Glaubt man der öffentlichen Meinung, ist Golf bis heute ein Elitesport, an dem nur wohlhabende Menschen teilnehmen. Natürlich ist das zu einem gewissen Punkt wahr, denn die klassische Golfausrüstung ist teuer. Dennoch ist der Golfsport in den letzten Jahren immer beliebter und bekannter geworden und wird bei weitem nicht mehr nur von Spitzenverdienern erlebt. Durch die wachsende Zahl an Golfplätzen sinken die Preise für die Clubteilnahme und damit wird die Zugänglichkeit für die breite Masse vereinfacht.
Golfwetten im Aufwind
Sportwetten gehören schon lange zu den beliebten Möglichkeiten, ein bisschen zusätzlichen Nervenkitzel beim Sport zu erleben. Seriöse Portale wie OddsShark geben einen Überblick darauf, welche Buchmacher bereits den Golfsport auf ihrer Agenda haben.
Doch was sorgt dafür, dass selbst Menschen, die nie einen Golfschläger in der Hand hatten, dennoch Spaß an der Sportart in Form von Wetten haben? Dafür sprechen einige Gründe:
- Head to Head Wetten erhöhen den Spannungsfaktor
- Einzelturniere und Mannschaftsturniere können genutzt werden
- Zahlreiche Sonderwetten sind möglich
- Langzeitwetten erfolgversprechend, bei guter Kenntnis im Sport
Die verschiedenen Arten der Golfwette
Die Langzeitwette ist eine der beliebtesten Formen der Golfwette. Bevor die großen Turniere beginnen, gibt es bei seriösen Buchmachern eine große Liste aller Teilnehmer und ihrer Gewinnquote. Schon die Quote verrät, wer hier favorisiert wird und wer nicht. Eine niedrige Quote deutet darauf, hin, dass hier auf den Favorit gesetzt wird. Eine enorm hohe Quote hingegen zeigt den Außenseiterstatus. Diese Regel macht es Einsteigern leicht, den Favoritentipp auch ohne Vorkenntnisse abzugeben.
Wer allerdings Insiderkenntnisse hat und sich mit dem Training und den Statistiken der Spieler beschäftigt hat, kann sich an seinem eigenen Wissen orientieren und dieses mit den Quoten abgleichen. Denn eines ist klar: Nicht immer wird der Golfer auch tatsächlich Turniersieger, der mit den niedrigsten Quoten ins Rennen gestiegen ist. Reportagen, Berichte, Spielberichtserstattungen, all das hilft dabei, die besten Infos für den eigenen Tipp zu bekommen.
Die Kopf an Kopf (Head to Head) Wette
Bei Head to Head wetten spielt es keine Rolle, welcher Spieler am Ende zum Turniersieger wird. Stattdessen werden aus dem Teilnehmerfeld zwei Spieler bestimmt, die sich in einem internen Spiel miteinander duellieren. Der Wetteinsatz bezieht sich dann ausschließlich darauf, welcher der beiden Spieler am Ende des Turniers der Sieger sein wird. Ob der bessere der beiden Spieler den ersten, fünften oder vorletzten Platz des Turniers macht, ist nicht entscheidend.
Besondere Golfwetten
Je nach Buchmacher gibt es in Sachen Golfwetten noch eine ganze Menge Abwechslung. So werden ähnliche Wettoptionen wie die doppelte Chance angeboten. Hierbei muss der Tippgeber auf die beiden bestplatzierten Spieler setzen und gleichzeitig auch auf die richtige Reihenfolge. Spieler A und Spieler B erreichen die Plätze 1 und 2 nacheinander. Es kann auch darauf gewettet werden, dass Spieler A und Spieler B die Plätze 7 und 8 erreichen. Wichtig ist nur, dass den richtigen Spielern, die richtige Platzierung zugeordnet wird.
Sonderwetten beziehen sich aber teilweise gar nicht mehr auf Spieler, sondern auf Ereignisse. So ist es beispielsweise möglich zu wetten, dass es im Turnier ein Hole in One geben wird. Noch spezifischere Wetten machen es möglich, die Runde für ein Hole in One vorauszusagen oder zu tippen, wie viele Hole in Ones es überhaupt geben wird.
Zudem kann auf bestimmte Punktzahlen gesetzt werden. Das kann zum einen die Siegespunktzahl sein, aber auch die Punktedifferenz zwischen Erst- und Zweitplatzierten.
Seriösen Anbieter für Golfwetten finden
Um mit Golfwetten den Spaß am Schlägersport erhöhen zu können, braucht es den richtigen Wettanbieter. Buchmacher schießen, aufgrund der Beliebtheit, wie Pilze aus dem Boden und es mag so manchem Neuspieler schwer fallen, die richtige Wahl zu treffen. Allerdings gibt es einige Kriterien, wie sich die Wahl erleichtern lässt.
Hauptkriterium sollte die Lizenz sein, denn nur ein lizenzierter Buchmacher handelt seriös. Ob es sich dabei um eine deutsche Lizenz oder eine Lizenz aus einem EU-Ausland handelt, spielt allerdings nur eine untergeordnete Rolle.
Ebenfalls ist es für viele Spieler entscheidend, ob ein angenehmer Bonus für Neukunden gewährt wird. Dieser macht es möglich, dass die Ersteinzahlung oft um 100 Prozent erhöht wird. Gedeckelt sind Angebote wie dieses im Schnitt bei 100 – 120 Euro. Somit wäre es möglich, durch einen fairen Einsteigerbonus aus 100 Euro eingezahltem Guthaben 200 Euro zu machen.
Ein dritter, wichtiger Faktor ist das Support-Team, was hinter der Plattform steht. Es sollte nicht nur per E-Mail, sondern auch per Telefon zur Verfügung stehen. Wichtig ist auch, dass die Landessprache des Spielers beim Support gesprochen wird. Denn wenn ein Buchmacher seine Dienste in deutscher Sprache auf der Website anbietet, sollte auch ein deutschsprachiges Support-Team für Fragen rund um die Einzahlung zur Verfügung stehen.
Es kann für Einsteiger nicht schaden, sich in Sachen Expertise auf neutrale Profils zu verlassen, die Wettanbieter und ihr Angebot unter die Lupe nehmen. Mit ein wenig mehr Erfahrung ist es dann aber auch für den Wettteilnehmer selbst nicht mehr schwer, ein seriöses Angebot von einem unseriösen Buchmacher zu unterscheiden.