Liebhaber skandinavischen Designs werden die Hoptimisten kennen. Jetzt gibt es diese auch in der Golf-Edition. Doch der Reihe nach.
Es war das Jahr 1968 also der dänische Möbeldesigner Gustav Ehrenreich die Idee hatte die Welt – damals mitten im Vietnamkrieg – etwas besser zu machen. Er wollte den Menschen im Wortsinn ein Lächeln ins Gesicht zaubern. So entstand ein kleiner Optimist aus Holz, der „Hoptimist“, den er bis 1974 baute.
Im Jahr 2009 kam dann die Variante mit einer wippenden Feder dazu, die Modedesignerin Lotte Steffensen wollte mitten in der Rezension eine besonders Große Portion Optimismus verkaufen, und sie bekam dafür die Produktionsrechte vom Sohn des Hoptimist-Erfinders Ehrenreich. Lotte Steffensen (studierte an der Universität in Århus Kunstgeschichte) legte den Fokus ihrer Arbeit auf die Authentizität der Hoptimist-Figuren, ganz im Sinne des Schöpfers Gustav Ehrenreich. Die originalgetreuen Nachbildungen wurden durch neue Familienmitglieder ergänzt und weiterentwickelt. So sind die Hoptimisten mittlerweile auch als Chrom-, Messing-, Kupfer- und Eichenholzausführungen erhältlich, sowie als saisonale Sonderkollektionen wie die lustigen Küken „Chick & Chuck“, Rentier „Rudolph“ oder als Froschkönig „Kvak Prince“. Doch nach wie vor beginnt jedes Design mit einem Kreis und einer Ellipse.
Angeblich soll es in jedem dänischen Haushalt einen Hoptimisten geben. Immer wenn man ihn sieht, soll man daran erinnert werden, zu lächeln. Hoptimisten sind mehr als Retro. Ihr dänisches Design ist minimalistisch, unkompliziert und zeitlos.
Der Hoptimist als Golfer
Beim Hoptimist geht es sportlich in die nächste Runde – neben dem beliebten Supporter, der Fußballfans mit seiner jubelnden Begeisterung ansteckt, kommen jetzt die Golfer angehüpft. Mit den kleinen Tees auf dem Wackelkopf sorgt der Golfer nicht nur bei Golf-Fans für gute Laune. Die Golfer dienen als Muntermacher auf dem Schreibtisch oder als treue Begleiter im Golfmobil.
Gefertigt sind die Hoptimisten aus Kunststoff und werden in dänischen Werkstätten produziert. Im Inneren sorgt eine Sprungfeder aus Metall für den nötigen Schwung. Unter den Füßen wird ein rutschfester Filz verarbeitet, sodass die Figuren auch auf glatten Oberflächen Halt finden.