Grundsätzlich ist das Rauchen auf vielen Golfplätzen erlaubt, aber es gibt einige wichtige Verhaltensregeln, die man beachten sollte. Auch die mittlerweile verbreiteten E-Zigaretten können auf dem Platz gedampft werden. Passt die E-Zigarette überhaupt zum traditionellen Golfsport und welche Aspekte sollte ein Golfspieler dabei beachten?
Raucher sollten Rücksicht auf andere Spieler nehmen und einen angemessenen Abstand halten. Bei einer Runde lässt sich das gut einrichten. Viele Golfclubs haben spezielle Regeln für das Clubhaus, die Terrasse oder bestimmte Platzbereiche. Am besten informiert man sich direkt beim jeweiligen Golfclub über die geltenden Bestimmungen, da diese von Platz zu Platz unterschiedlich sein können.
Die E-Zigarette als entspannendes Element auf dem Golfplatz
Stress darf man beim Golfsport erst gar nicht aufkommen lassen. Dieser ist ja eigentlich immer kontraproduktiv, es sei denn, man möchte die Flucht ergreifen. Um für das Spiel maximale Entspannung zu erreichen, können E-Zigaretten eine ganze Menge bewirken, gerade weil längere Runden durchaus mal über vier Stunden gehen können. Insbesondere während der Pausen zwischen den Löchern kann der Genuss einer E-Zigarette eine angenehme Ruhe ins Geschehen bringen.
Besser als klassische Zigaretten
Da der dezente Dampf der E-Zigarette weniger intensiv riecht als Zigarettenrauch, wird er von anderen nicht so sehr als störend wahrgenommen. Gerade auf dem Golfplatz möchten wir ja den anderen Spielern unseren Respekt und unsere Rücksichtnahme erweisen. Und Zigarettenstummel haben auf einem Golfrasen absolut nichts zu suchen, da sie die vorgesehene Laufbahn des Balls arg ablenken können.
Was der Golfer mit Blick auf die E-Zigarette beachten sollte
Wenn Sie Ihr Liquid mit Nikotinsalz kaufen, sollten Sie im Kontext des Golfspiels auf diese Punkte achten:
- Respekt vor den Mitspielern
Golf ist ein sozialer Sport und gegenseitige Rücksichtnahme gehört hier zur Etikette. Achten Sie also unbedingt darauf, dass der Spielfluss nicht durch Ihren Dampf gestört wird. Es ist daher ratsam, eine Position etwas abseits des Geschehens einzunehmen und/oder nur während der Pausen zwischen den Löchern zu dampfen. - Praktisches Design
Es liegt in der Natur des Golfspiels, dass Sie sich viel Zeit im Freien bewegen. Für den sicheren Transport sollte die E-Zigarette deshalb besonders handlich und robust sein. Überdies hat sich eine lange Akkulaufzeit bewährt, da es auf dem Platz meistens kaum Möglichkeiten zum Nachladen gibt. - Dampf- und Nikotinkontrolle
Viele Typen von E-Zigaretten bieten die Möglichkeit, den Nikotingehalt individuell anzupassen. Gerade für Golfer ist dies vorteilhaft, da lange Golfrunden eine konstante Konzentrationsfähigkeit erfordern. Ein Zuviel an Nikotin kann dabei ziemlich kontraproduktiv wirken. Aus diesem Grunde bevorzugen viele Golfspieler sogar nikotinfreie Liquids, um einem Konzentrationsverlust von vornherein entgegenzuwirken.
E-Zigaretten liegen beim Golfsport zunehmend im Trend
Die Golfclubs stehen dem Dampfen durchaus ambivalent gegenüber. Einige von ihnen haben sogar ein striktes Rauch- und Dampfverbot eingeführt. Es ist also unbedingt zu empfehlen, sich vor einer Runde über die jeweiligen Clubregeln vor Ort eingehend zu informieren.
Auf jeden Fall bietet die Kombination aus Golf und E-Zigarette vielen Teilnehmern die Möglichkeit, ihren Sport wahrlich genießen zu können. Ein hohes Maß an Diskretion und Rücksichtnahme sowie die Wahl der richtigen Ausrüstung sind allerdings wichtige Aspekte, die gerade auf dem Golfplatz zu berücksichtigen sind.