Es sorgt bei Nichtgolfern immer wieder für ungläubige Blicke und erstaunte Fragen: Da sieht man Golfer über den Platz gehen, ihr Trolley mit all den Golfschlägern fährt ein paar Meter vor ihnen, vollkommen selbstständig. Dem Gerücht, Golf sei ja gar kein wirklicher Sport, leistet das natürlich Vorschub. Und natürlich ist die Frage angebracht, wie sinnvoll solche E-Trolleys wirklich sind. Denn nicht nur die Anschaffungskosten dieser batteriebetriebenen Gefährte, sondern auch die Pflege- und Wartungskosten sind nicht zu vernachlässigen.
Den passenden Trolley finden
Mittlerweile ist der Markt für das Segment der Golftrolleys recht groß und bisweilen unüberschaubar geworden. Auf einigen Übersichtsseiten im Netz gibt es mittlerweile ganz gute Vergleichsmöglichkeiten.
So gibt es nicht nur die E-Trolleys, sondern auch Designtrolleys, meist aufwändig aus Edelstahl oder Titan gefertigt leicht auseinanderzunehmen, aber eine größere Investition. Die „normalen“ Gefährte um die Golftasche samt Schlägern über das Grün zu befördern wirken da bisweilen schon fast nach „Standard“. Doch welches Gefährt nun das passende ist, und welches man sich kaufen sollte – das ist letztendlich eine Typ-Frage. Doch egal, ob Elektro-, Design- oder Standard-Trolley: Ein paar Punkte sollten beim Kauf immer beachtet werden.
Was beim Kauf wichtig ist
Ein wichtiger Faktor ist das Gewicht. Denn niemand hat Lust zu Schlägern und Tasche noch ein schweres Gefährt zu bewegen, auch wenn dies im Zweifelsfall die Batterie übernimmt. Und da ein Trolley ja auch immer wieder in den Kofferraum oder die Box im Clubhaus muss steht die Frage, wie leicht sich das Gefährt zusammenklappen lässt, ebenfalls an vorderster Stelle. Ob man beim Material lieber auf Kunststoff oder Metall setzt ist, genau wie das Design, eine Frage des persönlichen Geschmacks. Günstige Modell gibt es bereits ab rund 70 Euro.