An 17. Mai wurden die ersten 9 Bahnen des neuen Meisterschaftskurses im Tübinger Golfclub Schloss Kressbach eröffnet. Mit einem 18-Loch-Meisterschaftsplatz, einem öffentlichen 9-Loch-Platz, einer Indoor-Anlage sowie einem Trainingsgelände auf dem 130 Hektar großen Areal realisiert Geschäftsführer Gerhard Beck am Rande der schwäbischen Universitätsstadt Tübingen eine umfangreiche Golf-Anlage.
Einer der längsten Plätze im Süden
Bereits seit Oktober 2008 kann man in Tübingen auf dem 9-Loch-Kurzplatz spielen. Dieser „Kleine Schlossplatz“ wird künftig als öffentliche 9-Loch-Anlage betrieben. Im Mittelpunkt des Interesses der Golfer wird allerdings der neue Meisterschaftsplatz „Schloss Kressbach“ stehen. Die von den Golfplatz-Architekten Reinhold Weishaupt und Michael Kessel gemeinsam mit Geschäftsführer Gerhard Beck entworfene 18-Loch-Anlag orientiert sich im Design an anspruchsvollen Plätzen. So werden große, modellierte Grüns, die bestens von zahlreichen Sandbunkern verteidigt sind, ein Markenzeichen der neuen Anlage sein. Ein absolutes Highlight stellt Bahn 8 dar, ein spektakuläres Par-3-Loch, bei dem im Flug ein bis zu 160 Meter breiter See überbrückt werden muss. Dieses Signature-Hole wird nach Fertigstellung der kompletten Anlage die 17. Spielbahn sein. Und: Mit einer Gesamtlänge von mehr als 6.500 Meter für Herren entsteht in Kressbach einer der längsten Plätze Süddeutschlands überhaupt.
Ein weiteres Merkmal der Anlage ist die exponierte Lage. Belohnt werden die Gäste mit einem Blick zur Schwäbischen Alb. Und auch die topografische Lage beschert Kressbach einen erfreulichen Sonderstatus: anders als auf vielen benachbarten Plätzen kann hier nahezu durchgehend, also auch im Winter, Golf gespielt werden.