Wer vom Inselstaat Mauritius im südwestlichen Indischen Ozean hört, bringt dies sicher gleich in Zusammenhang mit schneeweißen Sandstränden, türkisblau schimmerdem Meer, wohliger Wärme und vielfältiger Vegetation – und einem heiß begehrten Ziel für Hochzeitsreisende, die nicht gerade an die Nordsee oder in den Schwarzwald möchten. Hier trifft alles zu, doch muss es nicht unbedingt der Honeymoon-Trip sein, denn nach rund elfeinhalb Stunden Flug ab Deutschland wartet das subtropisch geprägte Ziel auch zunehmend auf Golfspieler und Reisende, die das Besondere suchen.
Von Thomas Klages
Der eher weniger bekannte Süden und Südwesten des etwa 2000 Quadratkilometer großen Landes ist in den einschlägigen Prospekten und Veröffentlichungen eher unspektakulär erwähnt, verbreitet jedoch einen ganz eigenes Charisma: Das Gefühl, am wahren Ruhepol der Insel angelangt zu sein und hier den wirklich unverfälschten Charakter spüren zu können.
Willkommen auf der Trauminsel
Besonders die Fluggesellschaft Air Mauritius fliegt zyklisch häufig seine Insel an. Auf dem Wege zum Gepäckband am Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport wird der Gast gleich mit einem bunten Schild treffend begrüßt: „Welcome in Paradise“. Vom auch kurz „Plaisance“ genannten Flughafen im Südosten von Mauritius sind es etwa 40 Kilometer zur Hauptstadt Port Louis, zur Domaine de Bel Ombre im Südwesten vergehen wohl 45 Minuten Fahrzeit.
Bedingt durch die Kolonialzeiten des Landes, echte Ureinwohner gibt es neben den eingewanderten Bevölkerungsgruppen hier nicht, hinterließen besonders die Franzosen als auch die Briten ihre Spuren. Die Orte und Landstriche haben klingende französische Namen, was die Briten nicht ändern wollten. Dafür bestanden sie auf den Linksverkehr, was aber auch für Mietwagennutzer nach kurzer Eingewöhnung kein echtes Problem ist. Und auch das Englisch als Amtssprache blieb erhalten, obwohl die Einwohner eher Morisyen als eine Abwandlung des Kreolisch sprechen. Wer also neben Englisch auch Französisch beherrscht, hat überhaupt keine Kommunikationsprobleme.
Charles Telfair – oder: Ein Ire bewegt Mauritius
Die Domaine de Bel Ombre, ein 2500 Hektar großes Gebiet im Südwesten, verzaubert den Urlauber mit seiner paradiesischen Ruhe und überwältigenden Natur. Es ist aber kein Widerspruch, dass genau hier das feine Heritage Resort zu finden ist, denn den Architekten ist es perfekt gelungen, die Einflüsse der Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts im Hotel Heritage Le Telfair Golf & Spa baulich eindrucksvoll umzusetzen. Namensgebend für das Fünf-Sterne Superior Hotel, das Mitglied des exklusiven Zirkels Small Luxury Hotels of the World ist, war der irische Botaniker und Arzt Charles Telfair. Er führte viele bis dahin unbekannte Pflanzen nach Mauritius ein, hatte Anteil am zunehmenden Zuckerrohranbau und ließ sich im unberührten Flecken der Domaine de Bel Ombre nieder.
Stilvolles Wohlfühlhotel im historischen Zeitgeist
Sicher nicht umsonst erhielt das Heritage Le Telfair Golf & Spa Resort zwei Jahre in Folge die World Travel Award Auszeichnung als bestes Golfresort auf Mauritius, das so bei der Wahl bekannte Hochkaräter hinter sich lassen konnte. Erbaut wurde es auf einem ehemaligen Zuckerrohrfeld und liegt idyllisch zwischen tiefgrünen Hügeln und dem rauschenden Indischen Ozean mit seinen weißen Stränden. Als ungewöhnlich optisches Highlight fließt der Citronniers River mitten durch die tropische Vegetation dieser Hotelanlage, zwei Brücken lassen die Gäste zur Rezeption und zum angrenzenden Beach Club gelangen. Die nur 158 großzügigen Zimmer sind hier natürlich nicht in einem schlichten Gebäude zu finden, sondern verteilt auf 20 schneeweiße Villen im französischen Kolonialstil, die unbeengt im sehr grünen und gepflegten Areal mit der Sonne um die Wette strahlen.
