Whoop wird zum offiziellen Fitness-Wearable der PGA TOUR und PGA TOUR Champions
Charity-Initiative geben, bei der die biometrischen Daten und die Herzfrequenz der Spieler während ihrer Leistungen in Videoinhalte integriert und mit den Echtzeitdaten angezeigt werden. Ausgewählte Spieler erhalten von Whoop und der PGA Tour einen Spendenbeitrag in Höhe von 10.000 US-Dollar für eine Wohltätigkeitsorganisation ihrer Wahl.
„Whoop ist seit Jahren organisch unter den besten Golfern der Welt gewachsen und wir sind stolz darauf, unsere Beziehung zur PGA Tourund allen Athleten auf die nächste Stufe zu heben“, so Will Ahmed, der Firmengründer und CEO. „Diese Partnerschaft ist insofern besonders neu und innovativ, als dass sie die Herzfrequenz und andere interessante physiologische Messgrößen direkt in das Fan-Erlebnis einfließen lässt.“
Wie das System funktioniert
Bislang ist Whoop vor allem in den USA verbreitet. Dort wurde das Unternehmen 2012 auch gegründet, hat seinen Sitz in Boston und hat mehr als 200 Millionen US-Dollar an Risikokapital eingesammelt. Das Geschäftsmodell basiert auf einer Mitgliedschaft. Darin enthalten ist das Armband also kostenlose Hardware, der Zugang zu einer Coaching-Plattform zur Optimierung des Verhaltens und eine Community. Laut eigenen Angaben sind die Nutzer Profisportlern, aber auch Freizeitsportler. Durch die Nutzung soll sich das Verhalten, etwa der Schlaf, verbessern.
Dass die ganzen Daten, die über das Armband generiert werden, auf den Servern in den USA landen, ist sicher einer der Gründe, warum in Europa solche Fitnessarmbänder noch nicht so weit verbreitet sind. Ein anderer Grund dürften die Kosten sein. Bei Whoop beginnt die Mitgliedschaft bei 30 Euro im Monat, wenn man sich für 12 Monate bindet, sind es 300 Euro. Dafür gibt es dann das Armband (es ist auch ein Bizepsband erhältlich) mit 5 Tagen Akkulaufzeit, und über die Software dann tägliche Schlafempfehlungen und präzise Erfassung jeder Nacht, Messung der Stressbelastung und die Analyse des allgemeinen Wohlbefindens und der Einsatzfähigkeit des Körpers.
Insbesondere für Sportler kann das natürlich interessant sein. „Unsere Athleten wissen, wie wichtig es ist, ihre Gesundheit zu erhalten, um Spitzenleistungen und ein allgemeines Wohlbefinden zu gewährleisten. WHOOP hilft unseren Athleten über physiologische Daten umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, damit sie ihren Körper besser verstehen und auf den Wettkampf vorbereiten können. Wir freuen uns darauf, auf der TOUR eine einzigartige Aktivierung zu starten, in der biometrische Daten von den Spielern während ihrer Leistungen auf dem Golfplatz erfasst werden, um daraus faszinierende Inhalte für die Fans zu erstellen“, so Brian Oliver, Executive Vice President Corporate Partnerships bei der PGA Tour.
Echtzeitdaten für die Golffans
Man kann sich also darauf einstellen, dass demnächst solche Echtzeitdaten der Golfprofis in den Übertragungen der PGA zu sehen sein werden. „Whoop war 2020 überall auf der TOUR dabei und diese neue Partnerschaft wird die Zukunft der sportlichen Leistung und des professionellen Golfsports voranbringen“, so Rory McIlroy. „Und jetzt haben Fans Zugriff auf Spielerdaten, die die Art und Weise verändern, wie sie das Spiel erleben und sich mit ihm beschäftigen.“
Die PGA Tour mit Hauptsitz in Ponte Vedra Beach, Florida, richtet Turniere auf der PGA Tour, den PGA Tour Champions, der Korn Ferry Tour, der PGA Tour Latinoamérica, der Mackenzie Tour-PGA Tour Kanada und der PGA Tour Series-China aus. Mitglieder der PGA Tour repräsentieren die besten Golfspieler der Welt aus 29 Ländern und Territorien (94 Mitglieder kommen aus Ländern außerhalb der USA). Weltweit werden PGA Tour-Turniere in 23 Sprachen in 212 Länder und Gebiete übertragen.
Whoop kostenlos testen
Wir freuen und, dass wir einen Monat Whoop zum kostenfreien Test anbieten können, dafür einfach diesem Link folgen. Das kostenfreie Whoop-Gerät kann gleich mitbestellt werden. So kann man sich ohne Risiko einen eigenen Eindruck verschaffen.
Whoop Coach mit KI
Im September 2023 wurde in einer neuen App-Version einen Coach integriert, der mittels KI in Chat-Form Fragen beantwortet („Warum bin ich so müde? Werde ich krank?“). Besonders spannend ist dies, weil die Software dabei auf die vielen Daten zugreifen kann.
Dies kann man beispielweise nutzten für:
- Maßgeschneiderte Trainingspläne und Empfehlungen. Diese sind individuell auf den eigenen Körper, die aktuelle Verfassung und die eigenen Ziele abgestimmt.
- Der Whoop Coach wertet persönliche Datenpunkte aus, um herauszufinden, warum man sich so fühlt, wie man sich fühlt – und wie genau dies die eigene Leistung beeinflusst.
- Umfassende Informationen zu wichtigen Leistungsparametern. Damit kann man Sport- und leistungswissenschaftliche Konzepte und Themen besser verstehen.
- Vergleiche: Auch Vergleiche mit Anderen sind möglich, etwa mit der Frage: Wie ist mein Schlaf im Vergleich zu anderen Menschen in meinem Alter?
Dahinter steht ein Whoop-Algorithmus, ein maschinelles Lernmodell basierend auf der Deep-Learning-Technologie von OpenAI. Darin wurden Erkenntnisse der Sport- und Leistungswissenschaft sowie die biometrischen Daten seiner Nutzer eingebaut, um Muster und Zusammenhänge in den Whoop-Daten im Hinblick auf Parameter wie Erholung, Belastung, Schlaf, Gesundheit, Stress zu erkennen und zu analysieren.
Deutsche Sprachversion erschienen
Nachdem Whoop 2021 auf dem deutschen Markt eingeführt wurde, wurde die App jetzt auch in einer deutschen Sprachversion veröffentlicht. Damit ist Deutschland die erste Sprachadaption seit der Einführung der ersten Generation des Trackers 2015.
„Whoop-Mitglieder auf der ganzen Welt verlassen sich auf Whoop, wenn es um Gesundheit und Fitness geht“, so Gründer und CEO Will Ahmed. „Wir sind stolz darauf, unsere Plattform heute auf Deutsch zu starten und damit unser Versprechen einzulösen, die Erfahrung unserer Mitglieder noch persönlicher zu gestalten. Wir sind bereits daran die App auch in weitere Sprachen zu übersetzen und werden sicherlich schon bald mit weiteren Adaptionen an den Start gehen.“
[product id=“49474″]