Jedem von uns erfahrenen Golfern ist der Yip beim Putten ein Begriff und Angstgegner, dem bewusst nicht beizukommen ist. Das prominenteste Opfer war Bernhard Langer. Vorher, mit beiden Händen den Schläger haltend, bestand immer das Risiko eines unkontrollierten Zuckens der Hände und die Gefahr, einen unpräzisen Schlag zu produzieren. Erst der Broomstick, ein nur vor Brust des Spielers pendelnder Putter, mit der linken Hand unter dem Kinn gehalten mit der unteren rechten Hand im Rhythmus des Pendels bewegt, brachten auch Bernhard Langer wieder an die Weltspitze zurück. Der Yip war überall!
AUCH BEIM CHIPPEN!
Was für den Broomstick recht ist, kann für Eisen nur billig sein, dachten sich die Entwickler von Carvinggolf und die STEP WEDGE IRON waren geboren.
Step Wedge Iron sind spezielle Eisen PW, Eisen 9 und Eisen 8, wahlweise auch SW und Eisen 7 mit gleichlangen Schäften, aber auf „Langstiel“ verlängert.
Das obere Ende des Schaftes reicht damit dem Spieler bis zur Brust und wird wie der Broomstick Putter mit der linken Hand gehalten. Hand, Brust und Körper werden zu einer statischen Einheit, und bilden dadurch optimale Bedingungen für ein stabiles Schwungzentrum, die Grundvoraussetzung für einen ungestörten Pendelschwung.
Die zweite Hand ist nur mehr für die Bewegung des Schlägerpendels zuständig und soll möglichst wenig zu einer Rotationsbewegung beitragen. Mit dem langen Schaft reduziert man die möglichen Fehlerquellen, die von den führenden Gelenken, das sind Schulter-, Ellbogen- und Handgelenk herrühren können, zu einer stabilen Einheit, die aus dem langen Schläger besteht. Das instabile Handgelenk wird dadurch ausgeschaltet, eine Technik für präzises Annähern war gefunden.
Die STEP WEDGE TECHNIK ist eine spezielle Schwungtechnik mit STEP WEDGE IRON auf der Basis des physikalischen Pendels, ohne aktive Körperrotation.
Der Spieler verlagert beim Take away das Schwungzentrum durch Strecken des rückwärtigen Beins etwas in Richtung Ziel, der Oberkörper kippt minimal ähnlich wie bei STACK AND TILT ohne aktiv zu rotieren.
In dieser stabilisierten Körperhaltung entwickelt der Spieler den Aufschwung.
Im Abschwung streckt er sein linkes Bein und das Schlägerblatt pendelt ohne aktiven Krafteinsatz der Hände zum Ball. Das Schwungzentrum bleibt über bzw. vor dem Ball. Will der Spieler Weite erzielen, dann gewinnt er die Schlagenergie primär über Strecken des linken Beines. Der Rhythmus des Krafteinsatzes ist dabei identisch der Be- und Entlastung beim „Schiff-Schaukeln.“
STEP WEDGE IRON – STEP WEDGE TECHNIK
Mit klassischer Chipping Technik ist der Schwung blockiert, das Pendel ist nicht frei und es können keine großen Weiten erzielt werden.
STEP WEDGE TECHNIK löst dieses Problem, indem der Spieler sich mit dem Belastungsimpuls des linken Beines im Balltreff aufzurichten beginnt, und simultan einen ersten Schritt in Richtung Ziel startet. Bei mehr Schwungenergie sind es ein oder mehrere Schritte.
>> Step by Step ausschwingen, nicht blockieren, eine harmonische Bewegung in Vollendung!
Einheitliche, geometrische, rhythmische und dynamische Verhältnisse sind Voraussetzung für einen optimalen Golfschwung. Das sind die Vorzüge der STEP WEDGE IRON mit ihren einheitlichen gleichlangen Schäften. Dazu kommt eine Vereinfachung der Schwungbewegung durch Ausschalten der Handgelenk Aktivität. Die Schwungtechnik lernen Sie bei Ihrem Lehrer, die STEP WEDGE IRON können Sie über Carvinggolf beziehen.