Je nach persönlichem Geschmack und Budget besteht bei den Superior Zimmern die Auswahl zwischen den am Fluss gelegenen, solchen mit Meerblick (Sea View) und als wohl optisch ansprechendste Lage denen direkt am weißen Strand (Beach Front) – das wohlige Rauschen des Ozeans inklusive. Wer noch mehr will, kann zwischen Junior und Senior Suiten wählen oder gar die Ocean Suite buchen. Bei allen Suiten steht den Gästen ein persönlicher Butler zu Diensten. Alle großflächigen Zimmer fördern jedoch durch ihre stilvolle Einrichtung und dunkle Holzböden das Wohlbefinden, wobei natürlich auch auf Komfortextras wie getrennte Duschen und Toiletten, eine gut bestückte Minibar, Zimmersafe, großer Kleiderschrank, Sitzecke und multifunktionellem Flachbild-TV sowie eigener Terrasse oder Balkon besonderer Wert gelegt wurde.
Ein modern und fein ausgestattetes Eigenheim auf Zeit zu mieten ist im Resort ebenfalls möglich. Der Name: Heritage The Villas (vormals: Villas Valriche). Etwas erhöht und um den Golfplatz herum angeordnet finden sich unterschiedlich große Pool-Villen, die mit offener Küche auch gut zur Eigenverpflegung geeignet sind. Wer möchte, kann aber kochen lassen oder die Restaurants des Resorts mit dem zur Villa gehörigen Golf-Cart besuchen. Diese besonders für Familien mit Kindern geeigneten Residenzen versprechen Ruhe, schöne Aussichten und viele Freiheiten.
Abwechslungsreich Schlemmen
Das Heritage Le Telfair Golf & Spa überlässt den Gästen die Auswahl aus vier eigenen On-Site Restaurants, die unterschiedliche Ausrichtungen der Speisen bieten. Zwischen Pool und Strand kann der Lunch im „Le Palmier“ locker barfüßig eingenommen werden – hier überwiegt der mediterrane Einschlag bei der Menüwahl oder beim auch kleinen Snack.
Im Hauptrestaurant „Annabella’s“, der Name gilt als Erinnerung an die Ehefrau von Charles Telfair, wird sowohl das tägliche Frühstück in Buffetform serviert als auch am Abend eine breitgefächerte Auswahl an Speisen geboten. Interessant: Abends präsentieren und erklären die Köche den Gästen ihre schon fertigen, hier ausgestellten Speisen. Und jeder kann im komplett offenen Küchenbereich den Köchen bei der Arbeit zusehen, die hier internationale und mauritische Speisen kreieren. Die teils offene Architektur des „Annabella’s“ lässt zudem keine Langeweile bei der Wahl des Sitzplatzes aufkommen: Mal sitzt man im Innern, mal auf der weitläufigen und überdachten Terrasse in Richtung des Pools oder auch direkt am Fluss.
Das panasiatisch ausgerichtete À-la-carte Restaurant „Gin’ja“ bietet in toller Lage zwischen der Mündung des Flusses und der hellblauen Lagune andere Gaumenfreuden. In nett asiatisch angehauchter Einrichtung kann zur Mittagszeit und am Abend etwa live zubereitetes Sushi oder andere Köstlichkeiten genossen werden. Die offene Bar des „Gin’ja“ liegt unmittelbar am Sandstrand, mit dem Sonnenuntergang im Rücken steigt die Vorfreude auf den nächsten Tag noch mehr. Für Kinder wird hier sogar eine gesonderte Speisekarte geboten.
