Whoop, das Armband, welches auch Golfprofis (wir berichteten) nutzen, kann in der neusten Version, dem Whoop 4.0, auch Blutsauerstoff und Hauttemperatur messen. Auch für Golfer interessant sind die neuen Möglichkeiten, das Gerät zu tragen.
Denn manche Golferin oder Golfer dürfte das Armband am Handgelenk beim Spielen vielleicht stören. Die neue Technologie nutzt eine verbesserte Sensorkonfiguration, um genauere Werte zu erfassen. Neu ist, dass die Daten jetzt an verschiedenen Stellen des Körpers erfasst werden können, das Band muss also nicht am Handgelenk getragen werden.
Möglich man dies die „Any-WearTM Technologie“. Diese Erkennungstechnologie erkennt, wann und wo sich Whoop 4.0 am Körper befindet. Durch ein optimiertes Verhältnis von grünem und infrarotem Licht mit fünf LEDs, vier Fotodioden und fortschrittlichen Algorithmen können am Körper die Hauttemperatur und der Blutsauerstoff sowie die Herzfrequenz gemessen werden.
Das Whoop 4.0 kann beispielsweise direkt in Kleidungsstücke integriert werden, etwa am Oberkörper oder der Wade. Entsprechende Kleidungsstücke hat Whoop selbst im Programm. Auch die Bänder für das Handgelenk gibt es natürlich weiterhin.
Was ist Whoop?
Whoop erinnert zwar an ein Fitness-Armband, geht vom Ansatz aber deutlich darüber hinaus. Whoop sieht sich selbst als ein „personalisierter digitaler Fitness- und Gesundheitscoach, der rund um die Uhr und in Echtzeit Erkenntnisse über Schlaf, Erholung und Training sowie direkt umsetzbares Feedback zum Erreichen der eigenen Ziele liefert.“ Die Hardware gibt es kostenfrei, es ist aber ein monatliches Abonnement für die Software (25 Euro/Monat), welche die Daten erfasst und auswertet, erforderlich. Seit diesem Jahr ist Whoop auch in Deutschland erhältlich.
Das neue Gerät ist auch deutlich kleiner, der Hersteller spricht von einem Minus von 33 Prozent, was den Tragekomfort weiter erhöhen dürfte. „Dank massiver Optimierungen bei der Datenerfassung und Datenverarbeitung durch leistungsfähigere Sensoren ist Whoop 4.0 ein Drittel kleiner als das Vorgängermodell“, die Akkulaufzeit liegt jetzt bei angenehmen fünf Tagen.
„Wir haben immer danach gestrebt, Wearable Technology zu entwickeln, die entweder cool oder unsichtbar ist. Mit der Einführung von Whoop 4.0 und Whoop Body haben wir beides erreicht“, sagt Will Ahmed, der Gründer und CEO.
Weitere Verbesserungen beim Whoop 4.0
Eine weitere Verbesserung ist, dass der Akkupack jetzt wasserdicht ist. Der Sleep Coach bietet jetzt „spürbare“ Benachrichtigungen durch subtile Vibrationen. Das Pulsoximeter ist in der Lage, den Sauerstoffgehalt des Blutes (SPO2) zu berechnen, um weitere Einblicke in die eigene Gesundheit zu ermöglichen.
Der Hauttemperatursensor kann die Oberflächentemperatur der Haut messen und liefert damit eine weitere Erkenntnis über den eigenen Körper. Der Gesundheitsmonitor in der App verfolgt Herzfrequenz, Hauttemperatur, Blutsauerstoffgehalt, Ruheherzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität in einer Live-Ansicht. Diese Werte können in einer 30- oder 180-Tage-Trendansicht exportiert werden, um sie mit einem Fitnesscoach, Trainer, Haus- oder Facharzt zu teilen.
Whoop mit diesem Gutschein kostenfrei testen
Whoop kann man einen Monat kostenfreien testen, dafür einfach diesem Link folgen. Das Whoop-Gerät gibt es ebenfalls kostenfrei dazu, es kann gleich mitbestellt werden. So kann man sich ohne Risiko einen eigenen Eindruck verschaffen.
Whoop jetzt auch auf Deutsch
Mittlerweile ist die App auch in einer deutschen Sprachversion verfügbar. Das macht die Bedienung noch einfacher, und ist die erste Sprachadaption seit der Einführung der ersten Generation des Trackers im Jahr 2015.