Der baden-württtembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk besuchte den Golfclub Glashofen-Neusaß und tauschte sich mit dem baden-württembergischen Golfverband über Fördermöglichkeiten aus.
Peter Hauk, Landtagsabgeordneter und Minister für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz besuchte den Golfclub Glashofen-Neusaß. Zusammen mit dem Umweltausschuss des Baden-Württembergischen Golfverbandes (BWGV), bestehend aus Prof. Dr. Martin Elsäßer, Dr. Gunther Hardt und Hubert Kleiner, sowie den Verantwortlichen des Golfclubs begrüßte der Präsident des BWGV, Otto Leibfritz, den Minister. Ermöglicht hatte das Treffen in Neusaß der Ehrenpräsident des Golfclub Glashofen-Neusaß, Heinrich Hennig, welcher seit Jahren in Verbindung mit Minister Hauk steht und diesem schon öfter von dem Biodiversitätsprojekt berichtete. Der Neusaßer Golfplatz ist einer von über 60 Clubs die am Projekt „Lebensraum Golfplatz – wir schaffen Artenvielfalt “ des BWGV teilnehmen.
Das Treffen in Neusaß nutzte der BWGV-Umweltausschuss, Peter Hauk über aktuelle Projekte und Initiativen zur Stärkung der Biodiversität innerhalb des Verbandes zu informieren. Bei einer Begehung der Golfanlage erläuterten die Vertreter des BWGV die Maßnahmen, die ganz gezielt zur Förderung der Biodiversität auf den am Projekt teilnehmenden Golfanlagen umgesetzt werden. Ebenso wurden Möglichkeiten zur Förderung der Pflege von Extensivflächen auf Golfanlagen und Möglichkeiten von Förderinstrumenten angesprochen. Vorstellbar seitens des Golfverbandes wäre auch eine Teilnahme am Landeswettbewerb „BW blüht“.
Der Austausch auf dem Golfplatz in Neusaß könnte der Start einer guten Zusammenarbeit und einer mustergültigen Initiative zum Wohle der Biodiversität im Land sein. „Jeder muss seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Ich finde es ein spannendes Vorhaben, wenn sich diesem Thema auch Golfplatzbetreiber annehmen, zumal hier bisher nur kaum entdecktes Potenzial liegt. Unter dem Strich könnte die Stärkung der Biodiversität nicht nur ein Gewinn für die Tier- und Pflanzenwelt sein, sondern letztlich auch den Pflegeaufwand für Golfanlagen reduzieren. Gerne werde ich diese Initiative unterstützen“, fasst Peter Hauk abschließend zusammen.