Aber das Heritage Le Telfair kann auch richtig kultig sein: Im „C Beach Club“ auf der gegenüberliegenden Seite des Citronniers River, erreichbar über eine Brücke, laden coole und entspannende Loungeklänge wie auch heiße Rhythmen am Abend zum Chillen oder Tanzen ein. Im Februar 2011 als erster echter Beachclub Mauritius‘ eröffnet ist das Ambiente mit Pool, Strand samt geflochtenen Love Nests und der puristisch eingerichteten Bar eine echte Relaxzone. Zwei Restaurants bieten hier einerseits leichte Küche, am Abend überzeugt das „Cyan“ mit eher mediterran geprägten Speisen. Im Club finden unregelmäßig Veranstaltungen statt wie etwa die Glam Partys, bei denen gar bekannte DJ’s aus Europa eingeflogen werden. Kinder und Jugendliche können sich im angrenzenden ‚Cool Teens Club‘ unterhalten und die Zeit vertreiben.
Wem diese vielfältige Auswahl an Speisemöglichkeiten immer noch nicht ausreicht, kann die auch fußläufig über den weichen Sandstrand erreichbaren Restaurants des nebenan liegenden Schwesterhotels Heritage Awali besuchen. Oder soll es eher ein exklusives Feinschmeckermenü in romantischer Umgebung sein? Dann sollte der Besuch des auf der Domaine liegenden Restaurants „Le Château de Bel Ombre“ auf der To-Do Liste stehen. Kurz an der Rezeption um den Shuttleservice gebeten wird der Gast in kurzer Zeit zum charmant in Szene gesetzten Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert chauffiert. Angrenzend an den Heritage Golf Club strahlt das Gebäude mit Ausblick auf die Hügelketten und den Ozean etwas ganz Eigenes aus. An sechs Abenden der Woche werden hier kreolische und französische Spezialitäten à la Carte auf die Teller gezaubert. Dafür, dass hier wie auch im ganzen Resort nur beste Qualität auf den Tisch kommt, bürgt sicher auch ein Name: Jean-Luc Narret. Der seit August 2011 verantwortliche Managing Director der Heritage Resorts war vorher der langjährige internationale Direktor des Michelin Guides …
Der altbekannte Absacker kann in gemütlicher Umgebung der „Cavendish Bar & Lounge“ inmitten des Heritage Le Telfair eingenommen werden. Die offene Bauweise, locker verteilte Sitzgruppen und die reiche Auswahl an Cocktails verleihen dieser Bar Leichtigkeit. Wer auch gern einmal eine Zigarre verköstigt oder in der Bibliothek stöbern will, ist hier richtig aufgehoben. Die Bar hat ab dem Ende des Frühstücks bis Mitternacht geöffnet und serviert auch kleine Snacks. Am Abend wird den Gästen hier wiederholt wirklich gute Live-Musik dargeboten – daran könnte sich so mancher Teilnehmer einer bekannten Casting Show im deutschen Privatfernsehen eine Scheibe abschneiden.
Das Spa der sieben Farben
Nicht fehlen darf in einem solchen Hotel ein Spa-Bereich und der kann hier fast als Referenz herhalten: Das „Seven Colours Spa – Millesime Collection“ ist eine exklusive Marke der VLH-Group und nur auf Mauritius zu finden. Durch das einzigartige Farbtherapie-Prinzip des Spa’s finden die Mitarbeiter zu Beginn heraus, was das Beste für den jeweiligen Gast ist (persönliches Chakra) und stimmt die folgende Spa-Behandlung genau darauf ab. Etwas abgesetzt vom Hauptgelände mit 2000 Quadratmetern Grundfläche in einem tropischen Garten gelegen finden sich neun teils private Behandlungsräume, einen auf Mauritius einzigartigen Vitality-Pool, elektronisch steuerbare Erlebnisduschen und Ruhebereiche. Auch ein Hamam, eine Sauna, Mani- und Pediküreangebote als auch ein Friseur sind im Areal zu finden, um rundum betreut wie frisch geboren weitere Aktivitäten oder einen netten Abend tiefenentspannt angehen zu können.
