Mit dem Beginn jeder neuen Golfsaison stellt sich die Frage: wie verbessert man das Handicap? In diesem Artikel stellen wir einige Tipps vor, die dabei helfen sollen, das Handicap im Laufe der Saison zu verbessern. Und wem das zu Anstrengend ist, hier finden sich Sportwetten Tipps.
Doch wie verbessert man das Handicap eigentlich? Am häufigsten, über die Teilnahme an Golfturnieren, oder, wie es in den Golfregeln heißt, „vorgabewirksamen Turnieren“. Duch die Anpassung der Golfregeln kann man das Handicap auch bei Privatrunden verbessern, den sogenannten EDS-Runden. Das EDS steht für „Extra Day Score“, dabei spielt man auf dem heimischen Golfplatz, begleitet von einer Person mit mindestens Handicap 36, die das Zählen übernimmt. Die Runde muss man vorher im Sekretariat anmelden, und das Ergebnis nach der Runde dort abgeben.
Man munkelt, es soll viele Golfer geben, die sich bei diesen EDS-Runden schon deutlich verbessert haben.
1. Die Golf-Ausrüstung
Viele Golfer denken, mit einer neuen Golf-Ausrüstung lasse sich auch das Handicap verbessern. Und das Marketing der Schläger-Hersteller tut einiges dafür, damit dieser Eindruck bestehen bleibt. Da werden mehr Weiten und mehr Fehlertoleranz versprochen. Doch neue Golfschläger alleine sorgen nicht für ein besseres Handicap.
Auf zwei Dinge sollten Sie allerdings bei der Ausrüstung achten: Die Schläger sollten grundsätzlich zum Spieler passen, ein sehr grundlegendes Fitting, welches etwa die Körpergröße berücksichtigt, ist sicher hilfreich.
Und der zweite Punkt: Sparen Sie nicht beim Putter. Grade beim Putter sind die Unterschiede sehr groß. Und grade hier, werden viele Schläge verschenkt. Widmen Sie also dem Putter besondere Aufmerksamkeit.
Am Ende sind es mehr Training und Taktik, die Golferinnen und Golfer auf dem Platz besser machen.
2. Die Ballposition
Der Ballposition schenken viele Golferinnen und Golfer wenig Beachtung – ein Fehler! Die hier entscheidet sich schon, ob ein Ball gut getroffen wird, oder eben auch nicht. Dass die Ballposition nicht immer gleich ist, sondern sich je nach Schläger unterscheidet, macht das Thema etwas komplizierter. Hier geht es darum, diese Ballpositionen zu kennen und zu trainieren, dann kann man sie auch auf dem Golfplatz abrufen. So wie die Golfprofis, die die Ballposition häufig in ihre Pre-Shot-Routine integriert haben.
3. Die richtige Pre-Shot-Routine
Was verbirgt sich hinter dieser Routine? Im Grunde handelt es sich dabei um einen immer identischen Ablauf, den man vor jedem Schlag durchführt. Bei Golfprofis kann man solche eine Routine immer wieder beobachten. Warum man das machen sollte? Der Ablauf sorgt für Vertrauen, Leichtigkeit und als Spieler kommt man in den „flow“. Golf ist ein sehr variables Spiel. Dabei wird man den Ball immer wieder aus unterschiedlichen Situationen spielen müssen. Eine Routine bringt dabei die nötige Ruhe und Konzentration. Das sorgt am Ende für bessere, und somit weniger Schläge. Konsequent umgesetzt lässt mit einer Pre-Shot-Routine also das Handicap verbessern.
4. Das kurze Spiel
Viele Golfer konzentrieren sich beim Training darauf, mit Schlägen eine möglichst große Weite zu erzielen. Gleichzeitig wissen viele Golfer, dass sie beim kurzen Spiel, dem Putten auf dem Grün, am meisten Schläge „verlieren“. Hier gezielt zu trainieren, die Ausrüstung zu überprüfen und am Putten zu arbeiten ist daher ein sinnvoller Ansatz, um das Handicap zu verbessern. Denn das sorgt auf einer Golfrunde für mehr Konstanz und zahlt sich mehr als aus.