Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen. Wenn die Zeit der Wintersportler gekommen ist, haben die meisten anderen Disziplinen Winterpause. Auch für die Golfer der PGA-Tour stehen im Dezember ein paar freie Tage auf dem Programm. Nach dem Presidents Cup und dem QBE Shootout geht es erst am 2. Januar mit dem Sentry Tournament of Champions weiter. Zeit für uns, einen Blick auf die besten Golfer des vergangenen Jahres zu werfen. Hier sind die Top 5 der Weltrangliste zum Ende des Jahres 2019.
Justin Thomas (USA)
Obwohl der Justin Thomas gerade einmal 26 Jahre alt ist, gehört er seit gut zwei Jahren zur Weltspitze des Golfsports. Den Durchbruch schaffte er im Jahr 2017, als er unter anderem die PGA Championship sowie dem FedEx Cup gewinnen konnte und wenig überraschend zum Spieler des Jahres ausgezeichnet wurde. 2019 erreichte er bei den Genesis Open die Finalrunde und gewann unter anderem die BMW Championship in Chicago. Dies bringt ihm zum Jahresende Platz fünf ein.
Dustin Johnson (USA)
Dustin Johnson zählt ebenfalls zu den erfolgreichsten Golfern in diesem Jahr. Der ehemalige Weltranglistenerste gewann im Februar das Saudi International. Mit seinem sechsten Erfolg auf der European Tour reiht er sich in eine Reihe mit Legenden wie Tiger Woods, Phil Mickelson oder Jack Nicklaus ein. Sowohl bei den Masters als auch der PGA Championship musste er sich mit einem Schlag dem Gewinner geschlagen geben. Allerdings gehört er dieses Jahr bei den Wetten Online mit einer Quote von 12,00 (Stand 9.12.) zu den Favoriten auf den Sieg der PGA Championship. Mit diesen vom Buchmacher zugeschriebenen Chancen sollte ein Sieg für den Golfprofi durchaus realistisch sein.
Jon Rahm (Spanien)
Zusammen mit Justin Thomas gehört Jon Rahm in dieser Liste zu den „Young Guns“. Bereits auf Amateur-Ebene hat er 2016 mit seinen 60 Wochen auf Platz eins der Weltrangliste Geschichte geschrieben. Nachdem er Ende des vergangenen Jahres noch auf Platz sechs stand, liegt er bei den Profis dieses Jahr schon auf Platz drei. Vor allem sein Erfolg bei den Dubai Duty Free Irish Open im Lahinch Golf Club sorgte für Schlagzeilen, als er seine Konkurrenz sprichwörtlich deklassierte.
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Rory McIlroy (Nordirland)
Rory McIlroy steht am Ende des Jahres auf dem zweiten Platz der Weltrangliste. Damit macht er im Vergleich zum Vorjahr, als er auf Platz acht lag, einen Riesensprung. Bereits zum Jahresbeginn bewies er eine gute Form mit fünf Top-6-Platzierungen in Folge. Zudem gewann er im Juni die RBC Canadian Open, was ihn zu einem Triple Crown Sieger macht, da er bereits die Open 2014 und die US Open 2011 gewann. Mit dem Erfolg in Kanada ist er nun einer der Gewinner der drei ältesten Golf-Events der Welt.
Brooks Koepka (USA)
Auch in diesem Jahr führt Brooks Koepka die Weltrangliste an. Im Mai ist es ihm erstmals seit Tiger Woods gelungen, die PGA Championship zu verteidigen. Mit diesem Erfolg holte er sich auch den ersten Platz zurück. Zudem gewann er das WGC-FedEx St. Jude Einladungsturnier. Außerdem gelang es ihm die Aon Risk Reward Challenge zu knacken. Dies brachte ihm zum zweiten Mal in Folge den Titel Spieler des Jahres ein.
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