Zu einer Golfausstattung gehören insgesamt 14 Golfschläger. Diese teilen sich auf in Hölzer für den Abschlag und weite Schläge, Eisen für das Fairway und zum Einlochen einen Putter. Einsteigersets sind bereits ab einigen hundert Euro zu bekommen, ein halber Schlägersatz liegt bei etwa 150 Euro.
Inhalt:
Ein halber Schlägersatz kann am Anfang durchaus reichen. Die Zahl der Angebote ist groß. Unterschiede gibt es bei Schäften, Köpfen usw. Zum preisgünstigen Einstieg sind oft gebrauchte Golfschläger eine günstige Alternative. Golfflohmärkte gibt es auch im Internet – Vergleichen lohnt sich auch hier.
Linkshänder sollten darauf achten, entsprechende Ausrüstung für Linkshänder zu kaufen. Vor dem Kauf sollten Sie sich in jedem Fall von Ihrem Pro beraten lassen. Generell gilt: lassen Sie sich Zeit beim Kauf und testen Sie die Schläger durch Probeschwünge.
Was packe ich in mein Golfbag?
Also grobe Orientierung kann diese Aufteilung dienen: ein Driver, ein Holz 3, ein Holz 5, Rescue 5, Eisen 4-9, Sandwedge, Pitchingwedge, Lobwedge sowie einen Putter.
Welche Golfschläger gibt es?
Hölzer & Driver
Ich und mein Holz
Die Eisen
Der Putter
Hybrid-Schläger
Der Name lässt es vermuten, Hybrid-Golfschläger sind ein Zwischending, hier zwischen dem Driver und dem Eisen. Grade für Einsteiger sind sie interessant. Denn mit einem Driver oder Holz fliegt der Ball zwar weit, aber nicht unbedingt dahin, wo man ihn haben möchte. Hybrid-Schläger ersetzten die langen Eisen, also Eisen 3 oder 4. Da man mit ihnen nicht so hohe Schlägerkopf-Geschwindigkeiten braucht wie bei einem Eisen fliegt der Ball meist besser und vor allem zielgenauer. Daher ist diese Schlägerart insbesondere für Anfänger (und ältere Golfer) gut geeignet.
Woraus besteht ein Golfschläger?
Welcher Schaft bei einem Golfschläger?
Der Schaft ist ein wichtiger Bestandteil des Golfschlägers und beeinflusst die Leistung des Schlagens erheblich. Er ist der mittlere Teil des Schlägers, der den Griff und den Schlägerkopf miteinander verbindet. Es gibt verschiedene Arten von Schäften, die für unterschiedliche Spielertypen geeignet sind. Hier sind einige der häufigsten Schaftarten:
- Stahlschaft: Dieser Schaft besteht aus Stahl und ist am häufigsten bei Einsteiger- und fortgeschrittenen Golfschlägern zu finden. Er bietet eine gute Kontrolle und Präzision, ist jedoch in der Regel schwerer als Graphitschäfte.
- Graphitschaft: Dieser Schaft besteht aus Graphit und ist leichter als Stahlschäfte. Er bietet eine höhere Schlagdistanz und eine größere Fehlerverzeihung. Graphitschäfte sind in der Regel teurer als Stahlschäfte.
- Holzschaft: Diese wurden früher verwendet, sind aber heute nicht mehr üblich,
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des Schafts auch von persönlichen Präferenzen und dem eigenen Spielstil abhängt. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Schäfte auszuprobieren, bevor man sich für einen entscheidet.
Folgende Schaftarten findet man im Handel:
- Ladies (L): Ein sehr weicher und zugleich recht kurzer Schaft
- Senior oder auch Light bzw. Lite sind weiche Schäfte für Einsteiger
- Regular (R) steht für mittelsteife Schäfte für Anfänger und durchschnittliche Golfspieler
- Stiff (S) sind überwiegend steife Schäfte für fortgeschrittene Spieler
- Extra Stiff (X) sind für sehr ambitionierte Golfer, seien es Amateure oder Profis
Stahlschäfte sind in der Regel in Anfängersets oder billigeren Schlägersets zu finden und bieten im Allgemeinen mehr Kontrolle, da sie schwerer sind als Graphitschäfte. Außerdem sind sie in der Regel steifer, sodass sie sich beim Schwung nicht so leicht verbiegen, was für Spieler mit einem gleichmäßigen Schwungtempo von Vorteil sein kann. Nachteilig ist, dass Stahlschäfte nicht so viel Power bieten, da sie sich nicht so stark biegen wie Graphitschäfte, sodass die Schläge eher über kürzere Distanzen gehen.
Graphitschäfte sind leichter als Stahlschäfte und bieten daher mehr Power und Weite vom Tee. Das macht sie zu einer besseren Wahl für Golfer, die gerne weite Schläge machen, aber aufgrund einer unbeständigen Schwunggeschwindigkeit etwas Hilfe bei der Genauigkeit benötigen. Graphit trägt auch dazu bei, die Vibrationen des Schlägers im Treffmoment zu reduzieren, so dass sich die Schläge weicher anfühlen, was das Selbstvertrauen des Golfers bei seinen Schlägen stärken kann. Leider kann Graphit im Vergleich zu Stahl teuer sein und ist normalerweise in höherwertigen Schlägersätzen zu finden, was einige Spieler davon abhalten könnte, sie zu verwenden.
Der Schaftflex ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl des richtigen Golfschlägers, da sich die Steifigkeit auf verschiedene Spielertypen unterschiedlich auswirken kann. Wenn Sie eine höhere Schwunggeschwindigkeit haben, sollten Sie sich für einen steiferen Schläger entscheiden, während Spieler mit einer geringeren Schwunggeschwindigkeit einen flexibleren Schläger wählen sollten, z. B. einen Damen- oder Seniorenschläger, der die Weite erhöht, dafür aber etwas mehr Kontrolle bietet.
Kurz: Golfschäfte sind der Motor eines guten Golfschlägers, mehr dazu hier lesen.