Der Wegfall von Reiserestriktionen lässt auch die Lust am Urlaub wieder steigen. Nach Monaten der persönlichen Einschränkungen sehnen sich viele nach Erholung – wobei bei dieser auch die sportliche Betätigung nicht fehlen darf. Und so sind Sportreisen in aller Munde.
Viele Reiseveranstalter haben diesen Trend erkannt und bieten ein entsprechendes Angebot, das sehr vielseitig ausgestaltet ist. Ausgangspunkt aller diesbezüglichen Betrachtungen ist die Unterscheidung zwischen Aktiv- und Passivurlaub. Die Geschichte des Sports sowie die Leistungen, Angebote und Partner von Reiseveranstaltern spielen eine große Rolle bei der Organisation von Aktiv- und Passiv-Reisen. Verwandt mit den Sportreisen sind die Aktivreisen und für beide Segmente gibt es Angebote für Individualreisende und Gruppen. Teilnehmern einer organisierten Sportreise eröffnet sich die Möglichkeit, mit einer Gruppe zu trainieren oder ganz entspannt eigene Unternehmungen zu starten. Hinsichtlich der jeweiligen Sportart sind kaum Grenzen gesetzt: Wassersport, Bergsport, Ballsport (Golf, Tennis, Fußball, etc.), Laufsport, Motorsport, Radsport, Wanderreisen, aber auch Reisen zu Sportevents oder Trainingcamps sind mögliche Betätigungsfelder.
Die Gründe, warum man statt Erholung sportliche Anstrengung sucht, sind dabei durchaus vielschichtig. Manche kommen im hektischen Berufsalltag nicht oder zu wenig dazu, ausreichend Sport zu betreiben und begeben sich aus genau diesem Grund auf die Suche nach maßgeschneiderten Urlaubsangeboten, die bestimmte Sportprogramme bieten. Andere wiederum sind bereits besonders aktive Sportler, die in der Erholungszeit neue, noch schwierige Herausforderungen suchen bzw. ihre bevorzugte Sportart gerne auch einmal an anderen Orten ausüben wollen.
Von angenehm bis anspruchsvoll: Wanderreisen
Sportlich durchaus fordernd, aber auch angenehm und für Familien geeignet präsentieren sich Wanderreisen. In vielen Ländern rund um den Erdball gibt es Wanderrouten, die je nach persönlichen Vorlieben und körperlicher Verfassung der Urlauber vom einfachen über einen fordernden bis zu einem kräftezehrenden Charakter aufweisen. Wählt man diese Art von Aktivurlaub, so bedarf es allerdings einer genauen Planung – entweder durch einen selbst oder durch den Reiseveranstalter. Denn gerade bei herausfordernden Wegen ist es zwingend notwendig, sich eingehend mit den besten und geeigneten Routen auseinanderzusetzen, um sich selbst und andere Teilnehmer nicht zu überfordern bzw. auch die Highlights der Flora und Fauna vor Ort nicht zu übersehen. Diese Auseinandersetzung sollte vor dem Antritt der Urlaubsreise erfolgen, damit man gut strukturiert und entsprechend vorbereitet am Urlaubsort mit der sportlichen Aktivität beginnen kann.
Golfreisen brauchen gute Vorbereitung
Eine gute Mischung aus Aktiv-Urlaub und Erholung sind Golfreisen. Denn was ist entspannender, als eine gute Partie Golf in einem angenehmen Ambiente zu spielen. Aber auch hier müssen im Vorfeld einige Überlegungen angestellt werden. Entscheidend sind der Schwierigkeitsgrad der Golfplätze und die Frage nach der konkreten Destination. Mittlerweile gibt es für passionierte Golfer auch sogenannte „All you can play“-Angebote, bei denen die Abrechnung nicht das Greenfees oder Runde erfolgt, sondern dem freien Spiel nach Belieben unterliegt. Auch das Klima am Urlaubsort sollte im Vorfeld nicht außer Acht gelassen werden, denn wer möchte schon in der prallen Mittagshitze über den Golfplatz wandern. Ebenso sollten vor Reiseantritt die Modalitäten rund um den Golfbag geklärt werden. Denn oftmals verlangen Fluggesellschaften Unsummen für den Transport des eigenen Materials. Sinnvoller ist es hingegen, auf Leihgeräte des jeweiligen Golfresorts zurückzugreifen.
Tipps zum Parken am Flughafen
Egal, ob Aktiv- oder Passiv-Urlaub, geht es mit dem Flugzeug auf Reisen, so muss zunächst einmal geklärt werden, wie der Flughafen erreicht werden soll. Wählt man hier das Auto, so wirft sich die Frage auf, wo dieses für die Reisedauer am Areal oder in dessen Nähe geparkt werden kann. Für viele Flughäfen in Europa erhalten Reisende Unterstützung durch spezialisierte Portale, die bei der Suche nach einem geeigneten und günstigen Abstellplatz für das Auto behilflich sind. Zu diesem Zweck arbeiten die Portalbetreiber mit unterschiedlichen Parkanbietern vor Ort zusammen und so kann den Urlaubern das beste Angebot zur Verfügung gestellt werden. Je nach Anbieter können Reisende entweder in unmittelbarer Terminal-Nähe oder etwas weiter entfernt ihr Fahrzeug abstellen. Steht das Auto einmal weiter vom Terminal weg, so wird in vielen Fällen Shuttle-Parken oder Valet-Parken angeboten. Beim Shuttle-Parken wird das Fahrzeug etwas außerhalb geparkt und die Reisenden gelangen dann mittels Shuttle relativ rasch zum Terminal. Einfacher und bequemer ist Valet-Parken: Hier übergibt man in unmittelbarer Terminalnähe sein Auto an einen Mitarbeiter des Parkanbieters, der es anschließend auf einem Areal in Flughafennähe abstellt.