Zwei Wasserbälle auf Loch 16 und eine weitere 76 (+4) bedeuten Markus Briers Abschied von den Lyoness Open. Als 117. fehlen ihm sieben Schläge auf das Preisgeld.
Die Regenunterbrechungen in der ersten und zwei- ten Runde treffen beide Male die selbe Seite des Draws. Mit der unglücklicheren Auslosung spielt auch Markus Brier erst am Freitag seine zweite Runde zu Ende.
Brier steigt nach dem Drive auf Loch 10 wieder ins Geschehen ein und verzieht in der Früh gleich den ersten Schlag des Tages in die Büsche links vom Grün. Das frühe Bogey kann er mit zwei Birdies schnell wieder ausbessern. Auf Loch 12 (Par 4, 344 m) locht er einen langen Putt und auf Loch 13 (Par 5, 498 m) erreicht er mit dem zweiten Schuss den Grünbunker.„Da waren ein paar gschei- te Golfschüsse dabei und so habe ich mir ein bisschen was erhofft“, schildert Brier.
Nach zwei weitern Pars entscheidet sich Briers Schicksal auf der 16 (Par 4, 376 m). Er ver- senkt am spektakulären Par 4 beim schwierigen Teeschuss den Ball im Wasser. Auch der zweite Ball im Spiel findet, fett getroffen aus dem Fairwaybunker, das Wasserhindernis. „Ich habe schon am Donnerstag, bei viel Wind, nicht berühmt gespieltj. Heute konnte ich nichts mehr retten“, analysiert Brier enttäuscht.
Nach einer dreiwöchigen Unterbrechung setzt Markus Brier die European Tour in Glenea- gles fort. Brier:„Jetzt steht der Sommerurlaub mit der Familie am Programm und dann werden wir g’scheit trainieren. Hoffentlich wird es dann besser werden.“
Von den derzeit fünf Österreichern im Cut, ist Bernd Wiesberger als 4. der Bestplatzierte. Fünf Schläge vor Wiesberger geht Thorbjörn Olesen (DEN) als Führender zur Halbzeit in die Finalrunden. Die zweite Runde ist in Gange, die Platzierungen können sich noch leicht verändern.