Natürlich hat nicht jeder Golfer das Glück, direkt vor seiner Haustür einen Golfplatz vorzufinden. Für diese Sportler stellt allerdings die Golf Fernmitgliedschaft eine tolle Alternative dar.
Welche Vor- und Nachteile mit einer derartigen Fernmitgliedschaft einhergehen und wie sie im Detail funktioniert, erklärt der folgende Beitrag. Generell gilt, dass im Vorfeld ein umfangreicher Vergleich für Golffernmitgliedschaften vorgenommen werden sollte, um das wirklich beste Angebot für die persönlichen Anforderungen und Bedürfnisse zu finden.
Golffernmitgliedschaft – Wie funktioniert sie?
Die Sportart Golf ist äußerst traditionsreich und erfreut sich auch heute noch einer stetig wachsenden Beliebtheit. In der Regel kann eine Golffernmitgliedschaft sowohl durch einen einzelnen Spieler als auch durch Paare mit Kindern eingegangen werden. Für diese Mitgliedschaft wird ein fester Jahresbeitrag gezahlt.
Häufig weisen die Fernmitgliedschaften auch verschiedene Kategorien auf, welche sich durch unterschiedliche Jahresbeiträge und Rechte für das jeweilige Mitglied auszeichnen. Einige Anbieter akzeptieren die Fernmitgliedschaften allerdings nur bis zu einem definierten Entfernungsradius, beispielsweise 50 Kilometer. Bei größeren Entfernungen sind in der Regel schließlich ein regelmäßiges Besuchen des Platzes und die Erfüllung eventueller Pflichten, welche mit der Fernmitgliedschaft einhergehen, kaum möglich.
Die Fernmitgliedschaften beinhalten grundsätzlich eine reguläre Berechtigung für das Golfspielen auf dem jeweiligen Platz. Im Allgemeinen wird dafür lediglich vorausgesetzt, dass ein Mitgliedsantrag gestellt und ein Nachweis darüber erbracht wurde, dass sich der Wohnsitz des Spielers nicht weiter weg als der definierte Radius befindet.
Die Vor- und Nachteile der Fernmitgliedschaft
Normalerweise sind die Preise für eine Golffernmitgliedschaft wesentlich geringer, als für die regulären Vollmitgliedschaften. Die zukünftigen Fernmitglieder können sich dabei den Golfclub, dem sie beitreten möchten, ganz einfach und unkompliziert im Internet aussuchen und gleich einen Mitgliedsantrag ausfüllen.
Oft bieten die Golfclubs ihren Fernmitgliedern zusätzliche Vorteile an. So enthält die Fernmitgliedschaft in einigen Fällen Gutscheine für weitere Fitness-Angebote des Clubs oder ein Personal Training auf dem Golf-Course. Ebenfalls sind häufig kostenfreie Greenfee-Karten inkludiert.
Zum Großteil kann die Fernmitgliedschaft online beantragt werden, ist dabei jedoch auch an eine professionelle Beratung durch den jeweiligen Betreiber des Platzes gebunden. Für einen im Vergleich sehr günstigen Beitrag können die Fernmitglieder von dem vollständigen Spielerecht auf dem Course profieren.
Ein Nachteil der Golffernmitgliedschaft besteht lediglich darin, dass einige Clubs eine äußerst lange Vertragslaufzeit vorsehen.
Generell stehen flexible Golfmitgliedschaften hoch im Kurs. Jedoch sollte ein DGV Verbands-Ausweis vorhanden sein, um auf verschiedenen Golfplätzen dem Sport nachgehen zu können.
Das ist bei der Clubauswahl zu beachten
Eine wesentliche Rolle bei der Auswahl des passenden Golfclubs für eine Fernmitgliedschaft spielen sowohl die angebotenen Leistungen und die Gebühren als auch die detaillierten Bedingungen des Vertrages. Zu diesen zählen auch die Vorgaben hinsichtlich der Entfernung zwischen Golfplatz und dem Wohnort des Spielers, sowie die Fristen und Modalitäten, welche sich aus dem jeweiligen Vertragsverhältnis ableiten.
Spieler, die erst seit kurzem Golf spielen, sollten vor dem Abschluss der Fernmitgliedschaft so viele Informationen wie möglich einholen. Beispielsweise bietet das Internet, beziehungsweise die Webseiten der einzelnen Golfclubs dazu zahlreiche Möglichkeiten.
Bei der Entscheidung für einen Anbieter sind selbstverständlich auch Gutscheine oder andere zusätzlichen Leistungen von Bedeutung. Regularien hinsichtlich der Handicapverwaltung oder der Turnierteilnahme sollten ebenfalls ausführlich studiert werden.