Neben der Leidenschaft für den Sport und regelmäßigem Training ist das Equipment entscheidend über den Erfolg beim Golfen. Nun soll die Neuauflage der TaylorMade Milled Grind 4 Wedges mit einem überarbeiteten Schlagflächen-Design für Furore sorgen. Eine bessere Performance verspricht das Produkt vor allem bei nassen Spielbedingungen. Ab Herbst könnten wir die MG4 bereits bei den wichtigen anstehenden Turnieren live erleben.
Turnierplan Herbst 2023
Im Sommer war einiges los auf den Golfplätzen dieser Welt. Die BMW Championships in Illinois, USA und die ISPSHanda World in Nordirland bringen aktuell Spannung in den Golfsommer. Und auch in Finland mit dem Vierumäki Finnish Challenge und in Kanada bei der Shaw Charity Classic warten spannende Events auf ihr Sommerfinale. Die wichtigsten Wettkämpfe des Jahres sind aber bereits ausgetragen. So ging das 151. Open Championship auf britischem Boden und damit der Golf Original Championship bereits im Juni über die Bühne, mit Brian Harman als glücklichem Sieger. Mit einem deutlichen Vorsprung beweist er, was die großen Buchmacher bereits vorhergesagt haben. Viele Menschen setzten ihren Wetteinsatz bei neuen Sportwettenanbietern 2023 auf den Profi und freuten sich mit ihm über den Sieg. Die US Open führten zu einem Überraschungssieg für den 29-jährigen Wyndham Clark, für ihn lagen die Quoten weniger hoch, weshalb die Einsätze auf ihn besonders belohnt wurden. Brooks Koepka holte sich bei den PGA Championships seinen fünften großen Sieg. Er zählt aktuell zu den gefragtesten Golfern am Markt.
Neuer Durchbruch bei Golfequipment
Besonders im Golfsport ist das Equipment besonders wichtig für den Sieg. Online-Recherche ist ein wichtiges Tool, um den richtigen Golfball und weitere Bestandteile der Ausrüstung auszuwählen. Dabei könnte das neue Wedge-Design könnte ein Durchbruch für TaylorMade Golf werden. Die Milled Grind 4 Wedges kommen erstmalig mit Spin Tread Technologie auf den Markt. Bereits das Vorgängermodell ist als fortschrittliches Produkt bekannt und bei Golfern durch seine gelungene Kombination aus Spin-Kontrolle und Vielseitigkeit beliebt. Senior Director of Product Creation, Bill Price erklärt in einer jüngsten Presseaussendung, dass es sich bei dem neuen Design um eine wichtige Weiterentwicklung handelt, die besonders bei Nass-Spins einen großen Unterschied machen soll. Für die Herstellung der Wedges wird eine Laserätzung angewandt, die die Schlagfläche stärker aufrauen und so zu mehr Reibung für eine optimale Ballkontrolle führen soll. Besonders partielle Schläge sollen dadurch besser gelingen.
Das Spiel bei Regen wird durch den neuen Schliff bahnbrechend verbessert. Golfer erleben hier einen höheren Start und weniger Spin, diese Voraussetzungen sollen die neuen Modelle ausgleichen. Außerdem wurde Wert auf eine höhere Haltbarkeit der Schlagfläche gelegt. Ähnlich wie bei einem Reifenprofil, bei dem Platz für Wasserabfluss geschaffen wird, um eine bessere Bodenhaftung zu ermöglichen, funktioniert die Technik der neuen Wedges. Die MG4 vom Golfunternehmen TaylorMade sind deshalb so konzipiert, dass die Laufflächen Wasser ableiten und einen direkten Kontakt zum Golfball auch bei starkem Regen ermöglichen.
Verbesserter Look
Bei der Produktion wurde aber nicht nur auf Leistung alleine gesetzt. Neben neuester Technologie wurde auch großen Wert auf ansprechende Optik gelegt. Dazu stand das Feedback der Spieler im Fokus. Mit einem feineren Finish und einer dunkleren Blendwirkung nähern die MG4 sich mit einem einheitlichen Erscheinungsbild nahtlos an die oxidierende Schlagfläche an. Auch die neu designte Rückseite überzeugt auf ganzer Linie. Schon frühere Modelle zeigten, dass die haptische Komponente ein wichtiger Faktor für die Kaufentscheidung der Golfer ist. Deshalb wurde bereits vor einiger Zeit die verchromte Schlagfläche mit einem Raw-Finish ausgetauscht. Dadurch veränderte sich nicht nur der Spin, sondern auch das Gesamtgefühl des Wedges. Mit der neuen Rückseite, die mehr Gewicht direkt an den Sweet Spot bringt, wird es Golfern erleichtert den Golfball in die ideale Flugbahn und Spin-Rate zu bringen. Das brandneue Produkt könnte damit bei der Auswahl der richtigen Wedges zum neuen Favoriten avancieren.
Eine vielfältige Auswahl bei den Sohlenschiffen
Auch bei den Sohlenschliffen der MG4-Linie können Sportler aus einer Vielzahl an Varianten entscheiden, um ihre Vielseitigkeit zu wahren. In drei Kategorien unterscheiden sich die Grinds voneinander. Golfer können zwischen LowBounce (LB), Standard Bounce (SB) und High Bounce (HB) unterscheiden. Innerhalb der Kategorien schafft TaylorMadeweitere Optionen, um alle Schwungdynamiken abdecken zu können. Insgesamt stehen damit für Golfer sechs Bounces zur Auswahl.
Low Bounce ist mit seiner niedrigen Vorderkante gemacht für den vielseitigen Einsatz und große Schlagkraft bei festen Bedingungen. Die Zusatzoption, der Low Bounce V, wurde für fortgeschrittene Spieler und Profis entwickelt und wird mit seinem flachen Attack-Angle besonders für Manipulationen des Schlagflächenwinkels eingesetzt. Der Standard Bounce ist der Allrounder unter den Sohlenschiffen. Seine Zusatzoption, der Standard Bounce C bringt noch mehr Vielseitigkeit auf den Rasen. High Bounce und High Bounce Wide zählen zum Standard Design von Taylor Made und werden ebenfalls gerne von Profigolfern genutzt. Der Spieler Rory McIlroy nutzt bei passenden Bedingungen gerne den HB 60° Milled Grind 4. Zu den sechs Sohlenschiffen fügt sich der Tiger Woods Grind. Das von Tiger Woods inspirierte Sohlenschiff wird in 56° und 60° Lofts produziert.
Welche Auswirkungen das verbesserte Equipment auf das Spiel der Profis hat, werden die nächsten Turniere zeigen. Bereits jetzt besteht allerdings großes Interesse an den neuen MG4 in der Golfszene.