Titel an GC St. Leon-Rot, Stuttgarter GC Solitude und Frankfurter GC
Am Ende einer langen Saison hat der Golfer-Nachwuchs noch einmal sportliche Höchstleistungen erbracht. Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Mädchen und Jungen lieferten sich die qualifizierten Teams zum Teil sehr spannende Duelle im Kampf um die Medaillen. Am Ende setzten sich in der Altersklasse (AK) bis 18 Jahre der GC St. Leon-Rot (Mädchen) und der Frankfurter GC durch, bei den bis 14-Jährigen siegten bei den Mädchen ebenfalls der GC St. Leon-Rot, bei den Jungen jubelte am Ende der Stuttgarter GC Solitude.
Die Mannschaftsmeisterschaften fanden am 1. und 2. Oktober auf verschiedenen Golfanlagen statt. Gespielt wurden bei den Mädchen und den Jungen AK 14 jeweils zwei Vierer und vier Einzel (fünf Ergebnisse gewertet), die Jungen AK 18 spielten drei Vierer und sechs Einzel (sieben Ergebnisse gewertet).
Mädchen AK 14 und AK 18
Nachdem der GC St. Leon-Rot im Juli bereits die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Damen gewonnen hatte, taten es ihnen nun die Nachwuchs-Golferinnen nach. In der AK 18 war der Erfolg für den großen Favoriten mit Karolin Lampert, Lena Schäffner, Larissa-Roxana Stergiou und Laura Kowohl eine klare Angelegenheit. Im G&CC Velderhof siegten die Leon-Roterinnen mit insgesamt 364 Schlägen mit neun Schlägen Vorsprung auf Titelverteidiger GC Hummelbachaue. Bronze ging an das Team vom GC Rheinhessen.
Deutlich spannender verlief das Turnier in der AK 14 im GC Burgkonradsheim. Nach den Vierern hatte noch der GC Hof Hausen vor der Sonne in Führung gelegen, doch mit einer starken Leistung in den Einzeln konnte sich der GC St Leon-Rot mit Leonie Harm, Lia Kempf, Lilia Kraft und Anna Sophie Werner noch an die Spitze setzen. Mit 405 Schlägen siegte das Team knapp vor dem G&LC Berlin-Wannsee (Silber nach Computerstechen) und dem GC Garmisch-Partenkirchen mit jeweils 407 Schlägen.
Jungen AK 14 und AK 18
Der Nachwuchs des Frankfurter GC hat sich den Titel in der AK 18 gesichert. Jonas Voltz, Sebastian von den Hoff, Yannick Rosenberger, Ben Bradley, Valentin Haack und Nils Howland benötigten mit 510 Schlägen vier Schläge weniger als Titelverteidiger GC Hubbelrath und der GC St. Leon-Rot, die in der Endabrechnung beide auf 514 Schläge kamen. Nach Computerstechen ging die Silbermedaille an die Hubbelrather. Wie die AK 18 ermittelte auch die AK 14 ihre Mannschaftsmeister im G&CC Fleesensee. Dabei lieferten sich der Stuttgarter GC Solitude und der GC Hösel ein packendes Kopf-An-Kopf-Rennen, das erst im Stechen zugunsten der Stuttgarter mit Michael Pfeifer, Yannick Schütz, Ferdinand Müller, Lorenz Pörings und Vincent Wilhelm entschieden wurde. Bronze ging an Titelverteidiger GC St. Leon-Rot.