Aktivitäten im und um das Resort
In ruhiger Umgebung steigt die Langeweile? Nicht hier, denn das Programm an aktiver Betätigung ist breitbandig. Viele Wassersport- und Freizeitangebote sind beim Heritage Le Telfair schon inklusive: Zwei Pools, Wasserski oder Wakeboard mit schnittigem Powerboat als Zugmaschine, Tretboote und Kanus, Schnorcheln, Beachvolleyball, Aquagym oder auch Thai Chi-Übungen im Fitnessbereich. Gegen Aufpreis werden Tennis-, Tauch- oder Wasserski-Kurse, ein Personal Trainer oder Mountainbikes zur Erkundung der Umgebung angeboten.
Als besonderes Highlight für Golfspieler gilt für alle Gäste des Heritage Resorts (Le Telfair, Awali, The Villas), dass das Spiel auf dem Platz des angrenzenden „Heritage Golf Club“ immer kostenfrei eingeschlossen ist – hier gilt es nur, sich Startzeiten reservieren zu lassen. Durch ein Abkommen ist es den Gästen ebenfalls möglich, für nur 60 Euro Greenfee (regulär: 100 Euro) auf den ebenfalls herrlich gelegenen und toll designten Plätzen „Le Paradis at Le Morne GC“ und dem „Tamarina GC“ zu spielen. Beide Plätze liegen an der Südwest- bzw. Westküste und sind recht schnell erreichbar.
Ausflüge im Süden
Wer schon auf Mauritius eine schöne Zeit verbringt, möchte sich sicher auch die einzigartige Natur in der Gegend etwas näher anschauen, die hier viel ursprünglicher ist als anderswo auf der Insel. Ganz naheliegend, nämlich direkt eingebunden in die Domaine de Bel Ombre, ist das Frédérica Nature Reserve. Hier ist eine beeindruckende und unberührte Fauna und Flora zu finden, die sich sehr gut per Quad oder 4×4 Geländefahrzeug erkunden lässt. Auch buchbar über das Hotel ist die wohl beste Möglichkeit, sich die seltenen Pflanzen und Wasserfälle oder den reichen Tierbestand anzusehen, eine Exkursion mit einem kundigen Ranger durchzuführen – interessante Erklärungen gehören hier gratis dazu.
Es ist zwar möglich, die weitere Region auf eigene Faust zu erkunden, doch aufgrund eher schlechter Beschilderung und oft eigener Unkenntnis der Highlights scheint es besser, eine Tour zu buchen. Ein bekannter und seriöser Anbieter solcher Touren ist die Agentur Mautourco (www.mautourco.com). So geht es etwa zum rauen Küstenabschnitt „Gris Gris“ – dem einzigen Bereich in Mauritius, der nicht durch die vorgelagerten Korallenriffs geschützt ist und so die typische Lagunenoptik der Insel aufsprengt. Vorbei an Zuckerrohrfeldern und fast idyllischen alten Zuckerfabriken sollte auch ein Besuch der Pilgerstätte „Grand Bassin“ auf dem Plan stehen, dem heiligen See der Hindus östlich des Nationalparks „Black River Gorges“, der seinerseits aus erhöhter Lage tolle Aussichten ins von tiefgrüner Natur geprägte Umland mit tropischen Wäldern bietet. Als Pflichtbesuch sollte im Süden die Umgebung des auf etwa 300 Meter über Meeresniveau liegenden Örtchens Chamarel auf dem Plan stehen. Neben einer brandneuen Rumfabrik, umgeben von Tee- und Kaffeeplantagen, finden die Besucher hier den atemberaubend gelegenen Wasserfall Cascade Chamarel, der von einem erhöhten Aussichtspunkt oberhalb eines Parkplatzes betrachtet werden kann. Ein kleines Stück des Weges weiter kann, gegen einen kleinen Obulus, das weltweit einzigartige Naturwunder der farbigen Erde von Chamarel („Terre des sept couleurs“) besucht werden. Nicht vollends gesichert ist die Erklärung der Entstehung für diese in vielen Farben schimmernde, vegetationslose und wogende Oberfläche von hartem Sand oder Lavagestein – garantiert eindrucksvoll. Nach Verlassen der Hochebene in Richtung Westen geht es mit schönen Ausblicken bergab zur Küste und der Halbinsel Le Morne – mit seinem alles überragenden Felsen Le Morne Braband. Hier befindet sich auch der Golfplatz Le Paradis, dessen Fairways teils unmittelbar am ruhigen Wasser unterhalb des Felsens entlang verlaufen. Nette Aussichten bieten sich dann auf der Rückfahrt zur Domaine über die schöne und romantische Küstenstraße entlang bunter, kleiner Häuschen und dem Strand.
