Luxusuhren und Golfen passt gut zusammen? Richtig! Aber warum ist das so? Wir gehen dem Mythos rund ums Golfen und den Luxusuhren auf den Grund und stellen schnell fest, dass Golfen die Freizeitbeschäftigung unter Wolhhabenden ist. Dazu passen Luxusuhren natürlich sehr gut. Die Verbindung scheint also doch harmloser zu sein, als sie eigentlich ist. Immerhin sieht man Luxusuhren auf dem Golfplatz eigentlich an jedem Handgelenk.
Warum ist Golfen bei Wohlhabenden so beliebt?
Man sagt dem Golfsport nach, dass er der Sport der Reichen ist und dieser in der Regel nur von wohlhabenden Menschen genutzt wird. Das war vielleicht mal früher so, ist heute aber tatsächlich nicht mehr die Regel. Trotzdem gibt es Gründe, warum vermehrt wohlhabende Menschen zu richtigen Golfern werden. Normalverdienende können sich den Golfsport schlicht nicht leisten. Die Ausrüstung ist relativ teuer und auch die Mitgliedschaft in einem Golfclub muss bezahlt werden. Darüber hinaus ist die Platzmiete ebenfalls teuer und kann übers Jahr in die zehntausende gehen. Mittlerweile gibt es rund 650.000 Menschen in Deutschland, die Golf spielen. Diese kommen nicht alle aus der Oberschicht. Auch die Mittelschicht hat das Spiel für sich entdeckt. Darüber hinaus gibt es alleine in Deutschland fast eine Million Menschen, die ohne Mitgliedschaft spielt. Das war früher gar nicht möglich.
Warum tragen viele Golfer teure Uhren?
Da sich immer noch viele Reiche dem Golfsport widmen, haben diese auch teure Uhren, die sie tragen können. Es hat sich im Laufe der Zeit aber tatsächlich eingebürgert, dass man auf dem Golfplatz immer eine Uhr trägt, um die Zeit nicht zu vergessen. So konnte man auch sicherstellen, dass der Platz zu einer bestimmten Zeit wieder neu belegt werden konnte. Darüber hinaus ist Golf eine der wenigen Sportarten, bei der man ohne Bedenken eine Uhr tragen kann. Man muss sich nicht sonderlich schnell bewegen und geht auch kein Risiko ein, dass die Uhr kaputtgehen kann. Natürlich sollte sie nicht von einem Golfball getroffen werden…
Gibt es auch Sportuhren aus dem Luxusbereich?
Natürlich gibt es auch Uhren aus dem Luxusbereich. Und diese sind gar nicht so knapp. Marken und Top-Hersteller wie Rolex, Breitling, Omega und Tag Heuer setzen auf Uhren für Sportler. Immerhin sind viele Werbegesichter der Uhrenmarken ebenfalls bekannte Sportler. Gerade professionelle und semi-professionelle Sportler gehören auch zur Zielgruppe der Unternehmen, weshalb es sogar ein breites Angebot an Luxusuhren für Sportler gibt.
Welche Uhren sind hier besonders beliebt?
Es gibt eine Vielzahl an Uhren, die von und für Sportler entwickelt worden sind. Nicht umsonst ist Roger Federer das Aushängeschild der Schweizer Uhrenmanufaktur Rolex. Auch deshalb hat Rolex natürliche viele Luxusuhren für den Sportbereich entwickelt. Zu nennen sind da unter anderem die Rolex Submariner und die Rolex Skydweller. Aber auch andere Hersteller haben Uhren entwickelt, die auch von Golfern getragen werden. Ein Beispiel dafür ist die TAG Heuer Formula 1, die speziell für Siegertypen entwickelt wurde. Auch die Omega Speedmaster Moonwatch Professional und die Omega Seamaster Diver 300M haben einen sportlichen Charme und sind auch dem Luxusuhrenbereich nicht mehr wegzudenken. Und selbst Breitling hat mehrere Uhrenmodelle für Sportler auf den Markt gebracht.
Golfer und Luxusuhren – das passt zusammen
Luxusuhren und Golf passt einfach sehr gut zusammen. Es ist einer der wenigen Sportarten, bei der man sich nicht immerzu stark bewegen muss, weshalb eine Uhr am Handgelenk nicht stört. Darüber hinaus hat sie sogar einen großen Nutzen – die Zeit. Golfer können sich auf eine Uhr am Handgelenk immer verlassen und spielen so die Partie in ihrem Zeitrahmen. Es kommt nämlich immer wieder vor, dass der Platz danach besetzt ist. Außerdem legen Golfer einfach viel Wert auf den eigenen Look. Was passt zu einem gehobenen Outfit besser als eine echte Luxusuhr? Wahrscheinlich nicht viel!
2 Kommentare
Ein interessantes Thema: der Golfer und die Luxusuhr. Ein Aspekt ist auch, dass Menschen ihren Selbstwert mit teuren Anschaffungen oft sogar erfolgreich erhöhen können. Was man sich wert ist, macht einen sozusagen dann wertvoll. Man sollte sich allerdings von dieser manchmal zwanghaften Bedingungsverknüpfung lösen, wenn man sich eine Luxusuhr kauft. Dies ist eine Empfehlung von Jemanden, der sich mit Luxusuhren beruflich beschäftigt. Das spricht natürlich nicht dagegen, sich aus Freude an einer schönen Uhr sich eine solche, hochwertige anzuschaffen.
Das soll ein redaktioneller Artikel sein? Und kein Wort darüber, ob und wie lange teure mechanische Uhren das Golfspiel wohl unbeschadet überstehen.