Die einen sind damit einverstanden, die anderen wehren sich dagegen. Fest steht: lange Putter werden ab 2016 im Golfsport verboten, wenn sie so verwandt werden, dass sie am Körper anliegen. Der Royal and Ancient Golfclub und die United Golf Association haben beschlossen, dass lange Putter ab 2016 nicht mehr verwendet werden dürfen. Je nachdem, wie das eigene Spiel aufgestellt ist, sind einige Profis dafür, andere dagegen. Grund des Verbotes war übrigens die Tatsache, dass drei von fünf Mayor-Turnieren mit den sogenannten Belly-Puttern siegreich beendet wurden.
Das freie Schwingen des Schlägers soll wieder Tradition werden.
In Zukunft darf der Putter weder an der Brust, am Kinn oder am Bauch verankert werden, davon nicht betroffen ist Matt Kuchar, dieser legt den Griff nämlich auf den Unterarm, um ihn dann mit der anderen Hand zu umfassen, diese Technik wird weiterhin erlaubt sein. Es geht also nicht darum lange Putter zu verbieten, sondern die Technik soll wieder ein freies Schwingen des Schlägers ermöglichen, und zwar vom Körper entfernt. Nicht nur beim Putt, auch der Pitch oder Chip, ein Eisen- oder Bunkerschlag soll auf diese Weise ausgeführt werden.
Auch im Tennis gibt es umstrittene Aussagen und Techniken
Die neue Technik wird für viele zu einem neuerlichen Lernprozess führen und es wird sich herauskristallisieren, wer sich schnell einstellen und das moderne Golfspiel erlernen kann. Auch beim Tennis gibt es verschiedene Techniken und Ernests Gulbis ließ mit der Aussage aufhorchen, dass einige Top-100 Spieler gar kein Tennis spielen könnten. Der baltische Tennisstar liegt zwar selbst noch außerhalb der Top-100, möchte aber so bald wie möglich dazugehören. Übrigens war er bereits auf Platz 21 im ATP-Ranking, ist aber wieder jenseits der 100 zurückgefallen. Ob er mit solchen Aussagen beliebter wird, ist jedoch zu bezweifeln. Für den Hobby-Tennisspieler wird sich nicht viel ändern, alles zum Thema Tennis München erfährt man im Internet, dort sind auch die besten Plätze und Trainingskurse zu buchen.
Tennis- und Skimeisterschaften im Schwarzwald
Inzwischen gibt es kombinierte Tennis- und Skimeisterschaften, 2013 fanden diese in Hinterzarten im Schwarzwald statt. Dabei kämpften mehr als 80 Teilnehmer um den Titel. Tennis wurde in den Hallen von Kirchzarten und Neustadt gespielt und auf der FIS-Strecke von Todtnauberg wurde zwischen den Riesentorlaufstangen den Berg runtergecarvt.
2 Kommentare
Sehr geehrte Damen und Herren, lieber RedakteurIn,
die Überschrift dieses Artikels ist etwas verwirrend und gleichzeitig irreführend – es werden mit der Regelung ab 2016 nicht die „Langen Putter“ verboten, sondern die Art und Weise, wie diese genutzt werden dürfen.
Dieses ist ausführlich und unmißverständlich von der RANDA beschrieben: http://www.randa.org/en/Rules-and-Amateur-Status/Anchoring.aspx
Mit freundlichem Gruß,
Thomas Köhler
Guten Tag Herr Kohler,
vielen Dank für den Hinweis, es gibt natürlich kein Verbot, sondern nur eine Einschränkung. Wir haben daher die Überschrift entsprechend angepasst.