Auch als Hobbyspieler gibt man meist viel Geld für sein Golfequipment aus. Lässt man es dann nicht in einer Ecke verstauben, sondern spielt aktiv die ein oder andere Runde Golf, kommt die Frage der Pflege sehr schnell auf.Egal ob die Rillen in den Köpfen oder die Griffe – richtig gepflegt entfaltest du am Platz dein ganzes Potential.
Egal ob Platzrunde oder Training, eine rudimentäre Pflege deiner Ausrüstung gleich nach der Verwendung, ist unerlässlich für die Langlebigkeit deiner Ausrüstung. Zumindest eine Wasserstelle mit den notwendigen Bürsten ist in jedem Golfclub zu finden. Wer die Grooves leichter vom Dreck befreien möchte, der sollte den Schlägerkopf im Idealfall einige Minuten in einem Wasserkübel einweichen. Dadurch kann der Schmutz später leicht entfernt werden. Anschließend einfach mit einer Bürste gründlich schrubben, bis alle Erd- und sonstigen Unratreste entfernt wurden. Zum Schluss noch gründlich abtrocknen. Dies ist besonders wichtig, damit ein etwaiges Rosten von Schlägern vorgebeugt werden kann.
Wer sich die Wartezeit beim einweichen ein wenig verkürzen möchte, dem kann ich eine Runde Sportwetten empfehlen. So vergeht die Zeit wie im Flug und die Putzerei macht ungleich mehr Spaß.
Mittlerweile werden in vielen Clubs auch spezielle Reinigungsmaschinen für Golfschläger angeboten. Über deren Nutzen scheiden sich aber die Geister. Viele Golfer behaupten nämlich, dass ihre Ausrüstung erheblichen Schaden durch derartige Maschinen genommen hat.
Der Frühjahrsputz für Schläger
Damit sich die Investition in teures Equipment für längere Zeit bezahlt macht, müssen die Schläger mehrmals zu Hause gründlich gereinigt werden. Am Platz wird es ein jeder Spieler sogleich merken, denn nur optimal vorbereitete Schläger erlauben präzise Schläge. Ein rutschfreier Griff verhindert Patzer am Abschlag und ähnliche Ärgernisse. Bei den Griffen sollte man jedoch nicht auf Pflege allein seitzen, auch ein regelmäßiger Austausch ist unerlässlich. So sollten auch Amateure mit nur wenigen Spielrunden spätestens alle 2 Jahre neue Griffe für ihre Schläger verwenden.
Natürlich muss man zunächst einmal eine Partie Golf gespielt haben, damit sich die Reinigeung der Schläger auch auszahlt. Besonders toll eignet sich dafür der Sporting Club Berlin mit seinen eindrucksvollen 63 Loch-Anlagen.
Wer seine Grooves ordentlich von Dreck befreit, wird merken, dass keine unnötigen Gefahrenquellen auf den Ball übergehen und somit ein präziseres Spiel erlauben. Wer zusätzlich alle paar Monate seine Schlägerköpfe mit einer Chrome Polierung reinigt, sorgt für den Feinschliff und sorgt somit für stabileres Spiel über längere Zeit. Zudem macht der neu erstrahlte Glanz auch im Golfbag einen guten Eindruck. Für das allerletzte Feintuning können noch diverse Öle verwendet werden, dies ist jedoch Geschmackssache, viele Golfer, auch Profis, halten davon Abstand.
Richtig lagern – aber wo?
Die richtige Pflege von Golfschlägern endet mit der Frage, wo diese am idealsten gelagert werden können. Viele Spieler begehen nämlich den Fehler, dass sie ihre Schläger in der Garage oder unbeheizten Räumen im Keller verstauen. Dies ist alles andere als ideal und kann im schlimmsten Fall auf das Spiel Einfluss haben, nämlich dann, wenn sich die Schläger aufgrund der kühlnassen Lagerung verziehen. Ein angenehm temperierter Raum reicht schon völlig aus um die Schläger optimal zu lagern. Wer sich an diese Empfehlungen hält, hat mit Sicherheit längere Zeit Freude mit seiner Ausrüstung.