Maria T. Torres Fischer macht in ihren Aquarellen die kleinen Dinge des Golfsports, überwiegend Golfschuhe, zu ihrem Motiv. Wir haben mit der Malerin gesprochen und sie gefragt, was sie grade daran so fasziniert.
Wann haben Sie mit dem malen angefangen?
Ich stamme aus einer spanischen Malerfamilie. Kunst hat bei uns immer eine große Rolle gespielt. Ich male seit meiner Kindheit, habe verschiedene Techniken ausprobiert: Öl, Acryl und besonders Wandbilder auf Keramik-Kacheln, in Anlehnung an der maurischen Tradition. Aquarell passt am besten zum Golfsport, weil sie luftiger, frischer ist als zum Beispiel Öl. An Aquarell gefällt mir besonders die Leichtigkeit, die Transparenz der Farben.
Was fasziniert Sie am Golfsport?
An dem Golfsport genieße ich hauptsächlich die Herrlichkeit der Natur, die Weitläufigkeit der Plätze und die Möglichkeit sich mit den Mitspielern während des Spiels zu unterhalten, sowie die netten menschlichen Begegnungen und die ständige persönliche Herausforderung. „Golf macht jeden bescheiden“, da die eigenen Grenzen vor Augen geführt werden.
Wie sind Sie dazu gekommen, Golfschuhe zu ihren Hauptmotiv zu machen?
Mit meiner Malerei möchte ich die Aufmerksamkeit auf das Detail richten, die Schönheit der alltäglichen Dinge. Ich male keine große Landschaften sondern Golfschuhe, Tees, kleine Sachen die man oft übersieht. Ich finde Golfschuhe sehr ästhetisch. Die Vielfalt an Farben und Formen inspiriert mich.