Laut einer aktuellen Studie des amerikanischen Branchenverbandes „National Golf Foundation“ (NGF) verwenden bereits zwei Drittel der amerikanischen Golfspieler bei ihren Runden Distanzmessgeräte. Berücksichtigt wurden in der Studie Golfer, die mindestens acht Runden pro Jahr spielen. Bei den genannten Entfernungsmessern handelt es sich neben den herkömmlichen Lasern insbesondere um GPS-Geräte, -Uhren und -Apps für Smartphones. Je intensiver und regelmäßiger ein Spieler den Golfsport betreibt, desto mehr schätzt er laut der Studie den Vorteil neuer Technologien für sein Spiel.
Was bringen die Geräte?
80% der betreffenden Spieler geben an, dass sie durch die Verwendung der Entfernungsmesser mehr Vertrauen in ihr Spiel und ihre Schlägerwahl gewonnen haben. 39% berichten sogar, dass sie dadurch bessere Resultate erzielen. Für gut ein Drittel erhöht der Einsatz von Distanzmessern den Spielspaß und mehr als 50% bestätigen, dass der Spielfluss beschleunigt wird. Gerade in der heutigen Zeit, da verbreitet über sinkende Attraktivität des Golfsports und zu lange Rundenzeiten geklagt wird, sind diese positiven Auswirkungen von wegweisender Bedeutung.
Der Golf-App-Entwickler „Expert Golf“ bestätigt die Ergebnisse der amerikanischen Studie. Nachdem am 01.01.2014 die Verwendung von GPS-Apps auf dem iPhone für regelkonform erklärt wurde (Voraussetzung: Die Platzregeln erlauben Distanzmessgeräte), können alle Spieler von den erwähnten Annehmlichkeiten profitieren, ohne extra Hardware kaufen zu müssen: Der GPS-Caddie von „Expert Golf“ kostet 17,99 Euro.