Mit den Deutschen Lochspiel Meisterschaften (DLM) wird auf nationaler Ebene traditionell die Wettspielsaison des Deutschen Golf Verbandes (DGV) eingeläutet. Bereits zum fünften Mal wird die DLM vom 24. bis 27. April 2014 im Frankfurter Golf Club ausgetragen. Im Duell Mann gegen Mann beziehungsweise Frau gegen Frau treffen die besten Amateure Deutschlands unmittelbar aufeinander.
Maximilian RöhrigInsbesondere die zahlreich gemeldeten Spielerinnen und Spieler des Golf Team Germany (GTG) wollen gleich zu Beginn des Jahres ihr Können unter Beweis stellen. Unter den 13 besten Handicaps bei den Damen finden sich alleine zehn GTG-Spielerinnen wieder. Zu den Favoritinnen zählen die Deutsche Meisterin Olivia Cowan (GC St. Leon- Rot, +2,9) und die Deutsche Jugendmeisterin Amina Wolf (Frankfurter GC, +3,1). Wolf geht als Lokalmatadorin mit dem besten Handicap aller Starterinnen in das Turnier. Dabei ist das Leistungsniveau des Feldes sehr ausgeglichen. Insgesamt 24 Spielerinnen haben ein Handicap von +0,3 oder besser. Die mittlerweile ins Profilager gewechselte Vorjahressiegerin Karolin Lampert ist nicht am Start.
Auch bei den Herren ist Leistungsdichte immens. Die 32 Spieler liegen in einem Handicapbereich zwischen +4,9 und +1,1. Hier hat mit Maximilian Röhrig (Frankfurter GC, +4,9) ebenfalls ein Lokalmatador und GTG- Spieler die beste Vorgabe, dicht gefolgt von Vorjahressieger Nicolai von Dellingshausen (GC Hubbelrath, +4,2). Er konnte sich 2013 im Stechen am dritten Extraloch gegen eben jenen Maximilian Röhrig durchsetzen. Doch gegen eine Neuauflage des Finals werden sich die 30 weiteren Teilnehmer wehren. Darunter auch der Deutsche Jugendmeister Max Schmitt vom GC Rheinhessen Wißberg (+2,4) und der Ranglistensieger der KRAMSKI Deutschen Golf Liga Ryan Lloyd (GC Domäne Niederreutin, +2,7).
Die jeweils 32 Damen und Herren spielen im Lochspielmodus nach dem K.O.-System um den ersten Titel der Saison. Die Paarungen werden am Vortag der Meisterschaften per Losverfahren ermittelt. Der Modus verspricht Spannung von Anfang an. In acht Vierergruppen spielen die Teilnehmer ums Weiterkommen. Die Gruppensieger rücken ins Viertelfinale vor und spielen die Plätze eins bis acht aus. Die Gruppenzweiten spielen um die Positionen neun bis 16.
Zuschauer sind an allen Wettkampftagen herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.