Zum zweiten Mal in diesem Jahr teeten die Gofusmit mehr als 150 Teilnehmern zum Gofus-Matchplay, dieses Mal am Wiesensee im Westerwald, auf. Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in der Türkei bildet dieses Turnier den Auftakt zu rund 30 Veranstaltungen, die der vereinseigenen Initiative zur Förderung von Kindern und Jugendlichen, Platz da!, zugute kommen werden. Insgesamt werden die golfspielenden Fußballer in diesem Jahr rund 300.000 Euro in neue Bolz- und Spielplätze investieren und damit in Kürze das 100. Platz da!-Projekt realisieren.
Mit einem Wettspiel der golfspielenden Fußballer gegen Vertreter der Wirtschaft nähern sich die Gofus ihrem 100. Platz da!-Projekt. Die vor sechs Jahren ins Leben gerufene Charity-Aktion des Vereins soll sozial schwächer gestellten Kindern und Jugendlichen den Start ins Leben erleichtern. Bewusst setzt man dabei auf Sport und Ausbildung: „Gerade im Sport lernt man Fairness und soziale Verantwortung,“ erklärt GOFUS-Präsident Norbert Dickel den Ansatz von Platz da!. „Und damit etwas, was den Start ins Leben einfacher macht.“ Platz da! baut Spielplätze für die Jüngsten, Bolzplätze für die Teenies und vermittelt Ausbildungsplätze für Heranwachsende. Mehr als 80 Vorhaben haben die Gofus mit ihrer Initiative inzwischen ergolft. In diesem Jahr wird der Verein 300.000 Euro für weitere Projekte bereitstellen.
Dass der Gofus-Ansatz ankommt, zeigt die Sponsorenentwicklung. Zahlreiche Unternehmen sind seit Vereinsgründung dabei, neue Partner kommen immer wieder dazu. So wird die prominente Charity-Idee inzwischen auch von Puma, Interboden und Payback unterstützt. Seinen Vertrag als Hauptsponsor verlängerte unlängst Samsung, die sich vor zwei Jahren vom Gofus-Netzwerk und der damit verbundenen Idee begeistern ließen. Gegen die Wirtschaftsvertreter traten u.a. die Fußball-Weltmeister Andi Möller und Rainer Bonhof, die ehemaligen Nationalspieler Uli Borowka, Alex Löwe, Erdal Keser oder Marko Rehmer, und andere prominente Sportler, wie die Handball-Helden Stefan Kretzschmar, Daniel Stephan und Christian Schwarzer an. Vor allem Vertreter der Gofus-Sponsoren verteidigten die Wirtschaft gegen die Sportler – mussten sich aber am Ende geschlagen geben.