Mit 78 (+6) kann sich Markus Brier in der Finalrunde der Johnnie Walker Championship nicht mehr verbessern. Bei 15 über Par belegt er mit Rang 67 den letzten Platz in den Preisgeldrängen. Brier reist aus Schottland direkt in die Schweiz, wo nächste Woche in Crans Montana die Omega European Championship stattfinden.Bei einer ungeraden Anzahl an Spielern im Cut, dreht Markus Brier am Sonntag seine Finalrunde bei der Johnnie Walker Championship im ersten Flight ganz alleine. Nur ein Scorer begleitet Brier und seinen Caddy Ian bei der einsamen Morgenpartie in den schottischen Highlands. „Das Spielen ohne Partner war kein Problem, da stört wenigstens niemand. Schlimmer war das frühe Aufstehen“, schildert Brier nach dem Abschluss der Finalrunde der Johnnie Walker Championship.Wie schon am Samstag, kann Markus Brier auch in Runde 4 der Johnnie Walker Championship nicht an die solide Leistung aus den Auftaktrunden anschließen. Mit einem Bogey und einem Doppelbogey auf den ersten drei Löchern, ist die mögliche Aufholjagd früh abgeblasen. Der erste Drive des Finaltages gerät auf Loch 1 (Par 4, 390 m) ins Rough und das Bogey auf die Scorekarte. Auf Loch 3 (Par 4, 394 m) drivt Brier in den Fairwaybunker und mit einem Dreiputt ist das Doppelbogey passiert.„Der Start war wieder sehr enttäuschend. Von dort weg habe ich OK gespielt und auch wieder bessere Eisen geschlagen. Ich bin dann ganz bewusst sehr aggressiv auf die Fahnen gegangen und habe daraus eine gute Trainingsrunde machen können“, schildert Brier.
„Heute Abend geht es noch in die Schweiz und dort werden wir schauen, dass es wieder besser wird“, so Brier. Nächste Woche geht es am spektakulären Alpin Kurs von Crans Mon- tana bei den Omega European Championship um 2,1 Mio. Euro. Paul Lawrie (SCO) geht als Führender bei 12 unter Par in die Finalrunde am Sonntag. Er hat einen Schlag Vorsprung auf Romain Wattel (FRA). Stephen Gallacher (SCO) ist vor dem vierten Durchgang drei Schläge hinter dem Leader zurück.