Ursula Mielke-Salzmann (GC Hubbelrath) und Christopher Huvermann (GC Schloss Westerholt) sind die Gesamtsieger der Deutschen Meisterschaften (DM) der Golferinnen und Golfer mit Behinderungen im G&CC Hamburg-Treudelberg. Neben den beiden deutschen Meistertiteln spielten die 73 Teilnehmer im Hamburger Norden auch die Gewinner in sieben weiteren Behinderungskategorien aus.
In der Bruttowertung der Herren konnte der favorisierte Huvermann seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Der einzige Spieler des Feldes mit einem Plus-Handicap setzte sich nach Runden von 75 und 74 Schlägen mit einem Ergebnis von +5 gegen die Konkurrenz durch und gewann darüber hinaus in der Kategorie mit sonstigen Behinderungen. Die Silbermedaille erspielte sich Reinhard Friske (GC Hamburg-Walddörfer) mit +14 vor Timo Klischan (Royal St. Barbara Dortmund) mit +16 auf dem Bronzerang.
Bei den Damen durfte sich Mielke-Salzmann nach Runden von 79 und 81 Schlägen mit einem Score von +16 als Bruttosiegerin der Damen feiern lassen. Silber gewann Anka Gahler vom GC Rittergut Rothenberger Haus (+45) vor Astrid Hillen (GC am Nationalpark Bayerischer Wald) mit +52, die wie 2013 die Bronzemedaille gewann.
Auch in den jeweiligen Behinderungskategorien wurden die Gewinner gekürt. In der Kategorie der Gehörlosen setzte sich Peter Scheel (GC Erftaue) mit 56 Bruttopunkten durch. Reinhard Friske gewann mit 58 Bruttopunkten zusätzlich zu seiner Silbermedaille in der Gesamtwertung auch die Wertung der Kategorie „Bein“. Auch Timo Klischan holte neben Gesamtbronze eine Kategorie, nämlich mit 56 Bruttopunkten den Sieg in der Kategorie „Arm“. Jens Maspfuhl (GC Friedberg/H.) konnte sich mit 19 Punkten in der Kategorie „Rollstuhl“ durchsetzen und Lasse Zietzschmann (GC Trier) mit 28 Zählern die Kategorie „Mental“ für sich entscheiden. Sieger in der Kategorie der blinden Golfer wurde Klaus Ahrens (GC Hamburg-Ahrensburg) mit 6 Bruttopunkten.