Die Major-Saison 2021 hat begonnen. Traditionell ist das U.S. Masters das erste der vier großen Major-Turniere des Jahres. Vom 5. bis zum 11. April hat die Elite des Golfsports im Augusta National Golf Club um das Grüne Jacket gespielt. Mit dem historischen Triumph vom Sonntag hat sich Hideki Matsuyama in die Riege der ganz Großen gespielt. Bis zu den Rekordhaltern ist es aber noch ein weiter Weg. Wir schauen, wer die erfolgreichsten Golfprofis bei den vier großen Major-Turnieren sind.
Der „Golden Bear“ führt bis heute
Jack Nicklaus gilt bis heute als der größte Golfer aller Zeiten. Von den 1960er Jahren bis in die späten 80er gehörte er zur absoluten Elite im Golfsport. Seine 18 Majorsiege sind bis heute unerreicht. The Golden Bear schlug den Ball über fast drei Jahrzehnte weiter und präziser als jeder andere Golfer. Er war auch der erste Spieler, der jedes der vier großen Major-Turniere mindestens einmal gewinnen konnte. Sein Lieblingsturnier dürfte wohl das U.S. Masters gewesen sein. Betway Sportwetten hat sich genauer mit dem Turnier beschäftigt. Mit sechs Erfolgen ist Nicklaus der Rekordsieger in Augusta. Nach seiner aktiven Laufbahn widmete er sich dem Golfplatzbau und ist mit seiner Firma Golden Bear International mittlerweile einer der führenden Golfplatz-Architekt.
Der Tiger will es noch einmal wissen
Seit den 1990er Jahren gehört Tiger Woods zur Weltspitze im Golf. Seit der Jahrtausendwende zählt er neben Michael Jordan zu den herausragenden Werbefiguren bei Nike. Kein Wunder, dass er mit einem Jahresverdienst von über 42 Millionen Dollar auch heute noch zu den Topverdienern im Sport gehört. Als einziger Spieler im modernen Golfsport ist es ihm 2001 gelungen, alle vier Major-Turniere in einem Jahr abzuräumen. Den sogenannten „Tiger Slam“ hat ihm bis heute keiner nachgemacht. Insgesamt stehen 15 Majortitel in seiner Vita. Zuletzt war er beim Masters 2019 erfolgreich.
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Walter Hagen – Der Pionier
Walter Hagen ist ein wahrer Golfpionier und gilt als Wegbereiter des professionellen Golfsports. Von 1914 bis 1929 war er regelmäßig in der Weltspitze vertreten. 1922 war er der erste US-Amerikaner, der die traditionsreichen British Open gewinnen konnte. Insgesamt hat er es zu elf Major-Erfolgen gebracht, was ihm auch heute noch Platz drei in der ewigen Bestenliste zukommen lässt. Neben seinen sportlichen Erfolgen ist vor allem seine Pioniertätigkeit im Bereich professionellen Golfsports von Bedeutung. Mit Hartnäckigkeit avancierte er zum ersten Profigolfer und bereite damit das Feld für Nicklaus, Woods und Co.
Wer könnte zu den Legenden aufschließen?
Der nächste aktive Golfer in dieser Liste ist Phil Mickelson weit abgeschlagen mit fünf Major-Siegen. Zuletzt hat er 2013 die Open Championship gewonnen. Vielleicht könnte aber Brooks Koepka früher oder später zu den oben genannten Legenden aufschließen. Noch vor dem Ende seines 30. Lebensjahr stehen bereits vier Major-Siege in seiner Vita. Sein erfolgreichstes Jahr war 2018 als er sowohl die U.S. Open als auch die PGA Championship gewann und zum PGA Spieler des Jahres ausgezeichnet wurde.
Wer weiß vielleicht werden ja Koepka, Rahm und Co. irgendwann in die Sphären von Tiger Woods und Jack Nicklaus vorstoßen können. Eines steht fest – die Fans können sich auf eine spannende Major-Saison freuen.