Interessiert – oder schon infiziert? Und wann geht es nach Mauritius?
Durch das fast subtropische Klima des Inselstaates ist es nicht einfach, eine Empfehlung zur besten Reisezeit zu geben: Mauritius ist eigentlich ein Ganzjahresziel. Die Einheimischen reden stets davon, dass es nur zwei Jahreszeiten gäbe: Den Winter und den Sommer. Auf der Südhalbkugel liegend sind die Jahreszeiten hier natürlich genau entgegengesetzt der Europäischen. Wer nun dem mitteleuropäischen Schmuddelwinter entfliehen will, kommt im mauritischen Sommer an, der etwa von November bis April dauert und Tagestemperaturen bis zu gut 30 Grad bietet – in der Nacht wird es nur wenig kälter – mit Wassertemperaturen von umschmeichelnden bis zu 27 Grad. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit kommt es in dieser Zeit aber auch häufiger zu (warmen) Regenfällen, die meist nur kurz andauern und oftmals in der Nacht niedergehen. Im mauritischen Winter (Mai bis Oktober) ist es nicht kalt, doch am Abend kann auch einmal eine leichte Jacke angebracht sein. Obwohl Mauritius eigentlich nicht sehr groß ist, gibt es teils deutliche Unterschiede beim Wetter im Norden und Süden, Osten und Westen. So kann im Südwesten die Sonne scheinen und nur eine leichte Brise wehen, im Nordosten zeitgleich ein Schauer niedergehen und frische Winde das Meer aufwühlen.
Ein Vorteil für Europäer ist die geringe Zeitverschiebung: Während der mitteleuropäischen Sommerzeit ist es auf Mauritius nur zwei Stunden später, im Winter derer drei. Aber am späteren Abend bei lauem Lüftchen nach dem Essen den Sonnenuntergang zu genießen ist nicht möglich: Hier geht im Winter die Sonne schon um etwa 18 Uhr unter und kurze Zeit später ist es stockfinster. Im Sommer ist es dann bis zu einer Stunde länger hell.
Das wohl tiefgründigste und perfekte „Reise-Handbuch Mauritius“ erscheint im DuMont Reiseverlag (ISBN 978-3-7701-7688-5), verfasst und wiederholt aktualisiert durch den Autor Wolfgang Därr. Als Insider und Inselkenner geschrieben findet hier jeder Leser für ihn interessante Passagen. Echte Praxistipps zur Vorbereitung und während der Reise ergeben zusammen mit der im Umschlag integrierten, guten Landkarte ein tolles Gesamtpaket, das seine knapp 23 Euro sicher wert ist.
Buchen, fliegen, reisen – leben und erleben …
Es gibt natürlich zahlreiche Möglichkeiten, Reiseveranstalter und Anbieter, nun eine Reise samt Flug nach Mauritius zu buchen. Eine elegante Variante ist es sicher, die Buchung über die „Trauminsel Reisen GmbH“ in Herrsching (www.trauminselreisen.de) zu tätigen – der Name ist Programm und langjähriger Besitzer der schon oben erwähnte Inselkenner Wolfgang Därr samt seiner Frau Maisie. Die Buchungen können jedoch nicht im Reisebüro erledigt werden, denn die Ziele von Trauminsel Reisen sind nur per Katalog, Online oder telefonisch verfügbar – jedwede Frage kann aber so unmittelbar und fundiert beantwortet werden.
