Der Virus wirkt sich nicht nur unmittelbar auf die Finanzmärkte sowie die Weltwirtschaft aus. Zudem müssen auch ganze Länder mit immer strengeren Ausgangssperren rechnen. In einigen Ländern dürfen Menschen nur mehr für bestimmte Zwecke, wie beispielsweise Arbeit, Einkauf oder Gesundheit aus dem Haus. Viele Menschen arbeiten im Home-Office, während andere komplett geschlossen haben. Gerade die Gastronomie- und Tourismusbranche ist von den unerwarteten Folgen des COVID-19 betroffen. Jegliche Hotels, Restaurants, Bars und Clubs in diversen Ländern haben geschlossen. Natürlich fällt da nicht nur die jährliche Geburtstagsfeier im Lieblingsrestaurant flach – tausende Menschen mussten ihren Urlaub canceln. Gerade auch sportlich aktive Menschen, die gerne zum Sporteln gereist wären, müssen jetzt zurückstecken.
Der Rattenschwanz ist viel größer als gedacht – Auswirkungen von Corona
Wer eine Reise in die Türkei geplant hat, um beispielsweise dort an Golfturnieren teilzunehmen, der muss alles canceln. Zum einen dürfen Menschen nicht mehr ausreisen und zum anderen sind auch die Golfplätze in der Türkei geschlossen. Die Auswirkungen machen sich aber nicht nur in der Golfszene breit. Auch Tauchurlaube, Fußballturniere oder Turniere anderer Mannschaftssportarten wurden auf unbestimmte Zeit gestrichen. Niemand weiß, wie lange diese Verbote noch anhalten. In diesem Zusammenhang leiden natürlich nicht nur diejenigen Personen, die gerne verreist werden, sondern in erster Linie all die Anbieter. Wer unter dieser Zeit finanziell leidet, der kann sich inzwischen mit Wetten Kapital ansammeln. Um sich da besser reinlesen zu können, Wettanbieter im Vergleich hier findet man ausführliche Informationen dazu.
Mit welchen Folgen müssen große Sporthotels rechnen?
Gerade die Gastronomie- und Hotelbranche hat es jetzt sehr schwer. Egal, ob es sich um ein normales Hotel oder ein explizit ausgeschriebenes Sporthotel handelt – alles muss schließen. Das gesamte Personal wurde entweder entlassen, in den Zwangsurlaub oder in Lohnausgleichskasse geschickt. Das hängt natürlich immer von Land zu Land und Hotel zu Hotel ab. Jeder Hotelbesitzer entscheidet nach seinem besten Wissen und Gewissen. Doch die Umsatzeinbußen sind gewaltig und werden wahrscheinlich nie mehr rückgängig gemacht werden können.
Wer leidet noch unter dem Verbot der Einreise?
Neben den Hotels sind natürlich auch all die kleinen Geschäfte, die sich in den Städten befinden, von den negativen Auswirkungen betroffen. Natürlich sorgt auch die Kaufkraft der Touristen für erhöhte Umsätze in den beliebten Reisemonaten. Das alles fällt weg. Zudem haben die meisten Geschäfte in dieser heiklen Phase sowieso geschlossen.
Wer in einem Tourismusbüro arbeitet und zahlreiche Aktivurlaube anbietet, der kann zu dieser Zeit nicht arbeiten. Kaum ein Mensch wird jetzt einen Urlaub buchen. Vor allem deshalb, da es jetzt noch keine Prognosen gibt, wie die Situation in ein paar Wochen aussehen wird. Die meisten Reisen im Frühling und teilweise auch Sommer wurden storniert. Der Reisende wird das Geld in den meisten Fällen retour erhalten. Aber Reisebüro, Reiseanbieter und das Hotel wird unter der Stornierung leiden.
Natürlich werden auch lokale Sportanlagen wie beispielsweise Kletterparks rund um den Gardasee, Hallenbäder, Sporthallen und Fitnessstudios Einbußen hinnehmen müssen. Wenn kein Tourismus kommt, dann sinken die Einnahmen automatisch. Zum zweiten müssen diese Einrichtungen geschlossen halten. Das heißt, dass die Einbußen nicht nur wegen des mangelnden Tourismus entstehen, sondern gerade wegen der Schließung an sich.
Welche Länder sind rund um Deutschland von den Einbußen im Sporttourismus betroffen?
Gerade Länder wie Österreich, Italien, Spanien und die Schweiz sind beliebte Länder, in denen Fitnessjunkies und Erholungssuchende ihren Urlaub planen. Hier profitieren Gäste von einem großen Erholungsfaktor und gleichzeitig sorgen das Wasser, die Berge und die malerische Landschaftskulisse für zahlreiche Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen.
Österreich, Schweiz, Südtirol und der Süden Deutschlands zählten zu sehr reizvollen Zielen während der kalten Wintermonate sowie der wärmeren Sommermonate. Die rustikale Landschaft mit vielen Bergen und schönen Seen laden zum Verweilen und Entspannen ein. Gleichzeitig aber können aktive Menschen die zahlreichen Routen entlang der wunderschönen Wanderwege erklimmen. 3.000 Meter hohe Gipfel könnten in Südtirol, Österreich und der Schweiz bestiegen werden. Doch in dieser Zeit unmöglich. Auch Radtouren oder Ausflüge in die zahlreichen Museen sind derzeit nicht möglich.
Was kann man tun?
Wer in den Urlaub fliegen und sich dort sportlich betätigen wollte, der kann sich für ein Workout zu Hause entscheiden und die nächste Reise herbeisehnen. Solange diese starken Ausgangsregelungen anhalten, ist es gut, sich entweder in den eigenen vier Wänden oder im Garten zu bewegen. Natürlich können Sie auch in den Wald gehen, wenn Sie all die Mindestabstände einhalten. Sind Sie hingegen der Besitzer eines Hotels, einer Sportanlage, eines Hallenbades oder eines Golfplatzes, dann ist Geduld angesagt. Es ist nicht leicht, wenn man merkt, dass der Umsatz weiter und weiter einbricht. So sollte man unbedingt positiv bleiben und Vertrauen haben. Fazit
Der Corona-Virus bringt tausend Veränderungen mit sich. Gerade die Gastronomie- und Tourismusbranche leidet besonders unter diesen harten Maßnahmen. Vor allem Hotelbesitzer, Eigentümer von Sportanlagen, Kletterparks, Fitnessstudios oder Hallenbäder müssen mit rasanten Umsatzeinbrüchen zurechtkommen und auf eine bessere zweite Jahreshälfte hoffen. Der Rattenschwanz ist lang und es ist schwierig, sich über die Folgen ein klares Bild zu machen. Die Wirtschaft bricht ein und die Aktien sinken.