Der Schweizer Rundfunk startet dieses Jahr die Sendung „Ready, Steady, Golf!“. Dabei treten die SRF 3-Moderatoren Anic Lautenschlager und Julian Thorner gegeneinander an: Wer mit seinem Team nach fünf Tagen quer durch die Schweiz seinen Golfball zuerst im Bodensee versenkt, hat gewonnen. Ab sofort können sich Golferinnen und Golfer für das Casting bewerben.
Gespielt wird nach klassischen Golfregeln, die Route kann frei gewählt werden, ist aber nicht frei von Tücken: Wim umspielt man ein Autobahnkreuz? Wie bekommt man den Ball raus aus dem Rosengarten und runter vom Fabrikdach, wo der Golfball versehentlich gelandet ist? Das Team, das den Ball intelligenter spielt, beziehungsweise einfallsreicher auf Unvorhergesehenes reagiert und damit rascher ans Ziel kommt, gewinnt. Während ihrer Reise lernen die Teams und damit auch das Publikum zu Hause die Schweiz von einer anderen Seite kennen – dank zufälliger Begegnungen und Bekanntschaften erfahren sie, wie Land und Leute ticken.
Mindestens Handicap 14
Gesucht werden Frauen und Männer, die im Golf mindestens Handicap 14 haben, sich diese Abenteuerreise körperlich zutrauen, Teamgeist lieben und leben, sowie neugierig und offen für Unbekanntes sind. Für die Bewerbung gibt es ein Castingformular.
„Ready, Steady, Golf!“
Das trimediale Format „Ready, Steady, Golf!“ läuft vom 11. bis 15. September 2017 täglich am Radio auf SRF 3, jeden Abend im Fernsehen auf SRF zwei und online auf srf3.ch.
5 Kommentare
Ich stelle mir das ganz schön chaotisch vor. Erstens sind die Entfernungen schon immens und dann sollen die Spieler auch noch den Ball aus den unmöglichsten Stellen wieder rauskriegen. Was ist z.B. wenn der Ball in ein Dornengebüsch fliegt? Naja vielleicht holen die schönen Landschaftsaufnahmen und gute Gespräche es ja nochmal raus.
Vielleicht darf in manchen Fällen der Ball besser gelegt werden?
Oder ihr schaut einfach mal wie Crossgolfer das machen?
Schade das Crossgolfer komplett außer acht gelassen werden, denn dort gibt es kein Handicap. Was aber nicht heißt, das die nicht spielen können. Das das sehr wohl der Fall ist, bweisen diese jedes Jahr bei den Crossgolf Europameisterschaften. Da sind Golfer nicht von vornherein im Vorteil. Dabei sind sie aber trotzdem.
Das ist ja durchaus ein interessanter Punkt, wie ist das denn beim Crossgolf geregelt?
Eigentlich gar nicht oder anders formuliert, wie bei den Profis. Der/die Spieler/in mit den wenigsten Schlägen gewinnen. So einfach oder such nicht.
Keine mathematischen Konstrukte die einem vorgaukeln gewonnen zu haben obwohl die Leistung dafür objektiv gar nicht gereicht hat.
Profis haben ja auch kein Handicap, wofür auch.