Auf einer Golfrunde legt man so einige Kilometer zurück. Je nach Topografie des Golfplatzes ist das mehr oder weniger anstrengend. Doch selbst bei guter Kondition kann es vorkommen, dass die Füße bei jedem Schritt Schmerzen. Woran kann das liegen, und was kann man dagegen tun?
Die passenden Golfschuhe
Bequeme Golfschuhe, die gut sitzen und nicht drücken oder scheuern sind für eine angenehme Golfrunde unerlässlich. Die Auswahl ist groß, doch egal für welchen Golfschuh man sich entscheidet, wichtig ist, dass diese gut sitzen. Häufig merkt man das leider erst, nachdem an sie eine Weile trägt. Auch sollten sie einigermaßen eingelaufen sein.
Worauf man beim Kauf von Golfschuhen achten sollte
Hier gibt es ein paar Richtwerte, an denen man sich orientieren kann. Der Schuh sollte bequem sitzen, aber auch den nötigen Halt geben. Bei der Größe darf man auch mal eine halbe Nummer größer anprobieren als man vielleicht sonst trägt. Den 1 – 1,5 cm Luft dürfen es vorne sein, so der Richtwert. Am besten simuliert man bei der Anprobe ein paar Golfschwünge. Denn bei der Drehbewegung sollte der Fuß fest im Schuh sitzen.
Blasen in Golfschuhen
Die wohl häufigste Ursache für Schmerzen beim Laufen auf dem Golfplatz sind Blasen. Diese bilden sich, wenn es Reibung zwischen der Socke, dem Schuh und der Haut am Fuß gibt. Das kann passieren, wenn die Golfschuhe eine falsche Größe haben, aber auch scheuernde Nähte im Schuh, Falten der Socken oder eine verrutschte Schuheinlage kann der Grund dafür sein. Wenn die Haut über eine längere Zeit, wie eine Golfrunde, scheuert, bildet sich eine Blase, die sich mit Gewebsflüssigkeit füllt. Mit einem Blasenpflaster kann man die Blase abpolztern. Grundsätzlich sollte man die Stelle schonen, bis die Blase zurück bildet. Das dauert etwa zehn bis 12 Tage.
Schmerzen unter der Fußsohle
Eine häufige Ursache, wenn man trotzdem immer wieder Schmerzen am Fuß bei einer Golfrunde hat, sind Dornwarzen. Bei dieser Warzenarzt, handelt es sich um Warzen, die sich auf den Fußsohlen wohlfühlen und die zu starken Schmerzen beim Gehen führen. Dornwarzen werden auch Plantar- oder Fußsohlenwarzen genannt.
Das tückische daran ist, dass diese Warze nach innen wächst, und man sie vielleicht dadurch zunächst nicht wahr nimmt. Sehr häufig findet man die Dornwarzen am Fußballen oder der Ferse. Die Hautwucherung ist in den meisten Fällen von einer dickeren Hornhautschicht verdeckt, diese entsteht durch das Gehen. Durch das eigene Körpergewicht wird diese Hornhaut wie ein Keil immer tiefer in das Fußgewebe gedrückt. Dort trifft es dann auf Nerven, dass die sehr unangenehmen Schmerzen verursacht.
Dornwarzen behandeln
Es gibt verschiedenen Methoden, mit denen man die Dornwarzen loswerden kann. Dafür gibt es verschreibungsfreie Mitteln aus der Apotheke. Zu diesen Methoden gehören:
- Vereisung (entsprechende Produkte gibt es hier)
- Verätzung (Hier online bestellbar)
- Hornhautabtragung
Die Kryotherapie (Vereisung) sorgt für eine vollständige Vereisung der Warze. Normalerweise dafür eine Anwendung aus und die Dornwarze fällt nach ca. von 10 – 14 Tagen von selbst ab.
Bei der Verätzung wird die Warze mit einer Säure entfernt. Dazu wird ein Gel täglich über mehrere Tage auf die Hautstelle aufgetragen.
Für die Hornhautabtragung stehen mehrere Mittel zur Verfügung. Lösungen oder Tinkturen oder die sogenannte Keratolyse mit einem wirkstoffhaltigen Pflaster.