Wer in diesem Jahr die schweizer Stadt St. Gallen besucht, kann nicht nur von den Feiern für den Namensgeber „Gallus“ etwas mitbekommen, sondern im Umland auch hervorragend Golf spielen.
Im Jahr 2012 jährt sich das historische Ereignis der Ankunft des heiligen Gallus zum 1.400sten Mal. Rund um dieses Jubiläum gibt es Kulturprogramm, wie ein Kleinkunstfestival im Klosterviertel, eine meditative Gallusnacht und ein Altstadtfest. In der Mülenenschlucht, wo Gallus der Legende nach über einen Dornbusch stolperte und blieb, realisieren internationale Künstlerinnen und Künstler Installationen. Führungen im Unesco-geschützten Stiftsbezirk, Sonderausstellungen in den Stadtarchiven und den großen Museen der Stadt nehmen den asketischen Mönch auf ganz unterschiedliche Weise in den Blick.
Das Leben das heiligen Gallus from Debatare on Vimeo.
AufWanderungen und Exkursionen können Besucher im ganzen Kanton Spuren des Heiligen entdecken. Mehrere Klöster und Bildungshäuser bieten erholsame Auszeiten an. Wer den Weg ins voralpine Toggenburg nicht scheut, kann sich in der Probstei Alt St.Johann für einige Zeit sogar in der hauseigenen Gastzelle einquartieren und eine kleine Weile wie ein Eremit leben. Wem das dann doch zu asketisch ist, für den gibt es die prallen Grüns auf den umliegenden Golfplätzen.
Golfplätze in der Umgebung von St. Gallen
Die Golfplätze Waldkirch und Appenzell liegen beide etwa 10 Kilometer von St. Gallen entfernt. Der Golfpark Waldkirch befindet sich in der sanft hügeligen Landschaft des Fürstenlandes, wie die Region zwischen St. Gallen und Wil genannt wird. Der Golfpark Waldkirch ist eine öffentliche Golfanlage mit 36 Löchern und einem großen Übungscenter mit 3-Loch-Kurzplatz. Der Appenzeller Golfplatz Gonten ist mit Hainen durchzogen und im Süden vom Hochmoor begrenzt. Durch die Lage in den voralpinen Hügeln ist ein sehr abwechslungsreicher und herausfordernder Platz entstanden. 15 Kilometer von St. Gallen, in Niederbüren gibt es den gleichnamigen Golfplatz. Der Platz liegt zwischen dem breiten Fluss Thur und einer Hügellandschaft. Auf einigen Bahnen bildet die Thur eine natürliche Aussengrenze.