Golf entwickelt sich immer mehr zu einem Hobby für jedermann. Was noch vor Jahren der High Society vorbehalten war, übt heute jeder aus, der Interesse daran hat. In jeder Stadt gibt es einen Golfplatz und sogar Kreuzfahrtschiffe haben Golfplätze an Deck. Dafür wurden der Umwelt zuliebe sogar Golfbälle entwickelt, die sich im Meer auflösen. Langeweile wird bei diesem Spiel nicht aufkommen, man muss lediglich den Einstieg schaffen. Wenn man auf der Anlage eines Golfclubs spielen möchte, muss man aber erst einmal Mitglied werden. Mit der sogenannten Greenfee, das ist die Gebühr für die Benutzung der Anlage, muss man zwar rechnen, aber diese ist in der Regel erschwinglich.
Golf erst einmal öffentlich lernen
Möchte man noch nicht gleich Mitglied in einem Club werden, weil man es erst einmal ausprobieren möchte, kann man auch die öffentlichen Plätze nutzen, welche überall angeboten werden. Über das Internet ist ganz leicht heraus zu finden, ob sich ein öffentlicher Golfplatz in der Nähe des Wohnortes befindet. Eine Green Fee muss aber auch hier gezahlt werden, denn auch ein öffentlicher Platz muss gepflegt werden. Aber hier fällt die monatliche Gebühr weg und auch eine Aufnahme muss nicht gezahlt werden. So kann man ohne jegliche Verpflichtung zu einem Golfer werden.
Was man alles benötigt
Was man für einen Start als Golfer benötigt, hat man in der Regel zu Hause. Bequeme Kleidung und Sportschuhe. Den Rest kann man sich im Golf Club vor Ort ausleihen. Von dort bekommt man zum Herein schnuppern alles ausgeliehen. Aber eine komplette neue Ausrüstung bekommt man schon für einige wenige hundert Euro. Für den Start muss es ja auch keine neue Ausrüstung sein, vielleicht steht ja am schwarzen Brett des Golfclubs ein Angebot von einem anderen Mitglied oder aber auch im Internet findet man günstig gerauchte Ausrüstungen. Wenn man sich sicher ist, dass Golf der richtige Sport ist und man Spaß daran hat, kann man sich natürlich die Schläger auf seine Größe anpassen lassen. Der Golf Lehrer gibt bestimmt gerne Auskunft über das Schläger-Fitting. Bei diesem Fitting wird man genau vermessen und nach diesen Messdaten stellt der Schläger-Hersteller dann die Schläger her, die so ganz genau auf jeden individuell angefertigt werden. Das ist zwar etwas teurer, lohnt sich aber. Der einzige Nachteil dabei ist aber, man hat keine Ausrede, wenn es auf dem Platz nicht so klappt wie es soll.
Die Ausrüstung
Vierzehn Schläger darf jeder Golfer mit auf den Platz nehmen. Dabei unterscheidet man zwischen dem Holz für den Abschlag und weite Schläge, Eisen für das Spiel auf den Spielbahnen und den Putter zum Einlochen auf dem Grün. Als Einsteiger braucht man aber noch nicht den ganzen Satz. Viele beginnen erst einmal mit dem halben Schlägersatz. Da die Bälle immer scheinbar magisch von den Wasserhindernissen angezogen werden, sollte man immer mehrere Bälle bei sich haben. In vielen Clubs werden aber auch wiedergefundene Bälle angeboten, was sich als eine sehr preiswerte Alternative darstellt.
Die Schuhe sind ganz wichtig, da man auf der Driving Range bei 18 Löchern mindestens zehn Kilometer zurücklegt, sollten diese mit einem guten Profil ausgestattet sein und sehr bequem. Auch die Handschuhe sind sehr wichtig. Diese sorgen dafür, dass man sich keine Blasen und Schwielen holt und den Schläger immer fest in der Hand hat. Für den Einstieg sind leichte Taschen vollkommen ausreichend. Ideal sind natürlich Golftaschen, die einen eingebauten Ständer haben und Räder, damit man diese immer bequem hinter sich herziehen kann.
Wenn man Spaß an diesem Sport findet und sich schon eingespielt hat, kann man sich seine eigene Ausrüstung anschaffen und dem Profispiel steht nichts mehr im Wege. Golf ist ein sehr gesunder Sport, da man immer an der frischen Luft ist und ständig eine sehr sportliche Bewegung durchführen muss.