich halten sich hier auch viele ihrer Freunde auf. Die Texanerin kennt mittlerweile die Höhen und Tiefen des Lebens, musste schon herbe Rückschläge verkraften und gibt sich trotz allem optimistisch. Vielleicht liegt ihre positive Grundeinstellung auch an dem Weitblick, den sie sich auf dem Golfplatz gönnt, denn dieser Sport hat durchaus prägende Wirkung.
Die Damenwelt holt kräftig auf
Nicht nur Eva Longoria, auch viele andere Frauen beweisen, dass Golfen keine Männerdomäne ist. Mittlerweile hat sich das Geschlechterverhältnis auf dem Court sogar fast egalisiert, die Damenwelt hat also kräftig aufgeholt. So treffen sich nun männliche und weibliche VIPs auf den Golfplätzen dieser Welt und dienen als Vorbild für alle, deren Herz ebenfalls fürs Golfen schlägt.