Am 31. März 2012 starten die 31. bundesweiten Golf-Wettspiele zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe. Tausende Golferinnen und Golfer spielen in 143 Vorrundenturnieren bis Mitte August um den Einzug in die Regionalfinale und engagieren sich dabei für krebskranke Menschen. Beim Bundesfinale am 29. September 2012 im Golf- und Landclub Ahaus e.V. werden die Bundessieger ermittelt. Interessierte Golfclubs können sich jetzt noch zu Europas größter Benefiz-Golfturnierserie anmelden.
Die Bruttosiegerin und der Bruttosieger sowie die Sieger der drei Nettoklassen jedes Vorrundenturniers qualifizieren sich für eines von drei Regionalfinalen und spielen dort in getrennten Turnierwertungen um den Einzug in das Bundesfinale am 29. September 2012 im Golf- und Landclub Ahaus e.V. Austragungsorte der Regionalfinale sind in diesem Jahr der Golfclub Schwanhof e.V. in Luhe-Wildenau (19. August 2012), der Golfclub Hannover e.V. in Garbsen (8. September 2012) und der Golfclub Gut Frielinghausen in Sprockhövel (9. September 2012). Die DekaBank, zentraler Asset Manager der Sparkassen-Finanzgruppe und Generalsponsor der Golf-Wettspiele, stellt erneut die Siegerpreise für die gesamte Turnierserie zur Verfügung.
Viele der teilnehmenden Golfclubs verzichten zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und Deutschen KinderKrebshilfe auf die Startgelder und sammeln während der Turniere Spenden für den guten Zweck. Auf diese Weise wurde im Jahr 2011 ein Spendenerlös von 295.000 Euro erzielt. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die großartige Unterstützung der Golferinnen und Golfer, denn auch dank ihrer Hilfe können wir uns weiter für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen einsetzen“, so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.
Ein Beispiel hierfür ist die Förderung einer Forschergruppe an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Wissenschaftler beschäftigen sich hier mit dem Medulloblastom, dem häufigsten bösartigen Hirntumor im Kindesalter. Es gelang ihnen, das Tumorwachstum medikamentös zu unterdrücken. Die Forschungsergebnisse sollen nun rasch aus dem Labor in den klinischen Alltag überführt werden. Solche Projekte zu fördern, ist der Deutschen Krebshilfe nur durch die Unterstützung der Bevölkerung möglich. Denn die Arbeit der gemeinnützigen Organisation wird ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen finanziert.