Wie aus Insiderkreisen zu erfahren ist, werden LIV Tourspieler weiterhin von den British Open ausgeschlossen. Die Spitzenfunktionäre sagen, dass Masters und British Open keine Ausnahmen für Spieler der LIV Tour planen. Damit geht der kleinliche Golfkrieg zwischen den beiden Touren weiter. Dies ist eigentlich für Golfer/innen nicht mehr nachzuvollziehen und man sieht, es geht hier nur noch um das Geld.
Tiger Woods, der auf Seite der PGA Tour steht, sagte dazu, dass er Greg Norman und seine LIV Golf verurteilt. Er ebenfalls dafür ist, diese Spieler nicht auf der British Open spielen zu lassen. Greg Norman, CEO von LIV Golf, bezeichnet die Funktionäre der British Open nach der Brüskierung daraufhin als “kleinlich” und die Aussage von Woods
als Eitelkeit.
Wie sehr diese Eitelkeiten und Zwistigkeiten dem Golfsport schaden, in dem man auch zum Beispiel den vormaligen British-Open-Sieger Cameron Smith der von der PGA Tour zur LIV Golftour gewechselt ist und viele andere renommierte und hervorragende Profis ausschließt wird immer deutlicher. Es scheint, dass einigen Akteuren, besonders der PGA Tour, dies nicht bewusst ist und die Angst, Ihren Jahrzehnte langen Einfluss zu verlieren, über den Golfsport gestellt wird.
Hoffen wir Golffans, dass die Beteiligen irgendwie zur Besinnung kommen.
Mit besten Golf-Grüßen
Ihr
Heinz Schmidbauer