Donald Trump, der, alte und seit kurzem wieder neue, Präsident der USA ist nicht nur für seine raue Umgangsweise und seine vielen Millionen, sondern auch für die Tatsache bekannt, dass er ein passionierter Golfer ist. Seit Jahrzehnten ist Golf ein integraler Bestandteil seines Lebensstils und spiegelt deshalb auch auf eine gewisse Art und Weise seine Persönlichkeit wieder.
Bereits während seiner ersten Amtszeit hat Golfen eine zentrale Rolle in seinem Alltag gespielt. Aber wie groß ist diese Rolle wirklich und was bedeutet Golf für ihn als Freizeitbeschäftigung, Geschäftsplattform und öffentliche Inszenierung? Nachfolgend werfen wir einen genaueren Blick auf all das und noch viel mehr.
Golf als Trump’s Leidenschaft
Golf ist schon lange eine große Leidenschaft von Trump. Deshalb ist es nur wenig verwunderlich, dass der wiedergewählte Präsident der USA weltweit 17, teils prestigeträchtige Anlagen, wie beispielsweise Turnberry in Schottland und Mar-a-Lago in Florida besitzt. Golf ist für Trump nämlich mehr als nur ein Hobby, das man gerne sonntags ausübt – es ist eine Leidenschaft, die er mit einem strategischen Kalkül verbindet.
Es ist nämlich hinreichend bekannt, dass viele seiner Geschäftsabschlüsse und Verhandlungen auf dem Golfplatz stattfanden, wo die entspannte Atmosphäre, die es auch im Online Casino Deutschland gibt, sowie die Exklusivität des Sports für gutbetuchte Menschen für sowohl Nähe als auch Vertrauen sorgen. Damit konnte er schon den einen oder anderen Geschäftspartner von sich und seinen Vorhaben überzeugen.
Golf während seiner ersten Präsidentschaft
Donald Trump hat nicht einmal seine erste Präsidentschaft in den USA ihn davon abhalten lassen, regelmäßig Golf zu spielen. Stattdessen nutzte er seine Leidenschaft als politisches Werkzeug, um sich mit anderen hochrangigen Politikern, Geschäftsleuten sowie auch ausländischen Würdenträgern zu treffen. Die damaligen Partien dienten dabei nicht nur der Entspannung, sondern auch als Verhandlungsplattformen, die weitab von den typischen Gipfeln und Konkurrenzen stattfanden.
Dennoch ist den Medien aufgefallen, dass Trump während seiner Amtszeit anscheinend mehr als 300x Golf spielte und dabei häufig in seinen eigenen Clubs anzutreffen war. Die Kritiker sahen darin eine unnötige und eigennützige Pause von den Aufgaben eines Präsidenten mit Eigennutzen, während seine Anhänger es als legitime Erholung vom ganzen Stress des Alltags eines US-Präsidenten betrachteten.
Symbolik und Status
Selbstverständlich ist Golf für Trump nicht nur ein Sport, sondern auch ein Statussymbol. Aufgrund der elitären Natur des Spiels sowie des exklusiven Ambiente und der damit verbundenen Werte von Erfolg und Wohlstand kann er sein weltweites Image als erfolgreicher Geschäftsmann unterstreichen. Außerdem bietet ihm Golf auch eine Bühne, auf der er sich präsentieren kann, was er ebenfalls zur Genüge macht.
Sei es durch das Auftragen von Turnieren in seinen Anlagen oder durch das Teilen der Momente, die er auf dem Golfplatz verbringt, um medienwirksam zu zeigen, dass er alles unter Kontrolle hat. Dabei genießt er natürlich zu jeder Zeit die Aufmerksamkeit, die ihm die notwendige Stellung in der Medienlandschaft gibt, um seine Ideen und Strategien medienwirksam zu verkaufen und damit neue Anhänger für sich zu gewinnen bzw. die Loyalität seiner Anhänger zu verteidigen.
Golf während seiner zweiten Präsidentschaft
Sicherlich wird Golf auch während der zweiten Präsidentschaft Trumps eine besondere Rolle für ihn, die Politik des Landes und sein Image in der Öffentlichkeit spielen. Wie man den Präsidenten kennt, ist er stets für eine öffentlichkeitswirksame Präsentation seiner eigenen Werte bereit und wird diese auch zukünftig wieder nutzen.
Diesmal wird es aller Voraussicht nach neue Geschäftspartner und Politiker geben, die er zu der einen oder anderen Partie Golf auf dem Rasen seiner Anlagen einladen wird. Allerdings steht außer Frage, dass Trump auch dieses Mal einen großen Teil seiner Amtszeit auf dem Golfplatz stehen wird, um dort mal mehr und mal weniger anstrengt über die Lage der USA nachzudenken und dafür zu sorgen, dass diese ihre Interessen in der Welt vertritt.
Fazit
Donald Trump ist nach seiner Wiederwahl nur noch wenige Monate vom offiziellen Antritt seiner zweiten Präsidentschaft bereit. Wie ihn die Welt, wird er bis dahin nicht nur zur Genüge Golf spielen, sondern auch nach seinem Antritt wieder auf den Platz treten, um dort einen ruhigen Ball zu schieben.
Hierbei wird es mit Spannung zu verfolgen sein, wie Golf sich dieses Mal inszenieren wird, nachdem es in der Vergangenheit bereits einiges an Kritik dafür gab, dass der millionenschwere Präsident des Öfteren auf dem Golfplatz zu finden war und Zweifel daran aufkamen, ob seine Aufgabe ernst nehme oder stattdessen doch lieber entspannen und den einen oder anderen geschäftlichen Abschluss einfädeln will.
In jedem Fall und ganz unabhängig davon, wie viel Zeit Donald Trump letztlich auf dem Golfplatz verbringen wird, steht fest, dass er auch in seiner zweiten Präsidentschaft wieder für einiges an Furoren und Aufsehen auf allen Seiten sorgen wird. Dafür ist er schließlich immer noch zu sehr Trump, um es anders machen zu können.