Wer das Golfen ernst nimmt und sich verbessern möchte, dokumentiert mehr als nur seine Ergebnisse. Doch nicht jeder macht auf dem Platz gerne ständig Notizen. Wir verraten Ihnen deshalb hier, wie Sie Ihr eigenes Golf-Tagebuch in Bildern erstellen können.
Warum sollte man ein fotografisches Golf-Tagebuch führen?
Gleich mehrere Gründe sprechen dafür, ein fotografisches Golf-Tagebuch zu führen. Es hilft einem dabei, sich genau an alle relevanten Details zu erinnern, erlaubt es einem, seinen Fortschritt zu dokumentieren und kann dazu dabei beitragen, Trainingseinheiten systematisch zu planen.
Ganz davon zu schweigen, dass es motivierend ist, eine Chronik der großen und kleinen persönlichen Sporterfolge zu haben.
Was gehört in ein Golf-Tagebuch?
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte, das gilt auch für Ihr Golf-Tagebuch. Die Dokumentation mittels Fotos ist flott und bietet eine hervorragende visuelle Gedächtnisstütze. Inhaltlich sind dieselben Informationen interessant wie für ein herkömmliches Golf-Tagebuch:
Ihre Aufzeichnungen sollten nicht erst auf dem Platz beginnen. Was Sie zum Frühstück gegessen haben und wie Sie sich vorbereiten, hat einen Einfluss darauf, wie Sie sich auf dem Platz schlagen und lässt sich leicht fotografisch festhalten.
Dokumentieren Sie neben dem Namen des Golfkurses auch die Wetterbedingungen und die Windrichtung und -stärke. Sie können diese Informationen selbstverständlich notieren, doch die meisten Klubs haben eine digitale Anzeige, die Sie einfach abfotografieren können. Sollten sich die Gegebenheiten während der Runde ändern, halten Sie auch das fest.
Die Ergebnisse der einzelnen Löcher notieren Sie bereits auf Ihrer Scorecard? Dann können Sie diese direkt fotografieren oder später zu Hause einscannen, um Sie Ihrem Foto-Golf-Tagebuch hinzuzufügen.
Konzentrieren Sie sich beim Aufnehmen auf die Schläge und Löcher, die eine Herausforderung darstellen. Sie werden auf den Bildern später wahrscheinlich nicht mehr erkennen können, dass Sie einen Pull-Slice oder Hook geschlagen haben oder ob der Rasen nass war. Ganz ohne Notizen kommt man deshalb bei der Dokumentation meist nicht aus. Welcher Schläger jeweils verwendet wird, lässt sich hingegen problemlos auf einem Foto festhalten.
Tipp
Um den besten Moment eines Schlags festzuhalten, nehmen Sie ihn auf Video auf und machen Sie im Anschluss einen Screenshot vom entscheidenden Augenblick.
Die Gestaltung Ihres Golf-Tagebuchs
Erfahrung mit komplexen Grafikprogrammen ist nicht notwendig, um das Layout für ein fotografisches Golf-Tagebuch zu gestalten.
Web-Applikationen wie Canva und Adobe Express eignen sich hervorragende gut dafür, grafische Elemente und Beschriftungen zu ergänzen. Icons von Golfbällen und -schlägern, Wimpeln, Pfeilen und Schildern werden Ihnen von diesen Programmen bereits zur Verfügung gestellt. Es funktioniert jedoch auch mit dem guten alten Paint, das im Rahmen der Microsoft Office 365 noch immer verfügbar ist.
Für das Drucken und Binden Ihres Golf-Tagebuchs stellen On-Demand-Print-Anbieter für Fotobücher eine gute Option dar. Bei einem professionellen Online-Service können Sie sich auf die Druckqualität verlassen und der Prozess könnte nicht einfacher sein. Nur wenige Schritte sind notwendig, um beispielsweise hier Ihr Fotoalbum zu erstellen: Wählen Sie ein Buchdesign, laden Sie Ihre Bilder hoch und benutzen Sie das Gestaltungswerkzeug, um diese anzuordnen und den Einband zu gestalten.
Im Unterschied zu herkömmlichen Alben ist man bei Fotobüchern auch nicht auf Standard-Fotoformate angewiesen und kann seine besten Fotos randlos und doppelseitig drucken.
Ein persönliches fotografisches Golf-Tagebuch ist zweifellos ein sinnvolles Trainings-Tool. Gleichzeitig ist es jedoch auch ein schönes Andenken an die tollen Tage, die man auf dem Platz verbringt.