Zum Januar benennen sich die „Leading Golf Courses of Germany“ um, sie heißen dann „Leading Golf Clubs of Germany“. Damit möchte sich der Verband von „touristisch geprägten Zusammenschlüssen“ abgrenzen.
Über die Leading Golf Courses of Germany haben wir immer wieder berichtet. Jetzt müssen wir uns an den neuen Namen gewöhnen. Die Bezeichnung „Courses“ wird durch „Clubs” ersetzt.
Auf den Golfmarkt reagiert
Als Folge einer veränderten Marktentwicklung mit verschiedenen Golfanlagenkonzepten – mitglieder- oder touristisch orientiert – stellt sich laut Präsident Frank Thonig die Aufgabe der schärferen Positionierung. „Betrachtet man die aktuelle Mitgliederliste unserer Qualitäts- und Wertegemeinschaft, so finanzieren sich diese ohne Ausnahme vorwiegend durch Clubmitglieder.”
Der Förderung des traditionellen Golfcharakters bzw. der gehobenen Clubkultur will man sich zukünftig besonders widmen. Derzeit wird der den Mystery-Tests zugrunde liegende Fragebogen für das Jahr 2018 entsprechend überarbeitet. Besondere Merkmale für Clubs sollen zum Ausdruck gebracht bzw. neu gewichtet werden.
Einstimmig für „Leading Golf Clubs of Germany“
Bei der Mitgliederversammlung am 30. April 2017 stellte der Vorstand den Antrag auf Namensänderung von Leading Golf Courses of Germany in Leading Golf Clubs of Germany. Dieser Antrag wurde von den insgesamt 25 stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig genehmigt.
Über Leading Golf Clubs of Germany e.V.
Seit 2001 Jahren zeichnet die Qualitäts- und Wertegemeinschaft Leading Golf Courses/Clubs of Germany herausragende Golfanlagen aus. Aktuell setzt sich die Mitgliederzahl aus 35 renommierten Golfclubs zusammen. Zentrales Element ist die Qualitätskontrolle der Mitgliederclubs mittels des Mystery-Testverfahrens. Das Testverfahren wurde von einem internationalen, absolut unabhängigen Marktforschungsinstitut entwickelt und Jahr für Jahr überarbeitet. Es ist das einzige bewährte Verfahren, das über die ganze Saison hinweg Vorzüge und temporäre Schwachstellen einer Golfanlage aufzeigt und damit einen elementaren Bestandteil des Qualitätsmanagements darstellt. Gleichzeitig setzen sich Leading Golf Courses/Clubs für den Erhalt der Golfkultur ein, den „Spirit of the Game“, d.h. Grundwerte wie Regeln, Dresscode und Etikette. Leading Golf bedeutet Golfkultur auf höchstem Niveau, Streben nach Perfektion, kontrollierte Qualität und vieles mehr.
Dem Vorstand gehören an:
Frank Thonig (Präsident Leading Golf Courses/Clubs of Germany), Udo A. Böttcher (ehemaliger Präsident Hamburger Land- und Golf-Club Hittfeld), Horst Schubert (Vorstand Golf- und Country Club Seddiner See AG), Eicko Schulz-Hanßen (Geschäftsführer Golf Club St. Leon Rot, DGV-Vizepräsident) Karl-Friedrich Löschhorn, (Präsident Golfclub München Eichenried)
Geschäftsführer: Andreas Dorsch