Preisbeispiel des Veranstalters für das Hotel Heritage Le Telfair Golf & Spa Resort (gültig bis zum 10. Oktober 2012):
Eine Woche inklusive Flug mit Air Mauritius ab/bis Frankfurt (Hinflug via Genf, Rückflug direkt), Privattransfers auf Mauritius vom/zum Flughafen Plaisance, 6 Nächte im Hotel mit Halbpension, kostenfreies Upgrade in die nächsthöhere Zimmerkategorie, täglich kostenloses Spiel auf dem Platz des Heritage GC für 1.725 Euro pro Person (Verlängerungswoche p.P.: 740 Euro).
Wie man sieht, muss eine Reise auf die Trauminsel Mauritius keine Unsummen an Geld verschlingen und ist doch erschwinglich – und das in einem angesehenen, ruhig gelegenen Top-Hotel.
Wer seinen Flug nun lieber selbst buchen möchte, ist beim staatlichen Carrier Air Mauritius sicher gut aufgehoben. Sogar Golfer können sich hier über den noch aufpreis- und anmeldefreien Transport des Golfgepäcks (bis zu 20 kg) freuen. Im Sommer 2012 werden Flüge ab Frankfurt/Main freitags als angenehmer Nachtflug über Genf durchgeführt, der passende Rückflug findet ebenso freitags statt, jedoch als Tagflug ohne Zwischenstopp. Die Einschränkung der nur wöchentlichen An- und Abreise kann aber nun auch elimiert werden. Wer möchte, kann sogar die täglichen Verbindungen ab Paris (CDG) nutzen und via Air Mauritius sehr preiswert einen Zubringerflug von 10 deutschen Städten nach Paris zubuchen. Sogar in der Economy Class gibt es hier neben Menüs auch kostenlose Getränke und Kopfhörer sowie den gewünschten Sitzplatz mit eigenem Flatmonitor und ausreichender Beinfreiheit. Ganz bequem wird es in der Business Class durch moderne „lie-flat“-Sessel, noch üppigere Sitzabstände und perfekten Bordservice.
Direkter Link zur deutschen Website von Air Mauritius: www.airmauritius.com
Empfehlenswerte Informationen
Direkter Link zu den breitbandigen Möglichkeiten in der Domaine de Bel Ombre im Süden: www.domainedebelombre.mu
Direkter Link zur Website des Hotels Heritage Le Telfair Golf & Spa Resort mit weitergehenden Infos, Bildern und Buchungsmöglichkeiten: www.heritageletelfair.mu
Offizielle Website der Mauritius Tourism Promotion Authority (MTPA), die zahlreiche Detailinfos zum Land, Wissenswertes, interaktiver Landkarte, Reiseplaner und anderes Nützliches bietet und zudem auch in deutscher Sprache aufrufbar ist: www.tourism-mauritius.mu
Background | Hintergrund
Zur rein mauritischen Veranda Leisure & Hospitality-Gruppe (VLH) gehören nunmehr sieben Resorts mit den zwei Dachmarken Veranda (Mittelklasse) sowie Heritage (Luxussegment). Die Hotels Heritage Le Telfair als auch Awali Golf & Spa gehören zusammen mit den Heritage The Villas (im Bereich des Golfplatzes) ebenso zum Portfolio des ehemaligen Familienunternehmens. Teile des erwirtschafteten Gewinns kommen stets Förderprojekten für die Landesbevölkerung sowie dem Umweltschutz zugute.
Eine genauere Beschreibung des angeschlossenen, toll designten Heritage Golf Clubs samt ausgewählter Bebilderung erscheint in Kürze auf: www.golfsportmagazin.de
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Text: Thomas Klages, Fotos: Thomas Klages und VLH
Dank für die Unterstützung der Recherchen gelten dem Heritage Resort Mauritius, WeberBenAmmar PR sowie Air Mauritius.