Alle Profis gelten als echte Sportskanonen. Tatsächlich können viele davon ihre Energie nicht zähmen, sodass sie auch in ihrer Freizeit verschiedene Sportarten treiben. An dieser Stelle gilt es vor allem Golf zu erwähnen – als die ideale Möglichkeit, seinen sportlichen Geist an der frischen Luft zu befriedigen. Parallel dazu hilft Golfspielen bei der Weiterentwicklung diverser Fähigkeiten, wie Konzentration oder Ausdauer, die im Spitzensport von großer Wichtigkeit sind.
Angesichts dessen ist es kein Wunder, dass Golf für einige Profisportler viel mehr als nur ein Hobby ist. Hier sind ein paar Stars, die sich immer wieder auf Golfplätzen rund um die Welt blicken lassen.
Stephen Curry
Der vierfache NBA-Champion und der wohl beste Dreierschütze in der Basketball-Geschichte ist bereits seit Jahren einer der weltweit größten Sportstars. Mit dem fünften NBA-Ring wird es in der kommenden Saison jedoch schwer sein. Wer mehr Informationen darüber erhalten und seine NBA-Prognose bei Sportwetten abgeben möchte, wird feststellen, dass Curry mit seinen Golden State Warriors aktuell weit entfernt vom engeren Favoritenkreis ist. Doch im Sport ist alles möglich – insbesondere im Falle einer lebenden Basketball-Legende wie Curry.
Gleichzeitig ist Curry ein begnadeter Golfer, der immer wieder seine Liebe zum Sport betont. An Talent mangelt es offenbar auch hier nicht, da der populäre Steph mit einem Handicap von +1,3 als der beste Golfer in der NBA gilt. Bislang machte er bei mehreren Wohltätigkeits-Events auf sich aufmerksam, aber angesichts seiner Leistungen darf es nicht überraschen, wenn wir ihn zukünftig auf Profi-Niveau sehen.
Harry Kane und Thomas Müller
Der Superstar vom FC Bayern München ist nicht nur für seinen ausgeprägten Torinstinkt bekannt. Als langjähriges Mitglied des Wentworth Clubs war Kane auch vor seinem Wechsel zum deutschen Rekordmeister ein gern gesehener Gast auf den Golfplätzen Londons. Obwohl er sich selbst als einen Golfer mit einem +3 Handicap bezeichnet, sind sich viele darüber einig, dass er um ein Vielfaches besser ist (+1,3 Handicap).
Dazu gehört auch sein Teamkollege Thomas Müller, der selbst leidenschaftlicher Golfer ist. Tatsächlich nutzt das Duo jede Gelegenheit, um gegeneinander Golf zu spielen und zu ermitteln, welcher Bayern-Spieler der beste Golfer im Team ist. Dieser schmeichelhafte Titel war jahrelang für Müller reserviert, aber seit der Ankunft des England-Kapitäns bekam der erfahrene Stürmer diesbezüglich ernstzunehmende Konkurrenz. Demnach darf man darauf gespannt sein, wie sich diese Rivalität weiterentwickeln wird.
Rafael Nadal
Weiter geht es mit einer anderen Sportikone, die regelmäßig auf den Golfplätzen zu sehen ist. Der legendäre spanische Tennisspieler war schon im Laufe seiner Profi-Karriere passionierter Golfer, der fast jede Pause zwischen den Turnieren nutzte, um ein paar Bälle einzulochen. Aus dem einstigen Hobby entwickelte sich eine große Leidenschaft, der Nadal erst nach seinem Karriereende so richtig nachgeht – was man regelmäßig in seinen sozialen Netzwerken sehen kann. Das Können ist nicht zu bezweifeln: Denn ein +1,7 Handicap (laut Nadal selbst) kann definitiv kein Produkt des Zufalls sein.
Viele andere passionierte Golfer unter Profisportlern
Die Liste der passionierten Golfer unter Profisportlern ist wesentlich länger. Zu den prominenten Gästen der Golfplätze gehören nämlich viele andere Sportlegenden, wie Andriy Shevchenko, Ruud Gullit, Aaron Rodgers oder Klay Thompson. Das Ganze ist selbstverständlich nicht ausschließlich für Männer reserviert. Tatsächlich gibt es auch Athletinnen, die sich in ihrer Freizeit regelmäßig auf Golfplätzen blicken lassen. Besonders beeindruckend wirkt die ehemalige australische Tennisspielerin, Ash Barty, die mit einem +4 Handicap auf sich aufmerksam macht.
In Anbetracht der vielen Vorteile, die Golfspielen nach sich zieht, sind wir sicher, dass wir zukünftig immer mehr professionelle Athleten und Athletinnen sehen werden, wie sie ihre Fähigkeiten auf einem Golfplatz unter Beweis stellen.