Wer unbegrenzten Spielspaß beim Golf erleben und dabei im besten Falle noch große Erfolge feiern will, braucht nicht viel. Neben Golfschläger, Golfbällen und natürlich einem geeigneten Golfplatz braucht es lediglich das Interesse am Golfspiel. Gerade weil der Golfsport nur wenig Equipment erfordert, ist es jedoch wichtig, auf eine wertige und langlebige Ausstattung zu setzen. Dazu gehört vor allen Dingen der Golfschläger. Wer als Anfänger in einen guten, passenden Golfschläger investieren oder seinen bereits vorhandenen Schläger mit der Zeit gegen einen neuen eintauschen oder sein Set erweitern will, sollte dabei einiges beachten.
Das Ausprobieren mehrerer Schläger ist hier unverzichtbar
Die Auswahl an verfügbaren Golfschlägern auf dem Markt ist groß. Von vergleichsweise günstigen bis zu mittelpreisigen Produkten und auch Schlägern im oberen Preissegment ist alles vertreten. Um sich einen Überblick über die verschiedenen Golfschläger zu verschaffen und das für sich möglichst beste Produkt zu finden, neigen viele Sportler und Hobbyspieler dazu, Testberichte, Rezensionen und Vergleichswebseiten im Netz zu durchsuchen. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine zuverlässige Methode, eine schnelle Übersicht über die auf dem Markt verfügbaren Modelle zu bekommen und schon einmal die Schläger in die engere Auswahl nehmen zu können, die öfter empfohlen werden. Allein danach zu entscheiden, ist jedoch wenig sinnvoll. Schließlich kommt es beim Kauf eines Golfschlägers auf drei essenzielle Punkte an, die nicht zu vernachlässigen sind: Fitting, Matching und Toleranz. Welcher Schläger perfekt zu einem Spieler passt, lässt sich damit in den meisten Fällen also nur durchs Ausprobieren im Golfspiel und einen eigenständigen Vergleich feststellen.
Welcher Schläger ideal ist, ist individuell vom Spieler abhängig
Während das Fitting Auskunft darüber gibt, ob und wie gut der Golfschläger zum entsprechenden Spieler passt, besagt das Matching, ob die Schläger zueinander passen. Die Toleranz wiederum gibt an, inwiefern der Golfschläger Ungenauigkeiten bei der Spielweise ausgleicht und damit gerade Anfängern den einen oder anderen typischen Fehler verzeiht. Neben den genannten drei Punkten gibt es jedoch noch zahlreiche weitere Unterschiede, die die Golfschläger betreffen, darunter beispielsweise auch Bauform und Material. Typisch sind Schläger aus Eisen und Holz oder auch hybride Schläger, die aus beiden Materialien bestehen. Während einige Spieler mit Holz besser zurechtkommen, bevorzugen andere Spieler Schläger aus Holz oder nehmen sogar eine Sonderanfertigung aus anderen Materialen in Anspruch. Sich auf eine bestimmte Bauart oder ein Material festzulegen, ist dabei jedoch nicht notwendig: Die meisten Spieler besitzen ein Schlägerset aus mehreren verschiedenen Schlägern, die optimal auf unterschiedliche Spielebedingungen ausgelegt sind. Ein Schläger ist für den Anfang ausreichend – meist finden Spieler im Laufe der Zeit heraus, welche Schläger sie noch in ihrem Set benötigen, um für alle möglichen Situationen optimal gewappnet zu sein.
Letztendlich lassen sich bei verschiedenen Golfschlägern Unterschiede bezüglich Schwunggeschwindigkeit, Schaft und Loft des Golfschlägers erkennen. Besonders die Schwunggeschwindigkeit lässt sich später im Spiel nicht ausgleichen – einen passenden Schläger zu finden, ist hier also von großer Bedeutung. Wer sich als Anfänger eindecken will und schon ein wenig Spielerfahrung sammeln konnte, trifft mit zwei Eisen, drei Wedges und einem Potter die richtige Wahl und kann auf diese Weise die meisten Spielsituationen souverän meistern.